Depressionen

nicolette
Benutzerbild von nicolette
Frage gestellt am
20.07.2011 um 14:04

Wer kann mir helfen ich kann nicht mehr und halte diesen zustand nicht mehr länger aus ? Nehme morgens 300mg. Venlafaxin schon 9.monate seit 2.wochen lithium immer noch keine besserung,morgen wird der lithiumspiegel bestimmt also blut abgenommen warum wird das nicht besser ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Dragoneater
Benutzerbild von Dragoneater
27.07.2011 18:59

Lithium habe ich auch genommen,vor jahren,trat keine deutliche Besserung ein ! Habe den Arzt gewechselt und nehme jetzt Mirtrazapin,schon nach 4 Tagen eine bessere Stimmung !

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Benutzer gelöscht?

20.07.2011 21:36

Hallo! In einem Artikel habe ich gelesen, dass ein ganz simpler Vitaminmangel eine Depression verursachen bzw. mitverursachen kann. Der Autor dieses Artikels ist ein Arzt.
Überprüfe das, insbesondere das Vit. D.
gute Besserung!

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Der.Gilb

20.07.2011 20:47

Ergo: Es wird kein Problem sein, daß durch einen Mangel der Substanzen ausgelöst wird, die von den Medis erhöht werden sollen. Ist halt einfach nur hingepfuscht, hilft eben nicht allen das gleiche. Wechseln, probieren und hoffen ist da meist die Devise. Mentalhospital ist da genau so ein Versuch - klappt oder auch nicht.
Gibt Medis die unmittelbar Erleichterung bringen, aber wird wenig Ärzte geben die es Zweckentfremdet verschreiben würden, selbst wenns akut brenzlig ist und es dadurch mehr als angebracht wäre.

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Benutzer gelöscht?

20.07.2011 17:40

Ich kann mich dem bereits geschriebenen nur anschließen. Mir hat neben der Gesprächstherapie sehr gut Sport geholfen (und ich bin unsportlich). Zuerst war es jeden Tag nur ein kleiner Spaziergang zu dem ich mich gezwungen habe. Dann als es besser ging joggen, die Strecken wurden langsam länger und alternativ Heimtrainer strampeln. Es muss nichts tolles sein, aber Bewegung hat mir total geholfen. Wünsche dir viel Glück!

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Fr.W
Benutzerbild von Fr.W
20.07.2011 16:43

Kann mich nur anschließen. Wenn es dir trotz starker Medikation so schlecht geht, solltest du unbedingt an eine stationäre oder teilstationäre Therapie denken.
Dort bekommst du eine Vielzahl an guten Therapien (wenn es eine gute Klinik) ist. Es gibt dort Gesprächstherapie, Gruppentherapie, Ergotherapie,... Da ist auch für dich etwas dabei das dir hilft.
Viele Grüße
Fr.W

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kleines monst…

20.07.2011 15:16

ist alles sicher richtig, nur man hat einfach in manchen phasen nicht die kraft ,kurz gesagt vom sofa zu springen ,und mit kontakt zu anderen menschen ist es auch manch. ne ganz spezielle sache...wenn man in einem ganz schwarzen loch ist kommt man in der ersten phase dort fast nicht ohne medis raus. nur gibt es eine ganze menge von antidepressiven mittelchen,die sehr unterschiedlich wirken,und dann das richtige zu finden ist schwierig. und dann denke ich muss auch eine psychotherapie folgen...

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dodof
Benutzerbild von dodof
20.07.2011 14:55

hi nicolette,
man kann kia nur recht geben. medis lindern die symptome. nur über ein therapie kommt man an die ursachen und beherrscht die depri. und das ist kein leichter weg - aber es gibt meines wissens keinen anderen.
Wichtig: A&K, Aktivitäten, auch ganz banale, sind wichtig. Nicht auf'm sofa rumhängen!
Kontakte zu anderen Menschen auch, um nicht in seiner eigenen depriverzerrten Welt zu vereinsamen.
also A&K, auch wenn's manchmal verdammt schwerfällt.
und die medis mal von einem Spezialisten überprüfen lassen. Vielleicht sind das für dich die falschen.
Liebe Grüße
dodof

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kleines monst…

20.07.2011 14:31

ja klar,das ist in deinem schlechten zustand zwingend notwendig. bekommst du das lithium für die depris, oder spielen psychosen bei dir auch eine rolle?

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kia1
Benutzerbild von kia1
20.07.2011 14:25

Tabletten können unterstützen, nicht heilen. Um eine Depression besser zu machen braucht es viel mehr, als regelmäßige Einnahme von immer mehr Tabletten. Vor allem sehr viel Willen und Mut, sehr viel Eigeninitiative und auch recht viel Wissen über sich selbst. Was brauche ich, was belastet mich und warum und was kann ich tun, damit ich bekomme, was ich brauche. Ganz wichtig ist es, nicht dem Drang nachzugeben, in der Depression gefangen auf dem Sofa sitzen zu bleiben, sondern sich aufzuraffen, Aufgaben zu erfüllen, raus zu gehen, Kontakte zu pflegen usw. Es ist sehr sehr schwer, das zu schaffen, aber eine Verhaltensänderung ist dringen nötig. Einiges kann man über eine Therapie erreichen, die Erkenntnisse dann umsetzen muss man dann wieder allein. Niemand kann einem das abnehmen, so schwer das auch ist. (sind hier aber nur meine Gedanken dazu, ich weiß, wie schwer das umsetzbar ist, ich weiß aber auch, dass genau das hilft, Tabletten haben bei mir auch keine positive Wirkung gezeigt, Nebenwirkungen dafür aber bis zum nicht mehr Aushalten. Jeder Tag ist Kampf, führe ich den aber nicht, dann wird es noch schlimmer. Also - NUR meine Erfahrung, keine Aufforderung, ich kann nicht einschätzen und/oder festlegen, wozu Du in der Lage bist oder sein willst)

Lieben Gruß, kia

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Benutzer gelöscht?

20.07.2011 14:21

Befindest du dich parallel zur medikamentösen Behandlung auch in therapeutischer Begleitung?

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kleines monst…

20.07.2011 14:20

lithium ist schon ein hammer, hast aber hoffentl. einen guten arzt, der es auch zu verordnen versteht!!!? wenn es dir so schlecht geht,und du nicht mehr zurecht kommst ist es wahrscheinlich besser du gehst für eine zeit in eine klinik. dort kann dir sicher in der jetzigen akuten phase besser geholfen werden...alles gute...

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