Pyschiatrie und Medikamente

Dante2007
Benutzerbild von Dante2007
Frage gestellt am
16.10.2013 um 01:05

Welche Erfahrungen habt ihr mit Medikamente in der Psychiatrie?
Haben diese wirklich geholfen?
Wurden Medikamente als Wundermittel dargestellt?
Welche Erfahrungen habt Ihr?
Habt ihr Medikamente gegen euren willen bekommen?
Habt ihr immer den Grund für die Medikamente verstanden?
Was hat die Gabe von Medikamente mit den Vertrauen in die Behandlung zu tun?



Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(44 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 115,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.10.2013 02:01

Dieses Thema wurde bereits zwischen mir und der Beteiligten anderweitig erörtert und zufriedenstellend gelöst!

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Devil65

17.10.2013 16:34

Ich frage mich aber jetzt, was die Profilseite von Ela zu tun hat. Niemand ist verpflichtet Angaben zumachen , im Gegenteil , die meisten bleiben Anonym , also warum soll man dann von sich , heikle Sachen Preisgeben?

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
17.10.2013 13:56

@ela71:
Habe mir gerade noch einmal Deine Profilseite angeschaut, wenn ich das, was dort von Dir geschrieben steht, vergleiche mit den bitteren Worten Deines Beitrags hier,
dann finde ich, Du solltest diesen Beitrag noch einmal überarbeiten!
Ach so, noch eine Frage, wie lange ist es denn schon her, das Du diese Erfahrung machen durftest, ist sehr wichtig, da sich in den letzten Jahren hier einiges stark geändert hat, und bezogen auf das Haldol - fehlt da vielleicht nicht doch ein kleines Pusslestück in Deiner Biografie?

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Benutzer gelöscht?

17.10.2013 11:11

hallo,mir wurden Medikamente gegen meinen willen gespritzt und das so lange bis ich sie freiwillig genommen habe.man hat mich fixiert und immer wieder runtergespritzt wenn ich wach wurde.das dauerte drei tage lang oder auch vier.ich hatte die hölle.man hat mich dann unter druck gesetzt das ich aufgegeben habe.ich musste alles schlucken was man mir gab.das waren die schlimmsten 6.wochen in meinem leben.so schlecht fühlte ich mich noch nie.ich sage immer das war echtes Teufelszeug.ich habe so viel haldol bekommen das ich fast durchdrehte.....gruss manuela

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frank44
Benutzerbild von frank44
16.10.2013 18:58

Na ja ... weshalb eigentlich "Chemie"? Wenn, dann sollte es einfach nur Substanz, Medi oder Droge lauten. Aber stimmt ja eigentlich. Auch in pflanzlichen Wirkstoffen wirken ja die chem. Substanzen. Ist eben doch alles aus chem. Elementen irgendwie. Schule ist allerdingas schon lange her. Kann mich also auch irren.

Ich habe ein Medi bekommen. Hatte ich allerdings bereits auch schon vor dem am Laufen.
Ich denke mir schon, daß es geholfen hat. Aber in Prozenten kann ich es nicht benennen.
Nein wurde es nicht. Mir wurde erklärt, es solle nur zur Besserung beitragen.
Auch ich habe keine Medikamente unfreiwillig zu mir genommen bzw. wäre der Versuch gestartet worden, mir welche aufzuzwängen.
Ja, habe ich.
Für mich nicht wirklich viel. Wenn überhaupt.

P.S.: Es gibt da auch schon noch Unterschiede zwischen den Medis. Und ob eine Therapie ohne selbige "viel viel härter" ist? Ich zumindest spüre und fühle mehr und intensiver als genug.

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PennyPennyPen…

16.10.2013 13:47

Ich war auch in einer Klinik und 4 Therapien gemacht. Ich habe NIE Medikamente genommen! Weil, diese meine Persönlichkeit verändern. Man soll ja auf seinen Körper hören und das kann man nicht, wenn ihm durch Chemie vorgegauckelt wird, das es ihm gut geht. Natürlich ist die Therapie dann viel viel härter, da man alles intensiv spürt und erlebt. Das musst du bedenken. Zum anderen hatte ich Angst vor Abhängigkeit und den Nebenwirkungen während der Einnahme und beim Absetzen /Ausschleichen. Gegen meinen Willen habe ich nie etwas bekommen. Aber ich musste sehr stark sein, um immer wieder deutlich zu machen, das ich keine Chemie in mich reinpumpen will. Man hat es immer wieder versucht, mich zu überreden, aber ich habe immer abgelehnt. Die Medis sollen es dir einfacher machen. Manche brauchen diese Medis wirklich, aber auch mit meiner sehr sehr schweren Depri habe ich es ohne geschafft und bin stolz drauf. Wichtig ist ein guter Therapeut, zu dem du absolutes Vertrauen haben solltest.

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