Depressionen

susiwi

Frage gestellt am
18.12.2011 um 21:43
  • Medikament: Mirtazapin Krankheit: Tramador und Schlaftabletten Loretam

Erst einmal an alle ein schönen Guten Abend,
ich schreibe hier, weil ich mir wahnsinnige Sorgen um meine Mutter mache. Sie ist seit vielen,vielen Jahren depressiv und ihre Ärzte schreiben ihr nach Herzenlust Medikamente auf...der eine Antidepressiva(ich glaube 200mg Mirtazapin oder so ähnlich) zum Abend.....dann nimmt sie regelmäßig mitten in der Nacht Loretam (wegen angeblicher Angst das sie nicht wieder einschlafen kann)...über den Tag verteilt Trevilor und zwischendurch mal Faustan. Seit einigen Tagen ist sie in so einer heftigen Depressionsphase, sie weint ununterbrochen ist mit nichts zufrieden und heute wollte ich den Notarzt rufen,der sie in die Psychatrie bringen sollte,da hat sie mich angeschrien...die könnten ihr sowieso nicht helfen und sie geht da nicht hin. Was kann ich denn für sie tun, ich habe selbst Familie um die mich kümmern muß...will hier ja helfen aber wie????
Vielleicht hat hier jemand den ein oder anderen Ratschlag für mich.
Ich muß dazu schreiben, dass sie voriges Jahr Witwe wurde und der Mann mein Stiefvater im Rentenalter zum Alkoholiker und Schläger wurde unter dem sie gelitten hat, aber auch da kein Weg zur Trennung ging...da hatte sie immer Angst vor dem Alleinsein und nun ist sie es,könnte froh sein....den Ärger nicht mehr zu haben...aber es wird schlimmer.
Ich würde mich über Antworten wahnsinnig freuen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1941(70 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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18 Antworten:

susiwi

20.12.2011 14:46

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,
über das Verhältnis zu meiner Mutter habe ich gar nichts geschrieben, aber um es mitzuteilen...wir haben und hatten immer ein Super Verhältnis zueinander, fast wie Freundinnen.
Meine Mutter hat bereits seit ihrer frühesten Jugend mit Depressionen zu kämpfen und die sind durch ihre Einsamkeit insbesondere am frühen Morgen seit Monaten auch für sie selbst beinahe unerträglich.Hat also absolut nichts mit Weihnachten zu tun und besuchen komme ich sie täglich, aber erst am Nachmittag und am Morgen ist mein Großer Sohn ca.eine Std.bei ihr der muß danach aber auf Arbeit.
Ich habe ja auch sooft mit ihr gesprochen,dass sie z.B. in einen Seniorenverein geht oder ins Fitnessstudio das macht ja auch schon 7.00 Uhr auf...sie will einfach nicht.Natürlich wird ihr dann so ein Tag eine Ewigkeit.
Wir haben ihr auch gesagt, dass sie sich einen Hund anschaffen soll,oder probeweise ersteinmal mit unserem Morgens eine Runde drehen kann bevor sie sich für ein Tier entscheidet....um Gottes willen,was soll ich denn mit einem Hund??? Es wird prinzipiell alles abgelehnt.

Zu Problematikwarum ich den Arzt rufen wollte sei gesagt, dass sich meine Oma und mein Onkel sowie weitere mit entfernte Verwandte bereits das Leben durch Suizid genommen haben...vielleicht wird deshalb meine Angst um sie besser erklärt. Meine Mutter war nun gestern bei ihrer Neurologin und hat nun zu Trevilor und Mirtazapim noch Zyprexa zur Nacht bekommen und da ich ja deutlich gesagt habe, das sie zur Nacht immer noch Lorazepam nimmt, wurde ihr erklärt, das da ein Wirkstoff drin ist, der absolut nicht zu dem anderen Antidepressiva passt.Ihr seht als,ich habe wirklich nichts unversucht gelassen um ihr aus dieser Art Dauertief zu Helfen und habe hier mit Sicherheit nicht mit Bedacht irgendjemanden zu nahe treten wollen, vielleicht war ich bei der ersten Frage auch zu aufgeregt.
Trotzdem danke ich allen für die Antworten.LG Susi

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Der.Gilb

19.12.2011 22:30

Ob Suizidgefahr besteht oder nicht kann der laienhafte Angehörige mal genauso gut bzw. schlecht beurteilen wie der fremde Experte. Einweisung usw. wird mal sicher das Verhältnis zwischen EUCH nicht fördern, da kannste mal für. Natürlich ist das total übel das mitzuerleben (hab da vorhin auch ne Frage bzgl. "Druck" gehabt, der sich auch durch heulen und weinen äußert). Das hatten wir dieses Jahr, ob vor Schmerzen oder seelischem Unwohlsein schon ein paar Dutzend mal. Das wird ja nicht wochenlang anhalten und da gleich die Jungs mit den Schmetterlingsnetzen holen weil sie grad ne extreme Tiefphase hat würd ich nicht anraten. Zumal nun ja Weihnachten ist und da in dem Fall ja optimal ist für Depressive Verstimmung. Mit dem Tavor ist doof, weils die Depris verschlimmern kann - aber eben bei solchen Aussetzern schon was hilft. Haarig auf jeden Fall. Ob das Trevilor gut ist bzw. helfen wird steht auch in den Sternen. Außer gut zureden und bei solchen Ausflippern nerven bewahren kann ich nix empfehlen. Höchstens noch, so oft wie möglich zu Besuch zu kommen und vllt. das Aufregung verursachende Thema mit den Pillen weglassen - bringt ja nur Streß wenn sie da grad nix dran machen will.
Wünsch euch da auf jeden Fall alles Gute (und ich denk mir immer, wer laut heulen kann, kann SO schlecht nicht dran sein - kritischer schon eher, wenn gar nix kommt...mein ich )

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Benutzer gelöscht?

19.12.2011 12:16

Hallo Susi, warum verstößt denn die behandelnde Neurologin gegen § 203 StGB?

Antworten hast du doch bekommen, was ist los?

"Unterbringungsbedürftig sind psychisch Kranke, die infolge ihrer Krankheit ihr Leben oder ihre Gesundheit erheblich gefährden oder eine erhebliche gegenwärtige Gefahr für Rechtsgüter Anderer darstellen, wenn die Gefährdung oder Gefahr nicht auf andere Weise abgewendet werden kann."

Zwangseinweisung geht bei Fremd- und Eigengefährdung oder bei Gefahr für Rechtsgüter anderer, liegt das hier vor ?

Wenn du nur die hälfte bei deiner Frage erzählst, wie soll man dir dann helfen?

Endweder PN oder öffentlich, beides gemischt so das manche User bescheid wissen und manche nicht, find ich albern, da kann man hinterher keinem öffentlich zum Vorwurf machen er hätte nicht richtig geantwortet.

Dies ist ein Laienforum grundsätzlich sollte man über jede hilfreiche Antwort dankbar sein, denn keiner muß Antworten.

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voxlenis

19.12.2011 12:03

Hallo, abgesehen davon, dass das Mittel "Zwangseinweisung" das allerletzte Mittel der Wahl sein sollte, und dies auch nur dann, wenn offensichtliche und durch Arzt oder Therapeuten bestätigte Suizidgefahr besteht (als Laie kann man das nicht beurteilen), habe ich beim Lesen Deiner Zeilen den Eindruck, dass Deine Mama vielleicht gar nicht depressiv im Sinne der Erkrankung ist, sondern vielmehr noch unter dem Eindruck der jüngsten Vergangenheit leidet und vor allem aber grosse Angst vor völliger Vereinsamung hat. Das soll keineswegs heissen, dass der Besuch bei der Neurologin unterbleiben sollte, aber..., man sollte darüber nachdenken, ob ein Ortswechsel, der z.B. dazu führt, dass Deine Mama unter Leute kommt und Bekanntschaften schliesst, möglich wäre. Eine andere Möglichkeit wäre die Anschaffung eines Hundes, womit ihr Verantwortung auferlegt würde. Sie müsste regelmässig das Haus verlassen, was fast immer zu Gesprächen mit anderen Hundebesitzern führt und ein gutes Mittel gegen Einsamkeit darstellt. Vielleicht lässt Du das mal bei der Neurologin aber auch bei Deiner Mama in die Gespräche einfliessen. Last not least erzeugt jede Art von Druck Gegendruck, und der Patient fühlt sich von demjenigen, der eigentlich helfen möchte, angegriffen. Mit besten Wünschen, Vox

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susiwi

19.12.2011 09:55

Vom Frage-Steller selbst

Guten Tag alle zusammen,
ich bin zwar total neu hier, finde aber auch, dass diese Frage die ich stellte wichtig ist und nicht die Diskussion über Daumen hoch oder nicht.
Die Sachlage ist momentan so, dass ich ihre behandelnde Neurologin heute sofort informiert habe und erfahren habe, das diese aus mir nicht ersichtlichen Gründen die Medikamente schrittweise verringert...ich als Laie...denke einmal es war gestern so akut wie ein Alkoholentzug. Nach meiner Schilderung über den gestrigen Fall, meinte sie "Naja, da hätten Sie sie doch einweisen lassen", klar wie denn wenn sie nicht will? Ich erzälte ihr aber sofort, das eben noch diese Lorezepam im Spiel, da sollte ich sie sofort zu ihr bringen...sie müssen Reden???!!!
Das werde ich jetzt tun, auch wenn sich meine Mutter schon wieder tausend Ausreden einfallen ließ um mich von dem Gedanken sie zum Arzt zu bringen zu lösen. Wie gesagt, es war und ist ernst und deswegen dachte ich hier in dementsprechenden Kreisen zu sein und verstanden zu werden, wobei auch einige private Nachrichten kamen, die durchaus ernst und liebevoll geschrieben waren.LG Susi

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voxlenis

19.12.2011 09:04

Diese kindischen Diskussionen über Daumen auf dem Rücken einer verzweifelten Fragestellerin sind stil- und rücksichtslos ohne Ende.

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Benutzer gelöscht?

19.12.2011 00:47
http://a3.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/386310_185106851579464_165608746862608_382139_1534751349_n.jpg
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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.12.2011 23:49

@PC:
Ich habe lediglich die rechtlichen Voraussetzungen genauer benannt, die Frage der Betreuung oder auch der Zwangseinweisung habe ich eindeutig in die Entscheidung des Gerichtes gestellt!
Soviel zur Klarstellung!
Auf der anderen Seite mußt auch Du erkennen, das die Fragestellerin sich in einer großen Notlage befindet und jeden rat gebrauchen kann!
Mehr will ich jetzt nicht mehr dazu sagen!
IWW

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
18.12.2011 23:40

Danke für die O-Daumen-in diesem Fall nicht unverdient...

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susiwi

18.12.2011 22:27

Vom Frage-Steller selbst

Erstmal danke für die Zahlreichen Antworten. Sicherlich hätte ich nicht über die Einweisung nachgedacht,wäre es in meinen Augen nicht akut gewesen.Es war einfach schlimm,sie weint..aber nicht nur ein paar Tränen sondern bitterlich...der ganze Körper zittert, Sätze wie ich kann nicht mehr und das Chaos was in der Wohnung herrschte will ich gar nicht erwähnen.Wären in meiner Fam.nicht schon Suizidfälle aufgetreten,wäre ich vielleicht auch nicht ganz so ängstlich unterwegs. Nocmals zur Medikamentensache...stimmt,die Dosierung war falsch aufgeschrieben Mirtazapin am abend 2 St. a´30mg und in der Nacht eben noch 2 Lorazepam und morgens Trevilor.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.12.2011 22:27

@PC: ich gab Dir keinen o- Daumen, desweiteren betreue ich selber einen Patienten, und das seit 1 1/2 Jahren!
Ich denke, das ich somit schon über eine gewisse Erfahrung verfüge!
Danke für Deinen o - Daumen, ich mache mir nicht soviel daraus!
IWW

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Benutzer gelöscht?

18.12.2011 22:13

@IWW Basti braucht kein Kindermädchen, ich denke eine kleine Nachfrage von mir rechtfertigt noch keinen O-Daumen! :P

Aber steckt dir den O-Daumen doch dahin wo die Sonne niemals scheint! :)

Ich möchte hier keinen Spekulationen folgen, die Tatsache das jemand den Notarzt ruft bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass auch ein Notfall vorliegt, genau so wenig wie die Polizei rufen bedeutet ein Verbrechen ist geschehen, manchmal ist der Nachbar einfach nur zu laut.

PsychKG :

"Unterbringungsbedürftig sind psychisch Kranke, die infolge ihrer Krankheit ihr Leben oder ihre Gesundheit erheblich gefährden oder eine erhebliche gegenwärtige Gefahr für Rechtsgüter Anderer darstellen, wenn die Gefährdung oder Gefahr nicht auf andere Weise abgewendet werden kann."

Dem Fragesteller hier anzuraten die eigene Mutter Zwangseinweisen zu lassen und am besten noch einen Betreuer anzudrehen ohne die genauen Hintergründe zu kennen halte ich dann doch für ein wenig übertrieben und Herzlos gerade in der Vorweihnachtszeit. :P

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
18.12.2011 22:09

also ich würde erst einmal versuchen mit den behandelnden Ärzten ins gespräch zu kommen und eine vernünftige Medikamentöse einstellung vor zunehmem 200 mg Mitra glaube ich nicht grins da bist du scheintod!
ansonsten gehts denke ich auch nur über die zwangseinweisung

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kia1
Benutzerbild von kia1
18.12.2011 22:07

Ehrlich gesagt, sehe ich jetzt keine so große Selbstgefährdung, wenn jemand viel weint und ihm nichts recht zu machen ist. Kann mir nicht vorstellen, dass da ein Amtsarzt die Zwangseinweisung unterschreibt. Würde sie mit Selbstmord drohen, wäre das was anderes.

Manchmal ist die größte Hilfe, nicht zu helfen. Zumindest nichts abzunehmen. Natürlich wirst Du sie nicht einfach links liegen lassen können, aber wie Du siehst, sie will keine Hilfe. Solange es auf diese Weise weiter geht, hat sie keine Veranlassung dazu, etwas zu tun, wirkliche Hilfe zuzulassen. Depression ist immer ein Balanceakt zwischen Hilfe und Abnehmen. Sie muss entdecken, dass sie selbst verantwortlich ist für sich. Du kannst unterstützen, wenn sie sich für Hilfe entscheidet. Aufzwingen kannst Du sie nicht, Du kannst nur entscheiden, Dich weniger zu kümmern, aber dennoch einen Blick auf sie zu behalten. Vorsichtiges Motivieren, dass sie etwas tut, mal raus geht usw.

Bei dem, was sie erlebt hat, ist es ja auch erst mal nicht so ganz verwunderlich, dass der Zustand sich verschlechtert und manchmal dauert es auch längere Zeit, bis die Seele einer Situation nachkommt. Dazu kommt, kurz vor Weihnachten, Depressionen sind da bei vielen schwerer. Mit einem "Du musst" erreicht man nur das Gegenteil. Lass sie Selbstverantwortung entdecken. Sie MUSS von allein wollen. Depression zu überwinden oder wenigstens zu lindern erfordert sehr viel eigenen Willen. Das kann ihr niemand abnehmen. Unterstütze sie bei konstruktiven Ideen. Mach ihr Mut, wenn sie Klinik als Alternative sieht, begleite sie zum Arzt, wenn sie es will und es für Dich geht. Mitleid hilft nicht. Auch nicht ständige Aufforderungen. Und das Allerwichtigste - pass sehr gut auf Dich selbst auf! Und denke nicht, das, was für Dich normal ist, muss für sie doch auch normal oder erreichbar sein. Die depressive Welt ist eine, in die man sich nicht hinein versetzen kann, wenn man das nicht selbst erlebt hat. Du musst nichts Perfektes tun. Aber achte auf Zeichen von Selbstmordrisiko. Dann gibt es auf jeden Fall auch die Möglichkeit der Einweisung. Allerdings - probieren kannst Du es natürlich auch jetzt. Ruf den Arzt und schau, was passiert. ABER es kann nach hinten los gehen. Kann aber auch gut werden. Weiß nun nicht, ob sie schon mal in der Klinik war und weiß, wie es dort läuft und was sie bieten kann und was nicht. Klinik ist nicht für jeden eine wirkliche Hilfe. Vielleicht rufst Du mal bei ihrem Arzt an, der kennt sie ja hoffentlich und kann einschätzen, was man tun kann. Wäre vielleicht auch eine Hilfe für Dich.

Lieben Gruß, kia

Ich weiß, das klingt alles ziemlich hart. Aber Depression ist hart. Ich hab sie selbst.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.12.2011 22:00

Ich deenke, das Basti Dir den richtigen Weg aufgezeigt hat, allerdings muß ich anmerken, das hierzu ein Antrag beim zuständigen Betreuungs -( =Amts- ) gericht gestellt werden sollte! Dies kann formlos geschehen!
Desweiteren unterhalten die Landratsämter eine Dinststelle für Betreuungsfälle, auch hier wird man Dir schnell weiterhelfen, unter Umständen wird ein Amtsarzt eingeschaltet, der ein solches verfahren erheblich beschleunigen kann!
Ich wünsche Dir viel Erfolg und gebe Dir noch den guten Rat, lasse Dich nicht zur Betreuerin Deiner Mutter bestellen, sondern bestehe auf eine rechtliche Betreuung durch eine Fachkraft!
LG
IWW

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
18.12.2011 21:58

@pc: Wenn man schon so weit ist, die eigene Mutter vom Notarzt in die Psychiatrie einweisen zu lassen, wird wohl mehr vorgefallen sein als nur eine kleine Unannehmlichkeit, oder?

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Benutzer gelöscht?

18.12.2011 21:56

@Basti sorry hab ich was überlesen ?

Ich sehe hier weder eine Fremd- noch eine Eigengefährdung die eine Zwangseinweisung rechtfertigen würde!?

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
18.12.2011 21:47

Wenn sich der Zustand nicht bessert, dann wird eine Zwangseinweisung unumgänglich sein, so wie du es beschreibst liegt eine Gefährdung vor, somit hat sie im Falle der Zwangseinweisung durch einen Arzt keine Wahl, sie käme vorerst auf eine geschlossene Station, wo man sie mit großer Wahrscheinlichkeit wieder etwas stabilisieren kann.
Ich denke das du bei aller Fürsorge einer solchen Lage nicht gewachsen bist und das hier die Profis gefragt sind.

LG Basti

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