Wer hat chronisches radikuläres Reizsyndrom in LW5 nach prolaps dauerhaft überwunden?

softmachin

Frage gestellt am
03.11.2008 um 12:38

Seit 10 Jahren leide ich an o.g. Schmerzen. 2 mal 100mg Tramadol am Tag helfen gut, jedoch möchte ich die diversen Nebenwirkungen dieser retard-Tabletten nicht mehr hinnehmen.Mein Schmerztherapeut rät eindringlich von einer OP ab. (Zog ich schon in Erwägung) Training der Rückenmuskulatur im Sportcenter hat auch nicht viel gebracht! Der Aufenthalt in einer psychsomatischen Klinik brachte mir folgendes: Die Therapeuten dort erzählen mir, die Schmerzen rühren lediglich vom chronischen Schmerzgedächtnis (Gate-contol model)und können "mental" wegtrainiert werden! Warum hilft denn aber das Tramadol besser als die Meditation? Ich weiß, dass physisch im LW Bereich tatsächlich ein Reizpunkt vorhanden sein muss, besonders wenn z.B. beim Stolpern ein heftiger einschießender stechender Schmerz zu vernehmen ist.
Soweit in einfachen Worten mein Problem. Für wohlgemeinte Ratschläge meiner Leidensgenossen bin ich aufrichtig dankbar... Es grüßt RK

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7 Antworten:

Stressless
Benutzerbild von Stressless
28.12.2008 23:02

Ist beimir mit meinen Rückenproblemen fastgenau so HWS/BWS/LWS. Soll alles vom Kopf kommen
Leider merk ich es vorallem beim Belasten- nicht beim Denken.Tramadol oder anderes
hat bei mir meist nur kurz geholfen ,dann war alles wieder da- Wurde mir gesagt
das liegt an meiner Erwartungshaltung ,also wieder Kopfsache.Man kann es nur schwer zugeben aber irgend was muß was dran sein.Schmerzmittel sollen zwar unterstützen aber der Rest muß vom Kopf geregelt werden.Oder? Bin ja erst am Anfang komme vielleicht noch dahinter. Konnte dir auch nicht so richtig helfen-wie-Wann soll mann auch mit Dauerschmerzen Meditation ausüben können. Bis demnächst und gute Besserung

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Joachim1

25.12.2008 03:18

Auch diese Problematik sollte sich der Fachmann nochmals ansehen, MRT, oder Myelografie, etc. so kann es icht weitergehen, 10 Jahre Tramal sind zu lange

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Joachim1

25.12.2008 03:17

Das Problem gehört über einen Fachmann geklärt. Entweder Neurochirurgie oder ein gutes Schwerpunktklinikum mit Orthopädie. So lange sollte man bei den Beschwerden nicht zuwarten.

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Joachim1

24.12.2008 02:21

Wenn ein grundliegender Schaden durch den Bandscheibenvorfall gegeben ist, evetuell Spinakanalstenose, etc. und bedingt Myelografie oder MRT.
Dauern nur Schmerzmittel ist keine Lösung.

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Benutzer gelöscht?

15.11.2008 16:12

Hallo, kenne Dein Problem, mein Arzt ist auch nicht glücklich über die Tramadol, aber es sind die einzigen Mittel auf die Verlass ist. Habe fast genau dasselbe durchgemacht, meine Schmerztherapeutin sagte ich solle mich auf keinen Fall im Moment operieren lassen. Wenn ich aber denke, dass ich noch so lange von diesem Medi abhängig bin, wird mir schlecht. Nehme Tramadol erst seit 11 Monaten. Wünsche dass es Dir bald besser geht, einen Ratschlag habe ich leider nicht für Dich, denn so wie ich sehe, hast Du schon fast alles durch.Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung wünscht
Hobbymaler

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Benutzer gelöscht?

04.11.2008 09:36
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oldie50
Benutzerbild von oldie50
03.11.2008 14:51

leider bringen manchmal auch op´s nicht die richtige hilfe
habe in 2005 eine Fasettendenervation mit Laser erhalten-nach op + bandscheibenersatzprothese - und das hat wirklich meinen schmerzen endlich den garaus gemacht
dabei wird der knöcherne durchgang um den nerv einfach mit laser verdampft und dadurch hat der nerv mehr platz-so erklärte es mir der leider verstorbene Dr.Pelenz aus der Orth.Klinik in Braunfels
vielleicht wäre das noch eine alternative
solltest du mehr info haben wollen melde dich

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