Asthma, Medikamentumstellung Novopulmon

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.11.2011 um 09:52
  • Medikament: Allergospamin Krankheit: Asthma

Hallo,
ich habe mal eine Frage, im Alter von 10 Jahren trat bei mir das erste Mal Asthma auf, es wurde allerg. Asthma festgestellt, etwa. 10 Jahre hatte ich mehr oder weniger Dauerbehandlung, durch Ärzte, Medikamente, Desensilibisierung usw. Damals sprachen die Ärzte davon es bestünde die Hoffnung, dass sich so etwas mit dem Alter ein wenig abschwächt u auswächst. Und seit ich Anfang Mitte 20 war, hatte ich "kaum" noch Beschwerden, und wenn können diese im akuten Fall mit ALLERGOSPASMIN behoben werden. Somit flauten meine Arztbesuche und Behandlungen ab und ich bekomme "nur"noch regelmässig mein Rezept für Allergospasmin ( ein Versuch mit einem Alternativspray ging total in die Hose und endete fast beim Notarzt ).
Mittlerweile bin ich 43 Jahre und da ich meist zur Erkältungszeit einen erhöhten Bedarf von Allergospasmin habe wurde ich nach etlichen Jahren nochmal zu einem Pneumologen überwiesen, zur reinen "Routine" um zu sehen, was Stand der Dinge ist... die meinte nun: Lugenfunktion sei um 30% gemindert und ich müsste unbedingt mit Novopulmon für 100 Tage Therarpie machen um zu sehen, wie es dann ist und um von Allergospasmin wegzukommen.... Denke nun seit einer Woche darüber nach, was ich tun soll? Für mich "hatte" ich gar kein Asthma mehr, da ich im Bedarfsfall mit Allergospasmin super auskomme und schon in wenigen Sekunden wieder Luft bekomme ( kenne noch aus Kindertagen richtig böse Beschwerden wie im Sitzen zu schlafen, auf dem Schulweg mehrmals anhalten u Pause machen da keine Luft zu holen war auch nicht mit Medikamenten) . Ist es nun wirklich notwendig von Allergospasmin wegzukommen? (wenn ich damit fast Beschwerdefrei leben kann ) und vorallem ist es notwendig jetzt mit Kortison für 100 Tage einen Versuch ( wofür eigentliche) durchzuführen? Sind Nebenwirkungen nicht zu hoch ? Sogar grüner und grauer Star werden im Beipackzettel aufgeführt ( Bekomme Luft bin dann aber blind??? ) ... von Gewichtszunahme ganz zu schweigen, habe gerade erfolgreich 5 Kg abgenommen... die würden dann wohl durch das Kortison wieder raufkommen??? Wer kann mir ein wenig bei der Sinnfrage zu Novopulmon und Abkehr von Allergospasmin weiterhelfen??
Sabine M

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(43 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

11.11.2011 10:41

ich nehme auch budesonid,seit kurzem erst,weil ich beclomethason nicht vertrug,dann habe ich noch ein ganzes arsenal von asthmamedis,und mit dem prednisolon kämpfe ich momentan sehr,bin auf 40mg....für so eine kurze zeit brauchst du dir wegen der nebenwirkungen keine gedanken zu machen...als dauertherapie sähe das schon anders aus.Es gibt nichts schöneres als gut luft zu bekommen,das weisst du sicher auch!!!!Ich empfehle dir diese 100-tage therapie unbedingt durchzuführen--wenn auch im jugendalter eine verbesserung eintritt,wird es wieder anders wenn man älter wird,dann bekommen sehr viel ältere leute weniger luft,und atmen auch anders.Bitte,führ die therapie durch.....ich wünsche dir alles gut,viel luft und gute besserung sternchen

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
11.11.2011 10:06

Ich denke das wenn die Lungenfunktion derart beeinträchtigt ist, dann ist eine Therapie mit Budesonid schon gerechtfertigt. Ich habe vor drei Jahren auch eine 2-monatige Therapie mit Beclomethason gemacht und meine Lungenfunktion hat sich stark verbessert. Gewichtszunahme war einstellig und rasch wieder zurückgegangen.
Ich brauche jetzt nur noch ab und an Salbutamol.

LG Basti

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