HEUTE WURDE BEI MEINEM SOHN (8) ADHS DIAGNOZISTIERT, WEISS IM MOMENT NICHT DAMIT UMZUGEHN KAN JEMAND HELFEN ER HAT DAS MEDIKAMENT EQUASYM RETARD 10 MG BEKOMMEN.
Patientendaten
Geburtsjahr: 2004(8 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 31,0 kg Größe: 145,0 cm
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11 Antworten:
BaerenAli
23.09.2012 17:18
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Hallo.
Wir haben auch einen ADHSler zu Hause. Er ist aber ein ganz lieber. Er musste sich immer auf Leistungsniveau zappeln. Stand sich quasi selber im Weg. Seit Mitte August bekam er also Medikinet. Da mussten wir ihn erst mal einstellen. Als wir die Enddosierung herausgefunden haben, bekamen wir Equasym retard 30mg. Das verträgt er sehr gut und braucht somit in der Schule nicht mit den Tabletten rumwurschtln. Unsere Familienstruktur passt. Wir haben Rituale, Strukturen und feste Abläufe. Daran kann sich unserer Kurzer also orientieren. Es heißt aber nicht, dass wir tagein tagaus nur immer das gleiche machen. Nein. Programm gibt es natürlich, aber eben auch die festen Punkte: Essenszeiten, allmorgendliche Ablauf, Bettgehzeiten usw. Dazu die passenden Rituale. Versuche auch, solche festen "Stützpunkte" in Euren Tag einzubauen. Mache auch Qualitätszeiten mit deinem Kind -auch wenn´s am Anfang anstrengend, vielleicht sogar stressig wird. Memorie, Scrabble, gemeinsam lesen, bauen ... Wirst sehen, es macht Spaß. Tatsächlich musst du auch sehen, dass du für deinen Buben irgendwie Ergo-technisch was verordnet bekommst, damit er lernt, mit seinen "Stimmungen" umzugehen.
Hoffe, ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen. LG BärenAli
Keine Ursache, viel Erfolg, Und egal an wen du dich wendest, mach bitte darauf aufmerksam, dass du neben den Medikamenten eine begleitende Therapie für dich und dein Kind möchtest, um euer Zusammenleben positiver zu gestalten.
LG
Snowchen
ja, dann empfehle ich dir dringend einen anderen Weg einzuschlagen.
Schau dich doch mal in deinem Umkreis um, ob du speziell geschulte Psychologen oder Therapeuten findest.
Einfach nur die Aussage zu treffen, dass jemand ADS/ADHS hat und "nur" Medikamente zu geben, obwohl es inzwischen viele begleitende Möglichkeiten gibt, halte ich persönlich für verantwortungslos.
LG
Snowchen
Das hört sich für mich nicht ganz schlüssig an.
Was für Tests wurden gemacht, wurden noch andere Defizite festgestellt?
Und noch einmal, wird noch eine psychologische Therapie nebenher gemacht, oder eine Ergotherapie usw?
Wenn nicht, würde ich da mal nachfragen, was du noch so machen kannst. Da gibt es nämlich ganz viele Möglichkeiten, um die Eltern und das Kind zu stärken.
LG
Snowchen
OJEEEE ICH RENNE SCHON SEIT EINEM JAHR ZWISCHEN KINDERARZT UND KINDERPHSCHOLOGE. ER WURDE VOR EINE WOCHE GETEST AUF ADHS; UND HEUTE DER BEFUND UND DAS MEDIKAMENT OHNE WEITERE ANGABEN 5 TAGE 10 MG NACH FÜNF TAGEN 20 MG UND NACH EIN MONAT SETZTEN WIR UNS WIEDER ZUSAMMEN UND REDEN WAS SICH VERBESSERT HABEN SOLL
bekommt dein Sohn nur das Medikament oder noch andere begleitende Therapien, die dir und deinem Sohn im Umgang mit der Erkrankung helfen sollen?
Was wurde alles gemacht, bis die Diagnose gestellt wurde?
Ein paar Angaben deinerseits wären schon hilfreich.
LG
Snowchen
Na ich würde den Arzt wechseln, ein Arzt der direkt Pillen verschreibt und weder dich noch dein Kind aufklärt wirkt auf mich nicht sehr vertrauenerweckend...