Chlorprothixen (15mg) -3mal am Tag 2Tabletten (also 3mal 30mg)möglich?

Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
Frage gestellt am
29.12.2013 um 13:55
  • Medikament: Chlorprothixen , Promethazin/Atosil Krankheiten: Angst, Unruhe, Trauma, Selbstmordgedanken, Autoaggression

Ich nehme 3mal am Tage 15mg (1Tablette) chlorprothixen und zur nacht Atosil.
Die 15mg chlorprothixen wirken aber bei mir nicht mehr.
Daher meine Frage, ob ich auch 3mal 2Tabletten (also 30mg)nehmen kann-ohne das ich gleich umfalle!?
Mein Ziel ist auch, das Atosil nachts wegzulassen und dafür auch Chlorprothixen (höher!)zu nehmen. Was könnte man da zur Nacht für eine Dosis nehmen?Meine Ärztin ist leider erst am 14.1. wieder da- da frage ich sie eh nach anderen (Ausweich)Medikamenten.
Aber bis dahin muß ich erstmal klar kommen-und da ich grade in einer akuten Krise stecke und nicht in die Klinik möchte frage ich hier.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(38 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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10 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
29.12.2013 23:19

Eine Chance ist genug. Eine Chance ist alles, was wir haben - von dem Augenblick an, da wir geboren werden.
"Gottes Werk und Teufels Beitrag" - John Irving

Ach ich mag ihn einfach. *schmunzel*

... Gefühle wollen gelebt sein. Auch wenn wir Angst vor dem Schmerz haben. Versuche sie also auch zuzulassen ... ist nicht leicht, ich weiß. Man sagt bzw. schreibt es schnell dahin. Aber vermutlich liegt gerade darin unsere Chance. Den unangenehmen Gefühlen ihren Raum einzuräumen.

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Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
29.12.2013 21:48

Vom Frage-Steller selbst

@frank: danke für deine Antworten!
Das Dia steht ja (noch) nicht in meiner Akte -
hab's ja erst seit 2wochen ( im Ausland im Krankenhaus).
Meine Psychiaterin hatt keine Vertretung angegeben- aber ich geh dann damit am 6.1. zu meiner Allgemeinärztin .
Wegen den Ritzen und so hab ich ja das chlorprothixen und Atosil .
Eine Therapie ist für 2014 angedacht.

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frank44
Benutzerbild von frank44
29.12.2013 21:05

Nicht schön das mit dem Ritzen und den Zigaretten. Macht häßliche Stellen.
Schon einmal mit 'nen paar Skills versucht? Ich meine quasi als "kleineres Übel"? Immerhin gibt es da auch schmerzhafte Varianten, wenn Blut nicht unbedingt sein muß.
Dann fehlt eigentlich ein Medi gegen die Autoagression. Ich glaube, da gibt es einige, die zur Wahl ständen. Mir fiele - natürlich unter Vorbehalt -Perazin ein. Aber wie gesagt, deine Ärztin ist da zuständig.

Okay, aber da sie ja nun im Urlaub ist, solltest du versuchen, daß Dia dann vom Vertretungsarzt verschreiben zu lassen. Es steht ja in deinen Akten, daß du es bekommst. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Auch wenn ich nicht wirklich ein Fan von ihnen bin, aber manchmal muß es halt sein.
Tröste dich, die Klinik als Alternative wäre auch nicht von mir gekommen. Hast du dich denn schon einmal über gezielte Therapien bei Agressionen kundig gemacht oder deine Ärztin dahingehend befragt? Mir wurde derartiges ans Herz gelegt.

Trotz allem, laß die sonstige Medikation wie verordnet. Herumexperimentieren bringt nicht wirklich was. Über ausschleichen oder auch nicht kanst du immer noch mit deiner Ärztin sprechen.
Und übrigens könntest du versuchen, die Agro's in andere Kanäle zu lenken. Auch wenn leichter gesagt als getan.

Dann bliebe noch die Psychotherapie. Am besten mit einem mit Erfahrung in Traumabehandlung. Da scheint noch Bedarf zu sein. Wenn aktuell keine Therapie laufen sollte oder in Sicht ist, kannst du dich auch an den sozialpsychiatrischen Dienst - meist im gesundheitsamt - wenden. Die sollten dir auch zur Seite stehen können.

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Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
29.12.2013 20:51

Vom Frage-Steller selbst

Also, der "kompetente" Arzt war/ist leider nur alögemeinmediziner.
Ich würde die medis ja so nehmen wie vorher- aber meine Ärztin Verschreibt das diazepam ungern und die reichen auch nicht bis zum 14.1. .
Autoaggressiv ist nicht neu- hab das schon jahrelang -Form Ritzen oder Zigaretten ausdrücken.
In eine Klinik geh ich definitiv nicht!

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
29.12.2013 16:54

Sagt wer? Der Urkan?

Wenn keine 3x30mg Chlorprothixen ärztlich angewiesen sind, dann ist es auch nicht zu empfehlen diese in Eigenregie einfach mal zu nehmen. Die Dame nimmt noch eine Menge anderer Medikamente und ich glaube nicht, dass ausgerechnet Du beurteilen kannst, was problematisch werden könnte und was nicht.

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Benutzer gelöscht?

29.12.2013 16:18

man darf höchstens 100 mg aufeinmal nehmen,deswegen ist 3 mal 30 mg kein problem.

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frank44
Benutzerbild von frank44
29.12.2013 14:30

Ich doch noch einmal. Nun mal Butter bei de Fisches ... du warst doch, soweit ich es noch verfolgt hatte, bei einem Arzt, einem wie du es schilderst "Ja, ich habe gestern einen - sehr netten Kompetentem- artzt gefunden."
Und da dieser nun vermutlich deine Medikation bestätigt bzw. nicht negiert hat, solltest du dich an selbige auch halten. Wenn du "ihm" Kompetenz unterstellst, solltest du dich doch nicht selbst Lügen strafen.
Ich weiß auch nicht wirklich ob es Sinn macht, mit den Medis so jonglieren zu wollen. Zumal sich mir die Frage stellt, ob das Truxal denn wirklich die bessere Wahl darstellt. Und als Ziel irgendetwas weglassen wollen, gerade in einer akuten Krise, ist - entschuldige - einfach nur dumm. Es sei denn, du brauchst diesen Zustand. Aber deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden ist dies vermutlich abträglich.

Dir täten unter Umständen ein paar Entspannungsübungen ganz gut. Auch Duftöle können eine durchaus positive Wirkung haben.

Autoagressionist neu. Wie stellt sie sich denn dar? SVV?

Ach übrigens: Männlein oder Weibchen ... "solange is der auch im Urlaub"?

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
29.12.2013 14:28
http://www.borderline-netzwerk-berlin.de/index.php?id=4

Hier nochmal die Internetseite des Borderline - Netzwerkes in Berlin. Bei akuten Phasen kannst Du Dich dorf sofort melden. Dort bekommst Du Hilfe und Unterstützung.

Unter dem Button Einrichtungen findest Du Kliniken, die auf Borderline spezialisiert sind und in der Akutphase sofort aufnehmen. Ich würde Dir schon empfehlen, Dich dort zu melden. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du das nicht möchtest. Aber mit Deinem Medikamentencoctail, und ich meine die diversen Medikamente, die Du in Deinen drei anderen Fragen angegeben hast, gehörst Du in ärztliche Hände. Hier kann Dir niemand sagen, wieviel Du von Deinen Tabletten nehmen sollst. Das geht so nicht.

http://www.sanego.de/Frage_90658_Medikamentenkombination
Hier hast Du folgende Medangabe gemacht:Diazepam, Zyprexa, Promethazin, Venlafaxin, Valdoxan, Truxal bei schwerer Depression, Angststörung, Borderline.

Wenn also Deine Beschwerden an Intensität zunehmen, dann melde Dich in eine der genannten Kliniken, auch auf die Gefahr hin, dass Du stationär aufgenommen werden musst. Es hilft Dir nichts in Eigenregie Deine Medikation umzustellen. Das kann ganz gewaltig in die Hosen gehen. Und wenn ich mir Deine Fragen ansehe, denke ich schon, dass Du dringende ärztliche Hilfe benötigst und zwar noch vor dem 14.01.

Ich wünsch Dir alles Gute.
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Tischlerin
Benutzerbild von Tischlerin
29.12.2013 14:18

Hall Silvimaus! Ein bisschen schliesse ich mich @Unschuldsengel an: eine Tablettenumstellung solltest du mit der Ärztin besprechen, sicher könnte man auch selbst etwas herumexperimentieren,das könnten wir aus der Ferne auch nicht verhindern oder anders irgendwie beeinflussen... Kannst du dich an das letzte Gespräch mit der Ärztin erinnern...ob das jetzt eine Eingewöhnungszeit mit den Tabletten ist und ob ihr sowie nochmal über die Tablettendosis sprechen wolltet??
Nun, die 14Tage zu überbrücken, müsste doch eigentlich zu schaffen sein.... Ob du den Weg zum Bereitschaftsarzt machst oder du dich auf dein Bauch/Körpergefühl verlässt, bleibt dir überlassen. Gruß Sabine!

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
29.12.2013 13:59

du kannst zum bereitschaftsarzt gehen anrufen dir hier tipps zu geben halte ich für grob fahrläßig

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