Behandlung von Morbus Basedow?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.08.2012 um 16:10

Bin im Februar 2011 an MB erkrankt. April 2011 Radiojodtherapie, erfolgreich. Einstellphase bis Mai 2012. Nun leidlich eingestellt durch ausschließlich Hausärztin, die den TSH 4wöchentlich überprüft. Ist das ausreichend? Ich habe Angst, durch Unkenntnis Fehler zu begehen, die in 5, 10, 20 Jahren nicht mehr reversibel sind. Ich habe das Gefühl, nicht mehr ich selbst zu sein, erkenne mich nicht wieder. Isoliere mich, es macht mir nichts aus.... Die Hausärztin überweist mich zum Neurologen, der mir Psychopharmaka verordnet und meine Ansicht belächelt, dass meine (nicht mehr) vorhandene Schilddrüse evtl. für mein schlechtes Befinden zuständig ist.
Im Jan 2012 Vorstellung bei einem Endokrinologen der mir sagt: "Was wollen Sie, Ihre Werte sind TOP, seien Sie froh, dass es nicht schlimmer gekommen ist." Für mich ist es schlimm und niemand nimmt mich ernst. Meinen Beruf habe ich mangels Belastbarkeit aufgegeben. Was kann mein Weg sein?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 93,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

2 Antworten:

shade

02.08.2012 21:43

Vielen Dank für die Antwort! Meine HÄ meinte, dass sei völlig ausreichend. Bin gefühlsmäßig überfordert. Ich versuche halt, mich mit der Erkrankung abzufinden und so normal als möglich zu leben, was mich wiederum dazu zwingt, mich mit dem Thema MB zu beschäftigen. Meine Ärztin, zu der ich schon seit 15 Jahren großes Vertrauen habe meint ich würde mich zuviel damit beschäftigen. Der TSH-Wert sei der Anzeiger und liegt nun schon seit ca. 3 Monaten im Normalbereich. Natürlich weiß ich, dass der Normalbereich nicht automatisch der Wohlfühlbereich ist. Habe große Angst, einen erneuten Termin bei einem Endokrinologen zu machen, bin ich doch schon beim ersten Versuch auf die Nase gefallen. Der NUK, der die RJT durchgeführt hat meinte nach der Abschlußuntersuchung ein Jahr später auch - alles o.k. kann alles nicht sein. Ich mag mich auch nicht anstellen, aber so ist leben auch nicht prickelnd. Ich habe doch wohl ein Recht darauf, mich dafür einzusetzen, dass es mir wenigstens so gut geht, dass ich meinen Alltag einigermaßen auf die Reihe kriege - ohne dieses tote Gefühl in mir. Also nochmals: Danke für die Antwort, ich freue mich über jeden Tip!!!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

02.08.2012 16:32

Einstellung ausschließlich durch die HÄ die NUR das TSH nimmt??

Ja da wundert mich nix mehr

Endo sagt ist alles ok

Natürlich können die unangenehmen Symptome durch die fehlende SD kommen und wenn dann auch die Einstellung nicht stimmt ist das Chaos perfekt

Normale Blutwerte gehen nicht automatisch mit gutem Befinden einher

Geh mal noch zu einem anderen Endo oder auch NUK und nimm Deine Befunde von den vorherigen Untersuchungen mit

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  L-Thyroxin
Krankheiten:  Morbus Basedow
Themen:  Hals, Nase, Ohren
 Autoimmunerkrankungen
 Augen

Verwandte Fragen

[]