Angst vor dem Insulin spritzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.09.2012 um 01:17

Mein HbA1 Wert war 8,5 und ich habe Angst,dass ich bald Insulin spritzen muß. Ich kenne viele Diabetiker, die nicht richtig eingestellt sind und immer wieder unterzuckern-was ja auch gefährlich ist.Selbst meine Nachbarin nimmt es mit dem Spritzen sehr genau und hat trotzdem immer mal eine Unterzuckerung.
Jetzt frage ich mich, ob dass Spritzen überhaupt Sinn macht? Nicht zu Spritzen bringt Risiken - aber Unterzuckerungen auch?!
Wenn ich erstmal Insulin spritze, gibt es kein zurück mehr- und ich habe kein gutes Gefühl dabei.--Habe ANGST ...

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Geschlecht: weiblich
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3 Antworten:

rouhlig

12.10.2012 15:14

Hallo,
seit 30 Jahren spritze ich Insulin hatte auch bedenken aber es war unbegründet, nur
mut zum spritzen.
Wenn man sich etwas mit KH und Insulin beschäftigt alles halb so schlimm. Folgeschäden sind durch gutes einstellen bei mir ausgeblieben.

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Loewe56

02.10.2012 12:41

Hallo,
hatte auch Angst vor dem Spritzen von Insulin! Habe jetzt ein Langzeit Insulin LANTUS, was bei richtiger Menge keine Unterzuckerung macht. Die Schweißausbrüche, die ich zuvor hatte bei Einnahme von Metformin hatte sind total weg und der Zucker steigt erst gar nicht so hoch! Zusätzlich erhalte ich noch Xelevia, was enorm teuer für die Kasse ist und seine Wirkung ist mir noch nicht ganz klar! keine angst vor Lantus! Man lebt beruhigter!

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Dr. med. Zitz…
Benutzerbild von Dr. med. Zitz-Salzmann
12.09.2012 08:30

Keine Angst vor Insulin. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten. Zunächst würde man ein Depotinsulin abends geben. Das spritzen sie nur einmal täglich zusätzlich zu den oralen Antidiabetika. Wenn ihre Nieren gesund sind kann die orale Therapie auch zunächst intensiviert werden. Glinide, Glitazone, Sulfonylharnstoffe sind die Präparate, die noch zusätzl gegeben werden können. Auch sinnvoll wäre eine erneute Schulung und Einschreibung ins DMP Diabetes. Diät wird ernst genommen? Reden Sie mit ihrem Arzt.Großer Nachteil des Insulins:oft Gewichtszunahme!!
Mit feundlichen Grüßen,
Dr.M. Zitz-Salzmann

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