Lexotanil absetzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.04.2012 um 13:57

meine Freundin hat auf Anraten der Naturärztin letzte Woche Lexotanil abgesetzt,
sie hat vor 2 Wochen überraschend die Diagnose Lungenkrebs, mit Metastasen im ganzen Körper erhalten, am Freitag mit der Bestrahlung der 3 grössten Tumore (Halswirbel, Lendenwirbel, Brustbein) begonnen.
Ich habe Angst, das sie völlig abrutscht, sollte sie Lexotanil nicht als psychische Stütze behalten, oder zumindest langsam ausschleichen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: befreundet
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3 Antworten:

OMAERIKA
Benutzerbild von OMAERIKA
16.04.2012 11:27

Auf jeden Fall mit dem behandelten Arzt abklären .Auch eine Naturheilmittel -ärztin .(Wenn sie gut ist )???sollte ,,nichts" ohne absprache anordenen..Warum Lexotanil abgesetzt wurde, solltst man klären !Bei dieser Diagnose kommt es da auf ein Tablette an?
Abwägen :Aber wieder einmal kommt es auf das Vertrauen an ,das man dem Ärzten entgegen bringt.
Alle Guten Wünsche ,viel Kraft und gute Besserung .

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Der.Gilb

15.04.2012 22:30

Hatte erst Nervenärztin gelesen. Ich bin ja fassungslos - bei den Aussichten den Körper noch mit einem Tranquillizer-Entzug zu quälen ist ja IRRE. Wenn sie zb. Morphium wegen der Schmerzen nimmt und es in combinacion mit dem Lexo zu verstärkten Atmungsproblemen kommt kann das m.M. nach einer der gaaanz wenigen Gründe sein - zumal ein Opiat den Benzoentzung auffangen würde. Aber auch dann wäre es keine prickelnde Idee.
Also ich würde ihr da dringend abraten- z. Zt. ihre letzte Sorge... Ist ja nun auch keine harmlose Sache, ehrlich gesagt kanns da ja auch bös' ausgehen - und dann noch die letzte Zeit neben der Angst ob des Ausgangs zusätzliche Angst durch Hirnumstellung- NEIN!
Sobald alles gut überstanden ist kann sowas ja im Sinne eines neuen Lebensabschnitts angegangen werden.

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jojo79
Benutzerbild von jojo79
15.04.2012 20:08

Herrgott, was macht man denn mit solch einer Diagnose beim Naturarzt? Da würd ich an ihrer Stelle die behandelnden Onkologen kontaktieren!!! Sicherlich sollte man grad in solch einer Situation keine derartigen Medis absetzen, es sei den, es verträgt sich nicht mit der Chemo- oder sonstigen Krebstherapie.

Und nicht, dass man mich hier falsch versteht. Ich habe prinzipiell NIX gegen Naturärzte und dergleichen!

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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