Bipolare Störung mit erheblicher Depression und grossen Schlafstörungen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.07.2012 um 11:35

Nehme 300mg. am Tag und 600mg. Quetiapin {Seroquel}od.Sequase auf die Nacht ein.Währe es Sinnvoll noch ein Schlafförderndes Antidepressiva wie z.B.Mirtazapin od.Trimipramin u.s.w.einzunehmen oder Lamotrigin {Lamicdal} um auch die Starke Depression zu unterdrücken¿

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Ich selbst
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5 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
02.07.2012 15:49

Glaube ich dir ja @jacko, aber 600mg zum Abend sollten doch schon reichen um zur Ruhe zu kommen und damit Schlaf zu finden. Ich denke mal, die hast auch nicht derart hohe Dosierungen. Ich für meinen Teil würde aus meinen Erfahrungen mit dem Seroquel denken, es kann durchaus sein, das garnichts mehr oder nur sehr gering an Emotionalität zu spüren sein könnte. Das wiederum würde ich als sehr depressiv für mich empfinden. Vermutlich ein "Bipolarer" auch. Auch wenn es sich beinahe so anhört, als wolle die Fragestellerin genau das, nämlich unterdrücken. Aber schlußendlich kann das zum Glück sowieso nur ein FA entscheiden und auch beurteilen.

http://www.compendium.ch/mpro/mnr/9188/html/de

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
02.07.2012 15:37

@frank, ich finde deine Bedenken nicht unbegründet, doch, ich kann hier nur meine Erfahrungen wiedergeben, nehme ich das Seroquel nicht als reines Schlafmittel. Die Dosierung ist so eingestellt, dass ich tags gut funktioniere, keinen Überhang habe, es jedoch für einen "gesunden" Schlaf nicht ausreichend ist. Deshalb wurde mir Valdoxan, weil es durch seine Zusammensetzung eine gute schlaffördernde Wirkung besitzt, verschrieben. Mit beiden zusammen komme ich gut hin, so dass ich nachts die nötige Ruhe finde, um tags meinen ausgefüllten Alltag mit Arbeit und Freizeit gut bewältigen kann.

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frank44
Benutzerbild von frank44
02.07.2012 15:04

Noch ein schlafförderndes Medi dazu? Die unter mir geantwortet haben werden es wissen, aber ich finde die Dosierung vom Seroquel schon "recht ordentlich". Wie lange nimmst du es denn schon?
Eigentlich denke ich, das richtige Medikament. Patienten, die nicht auf die Behandlung ansprechen, sollte diese doch spätestens nach 3 Wochen abgebrochen werden. So habe ich es zumindest gelesen.
Vielleicht muß ja über einen Medikamentenwechsel nachgedacht werden, statt immer mehr ...

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
02.07.2012 13:01

Beides ist möglich. Man kann sowohl noch ein Mittel wie Valdoxan abends zur Förderung des Schlafes, als auch zur Stabilisierung Lamictal (Lamotrigin) geben.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
02.07.2012 12:28

Das kann man durchaus tun. Ich leide zwar nicht an einer bipolaren Störung, jedoch an einer Borderlinestörung, Depressionen und Schlafstörungen. Mirtazapin hatte ich anfänglich, wirkte bei mir nicht so toll, jetzt nehme ich zur nachts Valdoxan zum Seroquel und bin damit zufrieden. Müsstest du probieren, was besser geht. Meines Wissens nach ist die aufhellende Wirkung beim Valdoxan nicht ganz so, wie z.B. beim Mirtazapin.

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