Ich weiss nicht weiter

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
12.04.2012 um 06:50

Hallo ihr lieben,

nun habe ich das gefühl ich muss mich mal gehen lassen und mal schreiben was mich beschäftigt.
Seit Wochen mache ich mit Brustkorb schmerzen rum. Immer wieder werden EKGs gemacht weil es auch ins Herz zieht oder sticht das kann ich gar nicht beschreiben wie das gefühl genau ist. Die EKGs sind immer gut für meine Verhältnisse außer, dass der linksschenkelblock wieder da ist. Mein Herzarzt meinte das sei bei einer Herzmuskelschwäche und bei einer Herzinfu...(das wort lerne ich nie) normal das der Linkschenkelblock kommt und geht. Die Letzte Ultraschall untersuchung wurde bei Ihm (Herzarzt) im November 2011 gemacht und zeit dem hat er nur noch meine EKGs angeschaut.
Zeit paar Tage habe ich immer wieder im hals das gefühl das da was ist wo mir die luft "abdrückt".Es ist aber nicht im Hals drin sondern mehr an den Halsmuskeln. Es scheint aber alles zusammen zu laufen Brust und Hals.Vorallem habe ich zeit gestern bzw heute nacht gemerkt als ich aufwachte das mir der Linke Arm mal wieder eingeschlafen ist bzw ganz komisch sich anfühlt der Kribbelt so komisch und ich hatte das gefühl irgendwie als würde es in meinem Arm "brennen".
Das ist im Arm immer eine linie wo hoch lauft in die Schulter.
EKG vom Dienstag war gut und der Arzt meinte das es meine Ängste sind wo mich Blockieren. Na toll und nun habe ich Ängste laut dem Arzt aber weiter geholfen hat er mir auch nicht wirklich außer das er mir sagte das EKG ok ist. Als ich gestern mal etwas für mich nachgedacht habe kam mir etwas: Zeit meine Mutter gestorben ist habe ich so Körperliche Probleme vor allem mein Spass am leben ist verschwunden. Das sagten schon drei Personen zu mir : Mensch Sandra habe mal wieder Spass am leben freue dich über kleinigkeiten..........Wenn ich ganz ehrlich bin: ich weiss nicht warum ich Spass am leben haben soll? Für meine Tochter sicher aber für was noch??? Das ging mir gestern so durch den sinn und dann war ich über meine gedanken erschrocken den sowas kenn ich nicht von mir. Den mein Motto war doch immer: Lache sei fröhlich und glücklich wirste dann durchs Lachen sein.
Ich weiss nicht mehr weiter, ich weiss echt nicht was ich machen soll mich nervt das zum Arzt zu gehen und zu sagen da tut es mir wieder weh oder das tut mir weh. Ich bilde mir doch die schmerzen nicht ein ich merke doch das da was ist.
Habt ihr eine Idee was ich machen kann?? Um aus diesem Kreislauf wieder raus zu kommen??
Liebe Grüße Sandra

Patientendaten

Geburtsjahr: 1980(32 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 48,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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9 Antworten:

Benutzer gelöscht?

30.04.2012 08:26

Ich kann Dir auch nur raten, eine Psychotherapie zu machen in Verbindung mit Bewegung und ggf. einer Ernährungsumstellung. Weg von Fleisch, hinzu Gemüse und Obst. Ich hatte die gleichen Symptome: Herzenge / Herzrasen, Enge in Brust und Hals, Verspannungen in den rechten Arm (probleme mit dem Vater=rechte Körperseite). Dzu Magen/Darmprobleme. Diagnose: Burnout. Therapie: Psychotherapie 3 Monate lang 2 mal die Woche, danach 6 Monate 1 x die Woche. Du must in Dir aufräumen und Ballast wegwefen. Lerne, die Aufmerksamkeit auf Dich zu richten und versuche nicht, es anderen Recht zu machen. Die erste Frage, wenn jemand was von Dir will muss sein: Gefällt mir das und fühle ich mich gut dabei? Wenn dem nicht so ist: Sage Nein. Das muss man lernen. Ein Therapeut hilft Dir dabei. Unterstützen können Dich Medikamente, z.B, das Rein pflanzliche NEURAPAS. Nur Baldrian oder ander Monoprodukte gelfen nicht, nur die Kombination bringt was.
Zusammengefasst:
Psychotherapie
Geist und Leben entrümpeln
Du stehst an erster Stelle
Bewegung
Ernahrung
ggf. Medikamente

LG
Salty

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Claus F. Diet…

14.04.2012 00:04

Hallo Sandra,
vielleicht wäre auch dieTeilnahme an einer Trauergrppe (=Suchbegriff) für Dich sinnvoll!? Hier ein Beispiel:
http://www.caritas-bruchsal.de/dienstleistungen/hospiz/Hospiz.htm

Herzliche Grüße und Gottes Segen
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
13.04.2012 10:13

Hallo Sandra,
An Deiner Stelle würde ich Tai Chi in Angriff nehmen,das hat Dir damals geholfen.
Zusätzlich suche Dir einen Psychotherapeuten(in) und mache einen Termin.
Sicher wird es dauern,aber damit hast Du die Sicherheit einen Termin zu haben.
Frag nochmal Deinen Hausarzt ob er Dir bei der Suche helfen kann,oder nimm es selbstständig ,alleine in die Hand.
Viel Glück und Mut wünsche ich Dir.
LG Tinchen

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
13.04.2012 08:23

Liebe Sandra,
du wirst durchs Lachen leider nicht glücklich werden. Der Mensch kann den ganzen Tag lachen und doch sehr unglücklich und einsam sein.
Wichtig wäre wirklich eine Bestandsaufnahme. Äußerlich scheinst du alles zu haben. Dennoch fehlt etwas. Eventuell liegt es tatsächlich im Verlust deiner Mutter. Dann wäre es wichtig, dieses schwere Thema in Angriff zu nehmen, so dass du ihr einen respektvollen, lieben, aber nicht traurigen Platz in dir geben kannst. Hierzu wäre eine Psychotherapie anzuraten.
Es ist nur von kurzem Erfolg, wenn du nur die Symptome behandlst, die Ursache weiter leben lässt.
Unten sind gute Dinge genannt, welche du unternehmen kannst, dich wohler zu fühlen und wieder mehr Freude am Leben zu empfinden. Bleibst du weiter auf der Ursache sitzen, werden die Aktionen jedoch nur noch mehr Kraft fordern.
Ebenso musst du für deine Familie, insbesondere dein Kind ein sicherer Ort sein, was unter geschilderten Umständen nicht möglich ist.
Sicher sind lange Wartezeiten bei der Therapeutensuche zu erwarten. Wenn du jedoch immer nur wartest, wirst du in Zwei Jahren immer noch keinen Schritt weiter sein.
Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt!
Ich wünsche dir, dass du einen für dich tragbaren Weg findest. GLG Jac

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Benutzer gelöscht?

13.04.2012 07:18

Vom Frage-Steller selbst

hallo Floeckes,meine mutter starb am 29.12.10. VOX ich habe zeit drei jahren einen patner der immer da ist wenn was ist aber manchmal habe ich das gefühl er kann mir bei meinem gefühls Chaos nicht so wirklich helfen. Wenn ich sage oh ich habe wieder schmerzen da oder da dann sagt er immer :Mensch da ist doch nichts wie oft willste denne noch zum arzt rennen und dir von ihm sagen lassen da ist nichts.
Das stimmt wo bleibe ich das ist eine gute frage....Ich denke ich werde mich einer Tai Chi gruppe anschliessen den Tai Chi machte ich schon mal und ich hatte das gefühl das hat mir sehr geholfen gehabt.
Mein Hausarzt redete mal im bezug auf den verlust von meiner mutter über einen psychotherapie aber hier einen psychologen/inn zu finden ist nicht leicht den die haben irgendwann nächstes jahr erst wieder einen termin frei. was ich schade fand und dann auch nicht mehr weiter suchte ob ich noch einen finde.

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Claus F. Diet…

13.04.2012 01:30

Hallo Sandra,
hat Dein Arzt mit Dir über eine Psychotherapie gesprochen?

"Du weißt nicht mehr weiter...", daher möchte ich Dich bitten, Dir die Lebensberichte unter www.wunder-heute.tv anzusehen.

Ich wünsche Dir, dass Du Dich wieder am Leben erfreuen kannst!
Herzliche Grüße und Gottes Segen
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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Benutzer gelöscht?

12.04.2012 19:10

Darf ich Dich fragen, wann Deine Mutter verstorben ist?

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voxlenis

12.04.2012 09:28

Mal abgesehen von Reiki und Chi Gong schliesse ich mich @Jürgen Gratz an. Mir fällt allerdings auf, dass Dein Daseinszweck sich auf Deine Mutter und Deine Tochter beschränkt hat bzw. zu beschränken scheint. Wo bleibst Du selbst? Fehlt da nicht vielleicht das männliche Gegenstück und das, was man mit dem Wörtchen "Glück" beschreibt? Gruss, Vox

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Jürgen Gratz
Benutzerbild von Jürgen Gratz
12.04.2012 08:14

Deine Probleme scheinen wirklich ein psychosomatischer Kreislauf zu sein. Zu erklären wäre es so:
Deine ungelöste Beziehung zu deiner Mutter (oder/und deine eigene Mutterrolle) belasten ja vor allem die linke Seite körperlich (links=Mutter-/weibliche Rolle, rechts=Vater-/männliche Rolle). Das erzeugt Verspannungen und klemmt einen der Armnerven (C6-Th2) ein und dadurch entstehen diese Armsymptome. Diese und die anderen körperlichen Probleme erzeugen mehr Ängste und Sorgen, die eigene mütterliche Rolle erfüllen zu können. Und da geht die Spirale weiter.

Wenn du einmal den Kopf nach rechts neigst, wirst du vermulich die Verspannungen der Hals- und Schultermuskeln spüren (mehr als nach links).

Diesen Kreislauf (oder besser Spirale nach unten) kannst du auf mehreren Ebenen aufhalten und umkehren. Körperlich müsstest du für die Entspannungen sorgen (Bewegung, Massagen, wenn nötig schmerzstillende Mittel). Energetisch könntest du dir mit Chi Gong selbst helfen oder dir z.B. mit Reiki zum Energieausgleich helfen lassen. Emotional könntest die Angst und Sorgen erzeugenden Situationen finden und sie lösen. Mental könntest du deine Sichtweisen/dein Weltbild ändern, so dass deine mütterliche Rolle wieder das Glück und die Befriedigung ergibt, die sie ja als Potential hat.

Das ist jetzt sehr allgemein, aber vielleicht gibt es dir eine Idee, was du machen kannst, um aus dem kreislauf wieder herauszukommen.
LG und gute Besserung Jürgen

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