ich bin Alicia und bin 24 jahre alt. Seit knapp 3 Wochen leide ich an einem ständigen Angstgefühl und wurd 3 Mal von Panikattakten überrollt. Ich weiß nur leider nicht den Grund meiner Angst. Ich war beim Hausarzt und zur zeit Krankgeschireben. ich weiß einfachnicht, was ich machen soll. Mir wird übel, fange an zu schwitzen und haben wie ein inneres Zittern. ich war bereits bei einer Pychaterin, diese hat mir Antidepresiva verschrieben. ich bin einfach total unsicher, ob ich das wirklich einnehmen soll. Natürlich will ich, dass die Angst aufhört, aber so?? gibt es nicht etwas, was mir auf pflanzlicher basis helfen könnte?? Tropfen? irgendetwas?? was ich einnehmen kann, wenn die Angst mich wieder total einnimmt?? Zum festhalten, versteht ihr was ich meine?? Zum Beispiel habe ich ein Schlafmittel von meinem Hausarzt verschrieben bekommen, und seitdem schlafe ich besser. Nur alleine die Vorstellung ich habe etwas zu Hause, wenn ich nicht schlafen kann, hilft mir schon, auch ohne es einzunehmen.
Wie kann ich mich verhalten wenn wieder eine Panikattake kommt? Habt Ihr Erfahrungen die mir helfen könnten?? Ich bin sehr dankbar für Antworten. Vielen Dank.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1985(24 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 70,0 kg Größe: 172,0 cm
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10 Antworten:
Anonymer Benutzer
25.11.2009 23:30
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Liebe Alicia
Ich kenne alle deine Syptome sehr gut. bei mir fing das mit 16 an und nun bin ich 36 jahre alt. ich würde dir folgendes an dein junges herz legen:
mach einen check bei deinem hausarzt, mit allem drum und dran, denn manchmal können auch organische ursachen vorliegen (schilddrüse zum beispiel), meistens ist dann aber alles ok, aber dann hast du das erst einmal abgehakt und kannst dich voll und ganz um die genesung deiner psyche kümmern. für ängste und panikatattacken empfehle ich dir eine kognitive verhaltenstherapie, du solltest dir einfach etwas aussuchen, wo du dich am besten aufgehoben fühlst. auf jeden fall lass es nicht schleifen. die attacken können nun jahrelang verschwinden, aber sie kommen oftmals zurück. leider musste ich das so erleben und leider folgte bei mir sofort eine schwere depression, aber auch das ist alles behandelbar. lass dich nicht hängen. es gibt sooooooo viele die das haben und es gibt immer bessere hilfe momentan. du schaffst es sicher.
im falle einer panikattacke versuche dir immer klar und deutlich zu machen, dass dir im grunde nichts passieren kann, dass das herzrasen vorübergeht und dass du daran nicht sterben wirst. ich hatte tausende, wo ich dachte es geht zu ende. aber man kommt immer wieder da raus, das reguliert dein körper ganz hervorragend. trinke ein glas richtig kaltes wasser, das verlangsamt den herzschlag. nehme es ruhig und gelassen hin und lass diese attacke einfach durchfließen. versuch dich stück für stück erhaben darüber zu fühlen und akzeptiere diesen zustand. es wird dir nichts passieren. und bleib dran. du schaffst es. die chancen sind optimal!
ja, ein guter homöopath wird dir sicher auch gut helfen können. auf jeden fall.
viele haben auch von den bachblüten geschwärmt.
hab keine angst vor einem antidepressivum. manche sind heutzutage wirklich gut und leicht und machen nicht abhängig. ich hatte auch solche angst vor chemie. nehme nun valdoxan und das hat mir mein lebensgefühl wiedergebracht. es ist sehr gut, dass wir die möglichkeit haben. aber in deinem falle solltest du es erst einmal ohne versuchen und mehr in dich hineinhorchen, was eventuell gerade nicht so richtig läuft in deinem leben, was dich stresst oder traurig macht...und den körpercheck. dann wird alles wieder gut!
hab vertrauen und zuversicht!
liebe grüße!
mir hat auch johanniskraut gut geholfen...muss man aber auch über einen längeren zeitraum und sehr regelmässig einnehmen. dafür ist es rein pflanzlich.
ich bin auch dafür, dass man es erstmal ohne antidepressiva versuchen sollte, habe selbst vor kurzem versucht mit citalopram anzufangen (habe seit 7 jahren angstzustände und panikattacken), hatte aber heftigste nebenwirkungen, mit denen es mir schlechter ging als jemals zuvor.
die bachblüten rescuetropfen sind auch gut.
wenn du merkst das eine panikattacke anfängt, dann fang z.b. an dich abzulenken indem du so schnell du kannst von 100 rückwärts zählst...und sage dir immer wieder das dir nichts passieren kann, denn es sind nur gefühle die dich in dem moment beherrschen. was mir auch zwischenzeitlich gut geholfen hat war eft (emotional freedom techniques), kannst ja mal schauen unter www.erfolg-durch-eft.info
alles gute und gute besserung
carmen
wenn Deine Psychiaterin Antidepressiva verschreibt, hat sie wohl die Hauptdiagnose Depression gestellt. Ängste können Begleiterscheinung bei Depressionen sein und würden dann, wenn das Medikament hilft, verschwinden. Ich würde Dir aber raten, die Diagnose der Ärztin zu hinterfragen und auch nach Nebenwirkungen und Absetzerscheinungen zu fragen. Auch muss man wissen, dass viele Antidepressiva erst nach 4 Wochen wirken. Psychiater sind keine Wunderheiler, und man sollte immer versuchen, selbst zu verstehen, wie sie einem helfen wollen.
Bei den Ängsten und Panikattacken hilft vielleicht die Vorstellung, dass sie immer wieder von selbst verschwinden, weil sich die Angst irgendwann von selbst totläuft. Ängste lösen ja einen Fluchtreflex aus, vielleicht hilft es, dem nachzugeben und sich körperlich abzureagieren. Psychiater raten bei Ängsten oft zu Ausdauersport (Laufen).
Viel Erfolg und keine weiteren Panikattacken wünscht
Warum hier einer 24jährigen Benzos empfohlen werden weiss ich auch nicht.Man sollte Suchtkarrieren nicht fördern.
Antidepressiva machen nicht abhängig im eigentlichen Sinn.Wer aber schon mal AD genommen hat weiss aber wie unangenehm es sein kann diese wieder abzusetzen selbst wenn sie nicht so wirken wie man es sich wünscht.
Ich kann dir nur raten es mal mit Rescue Bachblüten (gibt es auch als Lutschbonbons),
Neurexan(rezeptfrei Apotheke)-wenn du merkst die Panik geht wieder los 2-3 tabletten im Mund zergehen lassen.
Zum Schlafen gibt es auch was rezeptfreies zum Beispiel Schlafsterne,Hoggar night oder Vivinox.Es muss nicht immer gleich mit Antidepressiva oder Benzos behandelt werden.
Ein Versuch ist es jedenfalls wert.Du bist erst 24.Du brauchst deine Leber und deinen klaren Verstand noch eine ganze Weile.
Es kann bei Antidepressiva Absetzerscheinungen geben, deshalb immer ausschleichen.
Das ist keine Abhängigkeit !
Erklärt dir jeder Facharzt für Neurologie.
Also keine Angst davor.
ich würde die medis auch nehmen .ich hab mich auch gestreub welche zu nehmen.alleine bis ich mit meiner erkrankung (borderline mit soizidalen gedanken und auch 2 versuchen)zum arzt ging hatt fast zwei jahre gedauert.und noch mal zu tom 7 seiner andwort wenn antidepressiva nicht abhängig machen brine ich ab morgen eier in jeden haushalt der welt und nenne mich hase oster hase. ich habe einen cokain endzug hinter mir .weis also genau wie sich eine abhängigkeit anfühlt und habe letztes we keine mehr gehabt und musste warten bis montag weil ich auch kein rezept hatte. also erzähl hir nix watt nicht stimmt und davon abgesehn wer beipackzettel lesen kann ist klar im vorteil.
aber scheiß egal ob die es machen oder nicht wichtig ist das sie helfen . und hätte ich diese dinger nicht gehabt wäre ich heute nicht mehr.
so und wenn du probleme hast oder wieder angs oder dir einfach nur langweilig ist schau nach ob ich online binn und schreib mir mein post eingang voll ok ?
also bis dann
Hallo!Da Du diese Angst erst so kurz hast(ich weiß es ist total schlimm,egal wie lange)würde ich Dir raten einen akuten Therapieplatz zu finden.Damit Du nicht abhängig wirst von den Medikamenten.(Ab drei Monaten wird es schwierig)Sie helfen zwar,aber dann gerätst Du schnell in die Abhängigkeitsspirale.Das wichtigste ist vom Kopf her gegen zu arbeiten.Wenn die Panik kommt Dir klar zu machen ,das es Deine Angst ist-aber es nichts passiert.Das die Situation nicht wirklich bedrohlich ist,sondern es nur Deine Gefühle sind.Ich weiß das es nicht einfach ist-gerade während einer Panikattacke.Hatte ich selber das mit Angst,schwitzen,Übelkeit.Entspannungsübungen und Imaginationsübungen können auch helfen.Können Therapeuten,manchmal auch Ärzte.Ich finde es schon mal gut,das Du Dir so schnell Hilfe gesucht hast,damit es nicht chronisch wird.Ich wünsche Dir das es Dir bald wieder besser geht und Du die Kraft hast dagegen anzukämpfen.Wichtig ist vor allem herauszufinden woher die Angst kommt.Denn nur wenn Du das Problem wirklich kennst,schaffst du es erfolgreich zu bewältigen.Frag doch Deinen Arzt/Psychiater nach etwas pflanzlichen oder einem anderen Medikament das nicht abhängig macht.Und nimm das Schlafmittel nur wenn es wirklich nicht mehr anders geht,aber nicht jeden Abend.Aber es im Haus zu haben beruhigt,nicht wahr?Das man weiß,man hat im Notfall was.Vielleicht hilft Dir das bei der Angst auch.Da gibt es auch Akut-Medikamente die Du nur bei Bedarf nimmst und nicht jeden Tag.Gute Besserung!
würde das Antidepressiva schon nehmen, wenn Du Glück hast hilft es Dir, sonst kann man nochmal wechseln. Event. ein Benzodiazepin nur für den Notfall, bis das Ad. greift.
Und einen psy. Psychotherapeuten suchen.
Diese Kombi ist am Besten.
Bekannte hatte es auch.
hallo alicia,bei mir hatt es vor etwa 10 jahre angefangen.es war sehr schreklich.hab immer noch.jetzt nehme ich cymbalta(anti depresiva) und es geht mir besser.am anfang wusste ich nicht was mit mir los ist,dachte dass ich nicht mehr normal wäre.hm.jetzt muss ich damit leben.ich wünche dir alles gute.
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