burnout

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
05.10.2011 um 13:52

ihr lieben,können auch nichtberufstätige am burnoutsyndrom erkranken?wenn ich daran denke,dass ich im dauerstress lebe,träfe das vielleicht auch auf mich zu.welche beschwerden treten bei dieser erkrankung auf?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 134,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
05.10.2011 21:11

Auf seinen Körper muss man insoweit achten, dass Übergewicht oder ähnliches nicht den Körper schädigen, und vor allen nicht als Ausrede benutzt wird. Als Ausrede vor sich selbst. Ich nehme auch Medikamente, kann mich aber doch nicht darauf "ausruhen" und sagen" Oooch, ich lass` mich jetzt `mal `n bisschen gehen, liegt ja an den Medikamenten."
Die Langzeitfolgen von Übergewicht, nicht nur physischer, sondern auch psychischer Natur, sind erwiesenermassen immens. VLG von Dschungi. :-)) Tu` etwas FÜR DICH!!!! :-)))))))))))))

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america
Benutzerbild von america
05.10.2011 16:31

genau dschungi, das ist stress!. sich aber in seinen krankheiten verkriechen ist kein stress , sondern traurig. bemitleiden von uns liebes sternchen nütz dir gar nichts.
und alles auf medis und übergewicht schieben hilft dir auch nicht.
ich würde so nicht reden , wenn ich nicht selbst weiss was es heisst krank zu sein. ich nehme auch viele medis und bin übergewichtig. aber der unterschied ist , das ich versuche auch selber an mir zu arbeiten .alpha sagte gestern schon zu dir das , wenn du abnimmst du so einige medis auch absetzen kannst . genau das kann ich auch bestätigen.
beschäftige dich mit was sinnvollen und nicht den ganzen tag mit deinen 17 medis und krankheiten.
mache was positives und bewege dich einfach mal.
wenn ich jetzt hart sein wollte , dann würde ich dir einen sanften tritt in den hintern geben :-) entschuldige , aber manchmal bewirkt das wunder . auch ich bin so jemand der diesen tritt mal bekommen hat und regelmäßig wieder braucht.
ich hoffe es wird mir nicht übel genommen, das ich so hart bin in meiner antwort. letzendlich will ich dir nur helfen und schönreden hilft bei manchen menschen einfach auch nicht ....

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Vesuv

05.10.2011 16:20

Hey,hier ist Vesuv. Liebes Sternchen,auch ich kenne das Gefühl ausgebrannt zu sein.
Und bei mir kann das nun gar niemand verstehen,da ich keine Kinder habe und nicht arbeiten gehe.
Dennoch sagt meine Therapeutin ist das klar,da Mißbrauch und Gewalt mein Leben war.
Ich bin sozusagen in einem emmotionalen Dauerstress gefangen und ich versuche nun mit meiner Therapeutin einen Weg da raus zu finden.
Allein schon diese innere Zerissenheit,kann ein Burnout hervorrufen.
Und Migräne,Gelenk-und Muskelschmerzen sind nur einige psychosomatischen Erkrankungen,die uns das Leben so schwer machen.

Dennoch,ich bin zuversichtlich und mache weiter,auch mit Schmerzen,denn ein Stillstand wäre für mich persönlich sehr schlecht.
Es fällt schwer in die Ergo zu gehen,Sport zu machen,in die Therapiestunde zu gehen,aber das Leben muß einfach auch für uns weiter gehen,das sind wir uns doch wert und sollten alles daran setzen,damit wir nicht nur überleben sondern auch mal leben dürfen.

Für dich alles,alles Gute und Kopf hoch.

LG.Vesuv

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
05.10.2011 15:59

Viele Symptome sind möglich: Chronische Kopfschmerzen, Depressionen, Erschöpfungsdepressionen, psychosomatische Beschwerden aller Art.........Ich glaub`, da gibt es kaum etwas, was es nicht als Symptom geben kann. VLG von Dschungi. :-))

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
05.10.2011 15:57

Also, eine Hausfrau mit 2 kleinen Kindern, die Abends auch noch ihren Mann bekochen muss, das ist doch Stress ohne Ende. Kinder wickeln, füttern, den Haushalt auf Vordermann halten oder bringen, eigene Probleme und dann noch so etwas wie Eheleben. Dreifachbelastung ohne Ende...Also, dass solch` eine Frau in der Situation irgendwann einen Burnout hat, das wundert mich nicht.Das IST DAUERSTRESS. Und als Beruf nicht richtig anerkannt oder entlohnt. VLG von Dschungi. :-))

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kia1
Benutzerbild von kia1
05.10.2011 15:15

och, schon wieder doppelt..

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kia1
Benutzerbild von kia1
05.10.2011 15:15

Jepp, america und auch sternchen, das ist auch mein Gefühl dazu. Ich wollte schon drunter schreiben, ob sternchen denn noch eine Krankheit braucht und wenn wozu. Sein Leben auf Krankheiten auszurichten, das macht nur noch kränker. Ich kenne selbst Deinen Zustand, aber ich lasse mich nicht hängen, kämpfe mich durch und nehme es eben so wie es ist. Ich weiß mittlerweile, ich brauche nicht mehr damit rechnen, dass mein Leben/meine Gesundheit besser werden wird, aber momentan kämpfen meine Therapeutin und ich darum, dass es möglich wird, auch nur das kleinste Fitzelchen an Lebensqualität zu gewinnen. Ich sorge dafür, dass ich so weit es geht, täglich irgendetwas vor habe, irgendeinen Menschen treffe, ein paar Worte reden kann. Obwohl das für mich Horror pur ist. Meine Schmerzen verhindern mittlerweile auch, was ich sonst toll fand, in den Wald gehen und dort einen Teil meiner Zeit verbringen. Gut. Muss ich mir was anderes suchen, was eben geht oder ich gehe nur ein Stück weit. Mache ich aber auf jeden Fall. Nebenbei mache ich momentan Taichi Qigong, es ist äußerst heftig für mich zu wissen, das dauert 1 1/2 Stunden, die ich durchhalten muss und das in einer Gruppe, bin dort auch schon zusammen gebrochen, hab schwere Panikanfälle bekommen, aber egal, ich ziehe das durch in der Hoffnung, irgendwann hilft es mir. Jeder Schritt ist Kampf und oft hangele ich mich über Tage/Wochen hyperventilierend von halber Stunde zu halber Stunde. Es ist aber nun mal so und ich weiß, dass mir da niemand helfen kann, das konnte man nicht mal im KH. Also heißt es, sich damit zu arrangieren und zu schauen, wo kann man Licht für sich finden und man findet es auch. Zu erwarten, es geht mir auch nur mal eine halbe Stunde so wie gesunden Menschen, das würde mich direkt in den Selbstmord führen. Also muss ich eine andere Gedankenwelt erkämpfen und Ansprüche und Wünsche runter fahren.

Ich schreibe Dir das nur, um Dir zu zeigen, Du bist nicht allein. MIR hilft Mitleid gar nicht, letzten Endes bleiben meine Zustände bei mir und ich muss allein da durch. Und ich habe das auch durch, jeden Tag den Verdacht auf eine neue Diagnose, Angst ohne Ende. Aber ich habe mich gezwungen, das durchzustehen, abzuwarten. Wenn es etwas Schlimmes ist, dann merkt man das schon irgendwann sicher. Also erst mal nicht so viel auf den Körper achten. Wichtiger ist es herauszufinden, was will mir die Seele mit Hilfe des Körpers sagen. Und eben auch akzeptieren, dass nach Jahrzehnten das einfach chronifiziert ist und es keinen Grund mehr geben muss, damit mein Körper total verrückt spielt. Ich kenne Deine totale Erschöpfung, ich kenne das Bedürfnis nie mehr aufzustehen, besonders, wenn ich wochenlang gar nicht zum Schlafen komme, ich schon gar nicht mehr ins Bett gehe, weil der Körper das nicht aushält. Aber ich nehme das nicht mehr so wichtig. Seit dem geht es besser.

Lieben Gruß, kia

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america
Benutzerbild von america
05.10.2011 14:46

so wie ich dir hier kenne , beschäftigst du dich durchweg mit deinen krankheiten. fast jeden tag glaubst du , du hast was neues bei dir entdeckt.
entschuldige bitte diese harte einschätzung. aber vielleicht sehen das andere auch hier so.
eine andere lebensausrichtung wäre gut für dich . das leben ist nicht nur krankheit und leid.
eine therapie in dieser richtung wäre gut für dich.
manchmal glaube ich wirklich dieses forum ist nicht gut für dich. du selbst sagtes mal hier , wenn du bei sanego was liest , dann glaubst du diese symthome auch bei dir zu finden.
spreche das mal mit einen therapeuten durch.
lg

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kia1
Benutzerbild von kia1
05.10.2011 14:26

Ja, das ist durchaus möglich. Wenn zum Beispiel jemand sich mit einer problematischen Familie beschäftigen muss, Krankheit zum Beispiel, wenn der dann immer nur kämpft, keine Pause hat, Nerven lässt, die Gedanken nur noch darum kreisen und kein Ergebnis zu sehen ist, man sich immer weiter aufreibt, nicht mehr loslassen kann, Energie immerzu reingesteckt wird, aber nie wieder aufgefüllt werden kann, weil man sich selbst vergisst, sich keine Freiräume nimmt, dann ist ein Ausbrennen natürlich auch hier möglich. Prinzipiell also für jeden. Was ich von Dir so lese, sagt mir aber eher, ich glaube bei Dir nicht wirklich daran. An Erschöpfung an sich schon, aber nicht an Burnout.

Über die Symptome googelst Du am besten einfach mal.

Lieben Gruß, kia

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Benutzer gelöscht?

05.10.2011 14:18

Vom Frage-Steller selbst

ich bin dauernd angespannt,nervös,verkrampft,erschöpft--krieg manchmal nichts auf die reihe.selbst mein liebes hundchen schnauz ich manchmal ungewollt an,was mir später so unendlich leid tut.wenn ich einkaufe(mit betreuerin)ist das für mich der horror!Ich sehne mich nach ruhe,gelassenheit,sorgenfreiheit,verständnis!Da ich eine emotional instabile persönlichkeitsstörung habe,bringt mich alles immer gleich aus der fassung.möchte mich einfach fallen lassen,und nie mehr aufstehen. lg

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america
Benutzerbild von america
05.10.2011 14:07

was für ein stress hast du denn?

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