was hilft wirklich bei Schlafstörung

MamiT
Benutzerbild von MamiT
Frage gestellt am
16.09.2013 um 18:21

hallo zusammen,
ich kann, bedingt durch meine Schmerzen, nur sehr schlecht einschlafen. An einen erholsamen Schlaf ist gar nicht zu denken. Nun habe ich schon Doxepin bekommen aber wegen Nebenw. wieder abgesetzt. Auch Amitriptylin hilft nicht wirklich, nachts bin ich oft wach dafür morgens wie "gerädert" und den ganzen Vormittag müde und schlapp. Was hilft nun wirklich?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 84,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Colusa51
Benutzerbild von Colusa51
24.10.2013 23:34

Hallo und einen guten Abend,
zu deiner Frage, die Schlafprobleme wirst du wohl nicht weg bekommen, denn die Schmerzen setzen sich bei Nichtbehandlung im Schmerzgedächtnis fest.
Amitriptylin ist nur ein Bodenstoffträger, der die Schwelle zum Gehirn ohne
Widerstand überwindet, es ist kein Schlafmittel.
Alle Mittel zum Einschlafen, die rezeptpflichtig sind, sind Babiturade und diese haben ein Suchtpotential (Nitrazepan, Valium). Es gibt natürlich auch andere Medikationen,
geh zu deinem Hausarzt und besprich deine Schmerzsituation mit ihm. Lass dich zu
einem Neurologen überweisen, der die Quelle des Schmerzes finden und therapieren kann.

Viele Grüsse und gute Besserung

Colusa 51

P.S. "Lass den Kopf nicht hängen, ich zum Beispiel lese viel und das entspannt mich".

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
05.10.2013 08:42

nun du wirst dich wohl Schmerz therapeutisch in Behandlung begeben müssen..
Schmerz ausschalten? .. mmhh...wer dir das sagt ist unseriös, man kann den Schmerz nur verringern, er wird dein Lebenslang, wenn chronifiziert dich begleiten. Selbst mit Morphinen.

ich empfehle dir folgenden Link. LG

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Kleinerberlin…
Benutzerbild von Kleinerberliner
05.10.2013 07:37

Ich kann frank44 nur zustimmen. Wenn die Schmerzen ordentlich behandelt bzw. ausgeschaltete werden, dann sollte auch mit Amitryptilin beispielsweise wieder an normalen Schlaf zu denken sein.

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Dr. Dirk Wiec…
Benutzerbild von Dr. Dirk Wiechert
20.09.2013 19:30

Es könnte eine Mitochondrienfehlfunktion vorliegen. Eine wesentliche Ursache dafür könnte eine Belastung mit Metallen sein. Siehe dazu: http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/09/15/schwermetallbelastung-wo-kommt-die-her-und-was-bedeuted-sie.html
Auf der anderen Seite ernähren sich Nervenzellen primär von Zucker. Wenn der aufgrund eiuner Insulinrezeptorresistenz aus de Blutbahn nur schlecht und verzögert in die Zelle kommt, dann leidet die Nervenzelle bei normalem Blutzucker Hunger. Diesen insulinabhängigen Weg kann man akut mit D-Galaktose umgehen. Langfristig muss amn an den ursachen arbeiten und auf dem Weg dahin evt auch einmal Natursdtoffe einnehmen. Da könnte man mal jeweils die Kombination von Diabetes mit den Begriffen Curcumin, Resveratrol, Ingwer, Zimt googlen.
Auch der Suchbutton auf meiner Seite führt zu Artikeln, die ich dazu schon geschrieben habe.

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frank44
Benutzerbild von frank44
16.09.2013 20:02

Tja, lebst ja doch noch @ urkan. Oder biste noch mitten in der letzten Sterbephase?
Ich halte übrigens nicht viel von deinem Vorschlag. Nur so am Rande. Die eventuellen Nebenwirkungen brauche ich dir ja nicht vorzubeten.

Also wenn ich mal so meiner Logik folge, käme ich auf den banalen Gedanken, die Schmerzen medikamentös vernünftig zu behandeln und auszuschalten, um wieder schlafen zu können. Mit Schmerz ist schlecht schlafen. Also sollte der doch erst einmal ausgeschaltet werden.
Wäre mein Ansatz bevor ich an irgendwelche AD's, Neuroleptika oder anderes denken würde.

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Benutzer gelöscht?

16.09.2013 18:53

Das was wirklich hilft ist ein niederpotentes neuroleptikum,versuch mal Levium.von einer dosis schläfst du direkt ein.es ist nicht abhängig machend und es hilft.

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