Burnout

Joshas

Frage gestellt am
06.04.2013 um 21:54

Hatte vor 3 Jahren schon mal den Punkt und bekam erst Mirta und dann Stangyl. Jetzt hab ich Amitryptilin 25mg bekommen. Soll ich immer abends nehmen, da ich auch Schlafstörungen hab. Nehm es seit ca. 2 Wochen. Bin morgens total matschig. Komm gar nicht in die Gänge. Brauche den halben Vormittag. Soll die Tabletten weiter nehmen. Bin mir aber nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Hat jemand Erfahrungen? Bessert sich der Zustand?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1972(41 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 161,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Kleinerberlin…
Benutzerbild von Kleinerberliner
17.05.2013 21:07

Aus meiner Sicht, es mag nicht die Richtige sein, solltest du Amitryptilin nicht eigenmächtig absetzen. Ich nehme es seit etwa 3 Jahren, momentan abends 75mg und morgens 25 mg. Die Niedergeschlagenheit am Morgen wird vergehen. Es ist für mich eins der wirksamsten Antidepressiva überhaupt. Meine Schlafstörungen sind verschwunden, ich schlafe wie ein Bär, aber ich kann auch wieder ein normales Leben führen, ja ich kann wieder leben, und ich brauch keine weiteren Medis, zumindest nicht für diese Krankheit. Alles Gute für dich, wenn du mehr wissen willst schreib mir ne Nachricht. LG Ralf

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toZion
Benutzerbild von toZion
07.04.2013 21:25

Ja leider haben das diese sedierende Medikamente so ansich, man kann besser schlafen, hat dafür ein gesteigertes Schlafbedürfnis oder ist Vormittags müde.
Denke nicht das die Nebenwirkung nach den 2 Wochen noch weg gehen wird.
Wenn es dich sehr beeinträchtigt kannst du es mit einem anderen sedierenden Medikament probieren oder aber du nimmst ein neutrales bis aktivierendes Medikament, was allerdings die Schlafstörungen auch verschlimmern könnte.

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voxlenis

06.04.2013 23:29

Es ist bei einem Burnout ohnehin nicht der richtige Weg, die Symptomatik alleine durch ein Psychopharmakum zu unterdrücken. Helfen kann Dir nur, die Umstände, die zum Burnout geführt haben, drastisch zu ändern. Ein Burnout ist ein seelischer und körperlicher Erschöpfungszustand, der durch Organschädigungen lebensbedrohlich werden kann, wenn man die Ursachen nicht behebt und für eine Senkung des täglichen Stresspegels sorgt. Zur Unterstützung ist dann Amitriptylin eine Möglichkeit. In Eigenregie abzusetzen ist in jedem Fall falsch. Es gibt ausreichend Alternativmedikamente, die nicht unbedingt diese unangenehme Nebenwirkung haben. Besprich das mit Deinem Arzt oder Therapeuten. Gruss, Vox

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