Das Antidepressiva wechseln, jetzige Einnahme Amitriptylin

Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
Frage gestellt am
29.06.2012 um 21:15

Ich nehme jetzt seit 9 1/2 Jahren das Amitriptylin. Wie ich erfahren habe, sollte man nach so langer Zeit einen Wechsel des Medikaments überlegen. Dazu gibt es anscheinend unterschiedliche Meinungen, aber deswegen habe ich mir bei einem Nervenarzt einen Termin geben lassen.
Ich stelle mir jetzt diese Frage: Wenn sich der Nervenarzt für ein anderes Medikament entscheidet, welches dies am besten sein sollte bzw. welches Medikament empfehlt ihr User mir?
Dazu etwas zu mir, um diese Frage evtl. besser beantworten zu können:
Ich habe damals das Amitriptylin verschrieben bekommen wegen Depressionen. Der Nervenarzt sagte mir, ich gehöre zu den Patienten, wo das Gleichgewicht nicht stimmt. Ich zeige mich "nach außen" ruhig, aber ich bin es nicht. Der Körper stellt dann dieses Gleichgewicht her und das sind die Symptome (die Symptome der Depression). Auch etwas mehr dazu in meinem Profil.
Nach 4 Wochen merkte ich, wie es den Körper entlastet hat (vollständig natürlich nicht). Vor 3 Jahren hatte ich dann eine Arbeitsunfähigkeit wegen Angststörung, aber auch davor, etwa 2 Jahre davor, merkte ich, dass ich unter Angst (größtenteils unter sozialer Angst) litt. Die Depression merkte ich seitdem nur noch kaum.
Mein Nervenarzt sagte dazu schon: Die Angst vertreibt die Depression. In dieser Zwischenzeit habe ich die Depression an mir festgestellt als meine Mutter überraschend gestorben ist (September 2009, einige Monate), die Angststörung war kaum da.
Nach der Auswertung des Fragebogens bei meiner Therapeutin (Januar 2010) besteht bei mir eine sehr starke Nervosität, auch jetzt noch.
Aufgrund dessen: Welches Medikament bzw. auf welches Medikament kann ich am besten wechseln?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 84,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
03.08.2012 18:28

Vom Frage-Steller selbst

Ich war beim Psychiater wegen eines neuen Medikaments. Ich habe dort aber kein bestimmtes Medikament angesprochen. Er hat mir Citalopram verschrieben. Zuerst muss ich weniger von dem Amitriptylin und dem Citalopram nehmen. Und dann kommt die eigentliche Dosis des Citaloprams (nur noch Citalopram). In 5 Wochen bin ich dann wieder beim Arzt.

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Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
01.07.2012 16:36

Vom Frage-Steller selbst

Basti, danke für die Antwort. Ich hatte bei meinem Psychiater schon Venlafaxin angesprochen. Er sagte, Amitriptylin wäre auch gegen Angst. Ich sprach auch an, dass man nach so langer Zeit auf ein anderes Medikament wechseln sollte, aber er sagte, dass die Wirksamkeit entweder da ist oder nicht. Da ich es schon anders gehört habe, werde ich von einem anderen Psychiater jetzt eine zweite Meinung einholen. Ich melde mich dann wieder, was dabei herausgekommen ist.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.06.2012 22:11

Bei sozialer Angst und gleichzeitiger Depression würde sich Venlafaxin anbieten, jedoch kann man unmöglich eine explizite Empfehlung aussprechen, da das ansprechen auf Antidepressiva eine sehr individuelle Geschichte ist.

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