Dpression-

Lucki

Frage gestellt am
17.04.2012 um 18:04
  • Medikament: Paroxetin, Nomoc Krankheit: Depression

Seit dem Tod meines Mannes vor 4 Jahren sehe ich keinen Sinn mehr im Leben! Mein Kater war mein letzter Ansprechpartner. Er starb während einer Gallenstein OP. Ich ziehe mich total aus dem Leben zurück, möchte morgens nicht mehr aus dem Bett.ich habe keine Atriebskraft mehr. Früher litt ich auch schon unter Angststörungen und damit verbundener Depression. Ich bekomme seit Jahren Paroxetin. Nehme ausserdem Tillidin gegen meine starken Schmerzen in HWS,BWSund ganz schlimm gegenLWS Bin mehrmals Operiert.
Ich würde mich freuen über eure Erfahrungen das wenigstens mein Antrieb Wieder kommt und ich aus dem Bett komme. Ich danke euch!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1948(64 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Claus F. Diet…

18.04.2012 03:14

Liebe Christa,
hat Deine Ärztin mit Dir über eine Psychotherapie gesprochen?
Ich möchte Dir auch die Teilnahme an einer Trauergruppe und an einer Selbsthilfegruppe Depression vorschlagen.
Google Suchbegriffe:
Trauergruppe in Remscheid
Selbsthilfegruppe Depression in Remscheid

Lass Dich von Nicola Fritze etwas aufmuntern! www.nicolafritze.de

Sieh Dir auch die Heilungsberichte von Depressionen an:
http://wunder-heute.tv/index.php?section=directory&cid=12

Und noch ein Heilungsbericht:
www.erf.de Mediathek, Hof mit Himmel, Frei von Depression, 14.4.2012

Sprich auch mit Mitarbeitern der Telefonseelsorge. Die Gespräche können aufmuntern und befreiend wirken. Die Anrufe sind gebührenfrei:
Evangelisch: 0800 111 0 111
Katholisch: 0800 111 0 222
Chat und Webmail der Telefonseelsorge: www.telefonseelsorge.de

Und noch eine andere Adresse: www.seelsorge.erf.de

Ich wünsche Dir wieder Freude am Leben!
Herzliche Grüße und Gottes Segen
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
17.04.2012 20:22

Ich kann dich gut verstehen. Angel und Basti haben schon umfangreich geschrieben, wie du deinem Tag wieder Sinn geben könntest.
Ich halte eine stationäre Therapie anfänglich für eine sehr gute Idee. Du kämst erst einmal aus deiner gewohnten Umgebung, der Dunkelheit, heraus. Gemeinsam mit anderen, denen es vielleicht ähnlich erging und die dich verstehen, könntest du eine Grundstruktur wieder erhalten. Ebenso besteht in einer Klinik die Möglichkeit, intensiv Trauerverarbeitung zu beginnen. Das ist, so lese ich es, bestimmt ganz wichtig, so dass du deinem Mann einen Platz in deinem Herzen geben kannst, der nicht nur mit Schmerz in Verbindung steht.
In meinem Leben gab es eine Zeit, in der ich, aus anderen Gründen, in der Einsamkeit versank und nicht heraus kam. Durch einen Klinikaufenthalt lernte ich, dass ich gar nicht so unkreativ war.
Während der Therapie wurde von meiner Therapeutin ein Tier angesprochen. Erst war ich nicht begeistert, dachte länger darüber nach. Ich nahm eine Katze in meinen Haushalt auf. Anfänglich hatte ich Probleme, die Nähe zu ertragen, aber das besserte sich schnell.
Durch die Therapie habe ich wieder gelernt, gut mit mir umzugehen und einen Tag auch zu leben. Begonnen mit einem gemütlichen Kaffee beim Küchenradio. Komme ich nach Hause, freue ich mich über meinen Tiger und wir "erzählen" uns gegenseitig, was wir erlebt haben. An jedem Wochenende schaffe ich es jetzt sogar, mir einen kleinen Strauß Blumen aus dem Supermarkt mitzunehmen. Nur für mich.
Dieser Weg war sehr schwer, aber er hat sich gelohnt. Ich wünsche dir von Herzen, dass du den Weg in dein Leben wiederfindest.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
17.04.2012 18:59

Vielleicht könnte dir eine Therapie und eine medikamentöse Einstellung in einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Tagesklinik etwas bringen. Da kämst du auch durch den Kontakt mit verständnisvollen Mitpatienten wieder etwas aus deiner Isolation und Einsamkeit heraus.

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Benutzer gelöscht?

17.04.2012 18:22

Hi Lucki..Oh je.das tut mir sehr leid was ich lese..ich weiß wie schlimm es ist jemanden den man geliebt hat zu verlieren...ich meinen lieben Hund..fühlte mich so alleine ohne ihn,,doch ich wußte das ich es nicht ändern kann,,,er kommt nicht wieder..das du nun so anrtriebslos bist ist ok,,doch um das zu ändern kannst nur du dir selber helfen..versuche dir einen Zeitplan aufzustellen,,wie du den Tag am liebsten beginnen möchtest ..zb Kaffee Brötchen..ezwas Musik dabei,,danach etwas Gymnastik..tut Körper Geist und Seele gut,,dann etwas die Hütte machen,,und ich an deiner Stelle würde mir wieder ein Tier im Hause holen..zb ein Kanarienmännchen..die singen so wunderschön und du kannst ihn auch noch erziehen..als Freiflügler in deiner Wohnung,m,,,so ein Tier kann einem den Tag echt versüßen,,ich habe eine große Vogelzucht und nichts bereite mir mehr Spaß als wenn Sie Morgens in der Frühe anfangen zu singen,,auf jeden Fall mache was..eine Gesprächstherapie wäre angebracht,,dort kannst du dir alles von der Seele reden,,probier es aus,,wirst sehen,,es wird wieder..
Ich wünsche dir mit einem von Herzen kommenden wiwi Gute Beserung von Angelblack,,Kopf hoch..Alles kommt wieder gut.............

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