Nehme seit 2005 nach einen Arbeitsunfall Tramadol 150 retard und will es absetzen. Mein Arzt meint nehmen Sie doch jede Woche eine Tablette weniger!!!
Erst bringen Sie drauf ohne zu erklären dass dieses Zeug nur ein leichtes Schmerzmittel ist und dann raten Sie einen so einen Unsinn. In der Packungsbeilage steht, beim Absetzen der Tabletten kann es zu leichten Entzugs Symptomen kommen.
Echt absolut lächerlich, wenn ich früh vor dem Aufstehen die ersten 300mg nehme habe ich extreme Entzugserscheinungen, Kältegefühl, Gelenkschmerzen, Depressionen. Mittags kommt dann die nächste Dosis nochmal 300 mg.
Angefangen hab ich mit 150mg aber da sich bei Opiaten schnell eine Toleranz aufbaut muss man halt mehr einwerfen! Und mittlerweile bin ich bei 600mg, dem Arzt zu dem ich gehe scheint das egal zu sein Hauptsache Rezepte ausstellen.
So nun will und muss ich versuchen das Zeug abzusetzen. Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Entzug von Schmerzmitteln.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1974(37 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 60,0 kg Größe: 174,0 cm
@ Liposuktion
Vielen Dank für Ihre Antworten, ich habe jetzt eine Schmerztherapie begonnen.
Für Einige hier ich bin nach einem Arbeitsunfall 1999 Querschnittsgelähmt und nehme die Schmerzmittel nicht zum Spaß.
Momentan bekomme ich Lyrica 25 mg+400mg Tramadol+Citalopram 20mg verschrieben.
Grüße Enrico
@ Liposuktion: Ich glaube, du hast massiven Redebedarf, wenn nicht noch mehr. Klingt mir ganz danach, als hättest du enorme Probleme, welche du nicht zu lösen in der Lage bist. Suche dir Gesprächspartner wo du dich öffnen kannst. Zum Anfang erst einmal.
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Ja, natürlich. Sie sind jetzt so wütend. Opium ist doch eine Droge, die dazu dient, das Leben weniger tragisch zu nehmen. Jetzt entscheiden Sie sich. Entweder Sie setzen es ab und schauen dem Leben mitsamt seinem Grauen ins Angesicht.
Oder Sie nehmen es weiter, im vollen Bewußtsein Ihrer Flucht.
Das Wichtigste ist, dass Ihnen bewusst bleibt, dass Sie die Entscheidung treffen, und nicht das Opfer von jemandem (einem Arzt) sind.
Wenn Sie das Medikament gern nehmen- was ich glaube- dann besteht wohl in Ihrem Leben eine Traurigkeit. Vielleicht sollten sie sich mit dieser beschäftigen.
Wenn das Absetzen des Medikaments Ihnen Schwierigkeiten bereitet, sind Sie sicher ein Mensch, der Kummer hat. Wichtig wäre, dem Kummer die Stirn zu bieten, aber niemand anderen dafür verantwortlich zu machen.
Julia
2 mal 300mg Tramadol täglich ist therapeutisch unsinnig. Die Tageshöchstdosis liegt bei 400mg ! Tramadol macht viele so abhängig, weil es am Anfang fast sofort gegen die Schmerzen hilft und (wie bei mir) ein unglaubliches Glücksgefühl hervorruft und man/frau sich körperlich in die Jugend zurückversetzt fühlt.Leider muss die Dosis, um diese Effekte zu erzielen ziemlich schnell gesteigert werden, da der Körper sich sehr schnell an dieses Zeugs gewöhnt ! Ich habe bei 2 x 100mg täglich die Dosis nicht mehr gesteigert, da die Nebenwirkungen doch zu "blöde" sind: Müdigkeit,Schlaffheit,Libidoschwäche,Gereiztheit,Verstopfung,Gedächtnisaussetzer...Aber immerhin: Meine LWS 5 Schmerzen werden erträglicher...Ohne Tramadol könnte ich weder (körperlich) arbeiten, noch richtig schlafen !
ich namh und nehme auch jahrelang tramadolor und jetzt nehm ich tilidin, ich brauch es wegen zahnschmerzen da man nsaid's wegen magenproblemen nicht als dauermedikation verwenden kann.
bei mir kommen dauernd neue schmerzen wofür ich es brauch und jeder arzt guckt mich doof an wieso ich dafür denn das opioid brauche, hab das satt aber muss sie halt nehmen 200mg tilidin am tag also 2x1 100mg.tilidin ist glaub ich potentzer als tramaldolor aber es hilft einfach kein anderes schmerzumittel kein ibu, kein diclo, kein paracetamol.alles vergessen das zeugs.wenn man die opiaten immer braucht sieht das einen ständigen arztwechsel vor,
spreche doch nochmal ausführlich mit deinem hausarzt der dir das verschreibt wenn du es ausschleichen willst und mache das am besten stationär bei so einer hohen dosis von 600mg, ist ja unglaublich viel. ich nehm selten mal mehr das höchste ist bei mir 400mg.
erst machen die einen zum junki und wenn es von seiten der kraankenkassen probleme mit den dingern gibt, wollen sie nix mehr davon wissen.
früher wurde ich auch wegen der tramadolor im jahr 2005 von meiner jetzigen vertretungsärztin die ich damals als hausärztin hatte vor die tür gesetzt mit den worten:die frau doktor behandelt sie nicht mehr sie holen hier bloss ihre schmerzmittel.suchen sie sich einen neuen hausarzt,mir blieb von soviel frechheit der mund offen.
nach jahrerlangen einnahme von tramatol 150mg tägl. 600mg wurde bei mir ein karzinom(magenkrebs]festgestellt bin operiert und bin dann auf schmertzplaster umgestiegen und bei langeren schmertzen nehme ich noch eine temgesic wenn ich auch mal vergesse das schmertzplaster nach 3tagen zu wechseln bekomme ich deswegen auch keine entzugserscheinung würde dir empfehlen es mit fentanyl schmertzplaster zu versuchen lg.don22
Hallo, ich hatte das Medikament vor einigen Jahren, mir sagte dann der MDK sofort absetzen,nach 2 Tagen bekam ich Entzugserscheinungen, ein Neurologe hat mir ein Gegenmittel gegeben bzw.habe ich jeden 5.Tag um 25 mg reduziert. Da ist nichts passiert. Man sollte es reduzieren wie der Arzt sagt,aber ich würde immer nur 25mg tun, also von 150 auf 125,5 Tage später auf 100 usw.
Wenn die Schmerzen noch da sind, würde ich eine spezielle Schmerztherapie mit einem anderen modernen Opioid beginnen. Da kennen sich aber nur Fachärzte aus. Tramadol ist wirklich ein Teufelszeug, aber bequem für Ärzte, da kein BTM- Rezept mit dem ganzen bürokratischen Aufwand ausgestellt werden muß.
Wenn es nur noch um die Abhängigkeit geht, dann Entgiftung im Krankenhaus. Sich mit chronischen Schmerzen durch eine Entwöhnungsbehandlung zu quälen, würde ich nicht empfehlen, ich habe es 1995 gemacht. Nie wieder !!!
Hallo ! Ich nehm seit einigen Jahren Tramal . Meine Ärztin sagte mir 400mg am Tag sei die Höchstdosis. Jetzt hatte ich in der Klinik Schmerztherapie und anschließen eine OP an der Wirbelsäule. Ich bekam durch die vielen Medis Magenbluten und lehnte eine weitere Einnahme von Tramal ab. Bekam nach der Op einen starken Entzug ,mit Schweißausbrüchen und sehr schlimmen Kreislaufzusammenbrüchen. War froh in der Klinik zu sein. Es war für mich ein kalter Entzug und ich hatte schlimme Schmerzen.
Aber ich habe mir geschworen , keine Opiate und kein Morphin mehr.
Mein Entzug war am 25.07. 2011. Alles gute wünscht dir RaLo
nicht nur bei "harten" drogen ist es besser in eine klinik zu gehen, sondern auch wenn man medikamentensüchtig ist. bei dir geht es nun um tramal, was ein synthetisches opiod ist,und sicher kein mittel gegen "leichte" schmerzen. mit eine pille weniger ist es sicherlich nicht getan, und alleine zuhause runter zu kommen, halte ich für sehr schwierig. also gehe für einige wochen (meistens 3 wochen ) in eine suchtspezifische klinik, dort wird dir am besten geholfen.
Nimms mir nicht übel, aber bzgl. möglicher Nebenwirkungen und Gefahren eines Medikaments kann man als Patient spielend leicht selbst recherchieren und den BPZ lesen.
Natürlich ist es mies, wenn dein Arzt Tramadol und das Suchtpotenzial derart verharmlost. Andererseits ist es meines Erachtens einfach nur normal, wenn man sich darauf nicht einfach blind verlässt.
Und ein einfaches Lesen des BPZ reicht da schon aus, um stutzig zu werden.
Seit 2005 nimmst du es, das ist eine verdammt lange Zeit!!
Wende dich am besten an eine Suchtberatung. Die sind da spezialisierter als normale Ärzte und dein Arzt macht es sich scheinbar ohnehin ziemlich einfach.
Ganz ohne Entzugssymptome wird es sicher nicht gehen.