panikattaken

christine_bog…
Benutzerbild von christine_bogen
Frage gestellt am
01.09.2012 um 09:27

meine enkelin hat seit einigen tagen panikattaken .es kommt eine beklemmung um die herzgegend ,sie fängt zu weinen an bekommt fast keine luft ,ihr wird schlecht und es schüttelt den ganzen körper !sie war beim arzt .einmal musste sie die rettung wegbringen .sie durfte aber wieder heim ,weil sie einen sohn mit 3,5 jahren zu hause hat.von donnerstag auf freitag brauchten wir den notarzt .sie meint ,sie müsse ersticken .ich weis jetzt nur dass sie passedan tropfen nimmt .hat aber auch vom hausarzt etwas verschrieben bekommen .

wer hat erfahrung damit ,und wie geht man am besten damit um ?sie muss sich ja auch um das kind kümmern !ich bin ihre oma und mache mir grosse sorgen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1988(24 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 48,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: oma
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8 Antworten:

christine_bog…
Benutzerbild von christine_bogen
02.09.2012 21:20

Vom Frage-Steller selbst

wenns so bleibt könnten wir zufriedensein.das wochenende war gut .wenn sie glaubt es kommt was ,nimmt sie eine tablette und es kommt keine attake !sie kann in der nacht schlafen und geht auch hinaus und spazieren .natürlich lassen wir sie nicht alleine gehen.wir müssen zusammenhalten ,sie ist wie mein kind .ihre mutter (meine tochter )ist vor 20 jahren verstorben ,als sie 3 jahre war !!danke tex für deine mühe .

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Tex
Benutzerbild von Tex
02.09.2012 19:20

Hallo Christine,
da kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen. Bei mir wurde die Diagnose Panikatacken erst nach 20 Jahren gestellt. Meinem Hausarzt ist vorher alles mögliche eingefallen, nur das nicht.
Und so hat es sich bei mir immer mehr gefestigt. So wie viele es kennen. Kaum noch soziale Kontakte, da ein "vor die Türe gehen" nicht mehr drin ist usw.

Von daher kann ich nur jedem empfehlen so schnell wie möglich eine Therapie zu beginnen. Und ganz wichtig, sich so schnell wie möglich darum zu kümmern, da die Wartezeiten sehr lange sind.
Medikamente OK - als Überbrückung. Ich sehe die Medikamente als Krückstock an und den kann mann wieder abschaffen.

Schön, dass Du so für Deine Enkelin da bist.


Liebe Grüße Tex

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Benutzer gelöscht?

02.09.2012 17:14

Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen. Du weißt zwar nicht, wie die Notfalltabletten heißen, ich bekam auch welche, Tavor und heute bin ich abhängig davon. Ich würde deiner Enkelin raten, eine Psychotherapie zu beginnen, ich glaube nicht, daß es von alleine wieder weg geht. Hab jedenfalls noch niemanden erlebt, dem es so ergangen ist. Ich denke, daß sie jetzt eine "Medikamentenkrücke" hat ist die Ursache, daß es ihr ein wenig besser geht. Sie soll sich das gut überlegen. Und die Aussage vom Arzt sehe ich auch kritisch, daß sie noch kein Fall fürs Krankenhaus ist, ich denke doch, schon, um alles körperliche auszuschließen und sich nicht an Notfallmedikamente zu klammern die vielleicht in eine Abhängigkeit führen. Ich möchte euch um Gottes Willen keine Angst machen, aber ich finde diese Panikattacken werden nicht so einfach verschwinden. Liebe Grüße Tine

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christine_bog…
Benutzerbild von christine_bogen
01.09.2012 21:47

Vom Frage-Steller selbst

ein danke an butterfluy,personal comp,jacko67,madame X.ich war mit meiner enkelin am donnerstag bereits beim psychiater .er meinte ,dass eine einweisung momentan nicht notwendig ist.sie hat tabletten bekommen ,wo sie jeden tag morgens eine halbe nehmen muss .die aber erst in za. 3 wochen wirken werden . und tabletten ,wenn sie spürt,dass eine panik kommt ,bei bedarf 1-2 tabletten.ich weis leider den namen der tabletten nicht .wir haben zwar am do.abend nochmal den notarzt gebraucht .aber seither gehts ihr den umständen entsprechend .sie braucht zwar tags über mal eine tablette und eine vor dem schlafengehn .kann aber dann durchschlafen .vielleicht war es noch früh genug !würde es uns wünschen .der arzt meinte ,so schnell wie es gekommen ist ,so schnell könnte es wegsein !!lg. hannelore

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Butterfluy
Benutzerbild von Butterfluy
01.09.2012 20:20

Hallo, bei mir hats auch so angefangen, war auch im Krankenhaus etc......Es gibt Passedan und Passelyt Tropfen, das sind rein pflanzliche Beruhigungsmitterl. Ich war leider 5 Jahre lang bei einem Arzt, der mir immernur diese Tropfen für genau die gleichen Zustände verschrieb.
Nach 5 Jahren hab ich dieses Medikament schon Fläschenweise getrunken, es half überhaupt nichts mehr, die Attacken wurden immer schlimmer und unerträglicher.
Als es wiedermal ganz schlimm war und ich mich zum Arzt schleppte und dieser Urlaub hatte, ging ich zur Vertrettung und der stellte mir die richtige Diagnose, Panikattacken und verordnete mir ein richtiges Medikament, und ich wußte endlich was ich hatte und was diese Zustände waren.
Erst heute, nach fast 10 Jahren nach der ersten Attacke, bin ich in psychiatrischer Behandlung, weil ich es von alleine nicht mehr schaffte.
Aber bei deiner Tochter muss es nicht so weit kommen, rate dir dringend SOFORT mit ihr zu einem Psychiater zu gehen um längeres Leid zu verhindern oder zu ersparen.
Wünsche baldige Besserung. LG

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Benutzer gelöscht?

01.09.2012 09:56

Seit einigen Tagen? Hmm wurde denn körperlich schon alles durchgescheckt?
Diagnose wurde ja schnell gestellt?

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
01.09.2012 09:46

Der Hausarzt ist, so denke ich, die falsche Adresse. Wichtig wäre der Kontakt zu einem Facharzt für Psychiatrie. Leider ist es oft unmöglich, sofort einen Termin zu erhalten. Ein Facharzt kann deine Enkelin ordentlich auf eine Medikation einstellen, um die Symptome zu lindern.
Wichtig wäre jedoch, das Problem bei der Wurzel zu packen. Hier ist es am effektivsten, vorerst eine stationäre Therapie anzustreben. Auch hier gibt es Wartelisten.
Ihr solltet im Familienverbund überlegen, wie die Versorgung des Kindes in dieser Zeit realisiert werden könnte. Es ist jedoch noch nicht schulpflichtig, so dass sich doch Möglichkeiten erschließen sollten. In dem jetzigen Zustand ist deine Enkelin kein sicherer Ort für das Kind, welches ein Kind in dieser Prägungsphase unabdingbar benötigt. Wenn es auch erst einmal hart klingt, solltet ihr diesen Aspekt nicht aus den Augen verlieren. Kinder leiden sehr an den Befindlichkeiten der Mama.
Sollte deine Enkelin für eine Therapie nicht stabil genug sein, könnte sich ein Aufenthalt in einer offenen psychiatrischen Station vorab erforderlich machen. Ist sie stabil genug, kann mit dem therapeutischen Prozess, welcher recht langwierig ist, begonnen werden. Alles andere halte ich für ein Flachhalten der Symptome, mit welchem weder deiner Enkelin, noch dem Kind geholfen ist.

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Benutzer gelöscht?

01.09.2012 09:33

Hallo Christine
Deine Enkelin sollte so schnell wie möglich eine Psychotherapie beginnen und zu einem Facharzt gehen oder zum Psychologen. Gut wäre vielleicht auch eine Akutaufnahme in der Klinik für Psychiatrie, da kann man ihr am besten helfen und alles in die Wege leiten für eine therapie. Ichkenne die Symptome vonmir. Sie sollte sich mal fragen, was "ihr die Luft zum Atmen" nimmt und was ihr "das Herz einschnürt" Ich bin damals gleich in die Psychiatrie gegangen, meine Schwiegereltern kümmerten sich in den 10 Wochen um meine Kinder. Ich habe damals viel gelernt über die Psyche. Die Panikattacken werden nicht so ohne weiteres wieder aufhören. Meist beginnt der Leidensweg mit Notarzt rufen und Krankenhaus. Ich wünsche dir und deiner Enkelin, daß ihr einen geeigneten Weg finden werdet. Liebe Grüße Tine

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