Kopfwackeln

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
19.07.2011 um 17:15

Hallo, meine Frau nimmt seit Jahren Insidon meist nur 1-2 x 50 mg täglich - nun bemerken wir bei ihr seit einiger Zeit ein" Kopfwackeln" insbesondere in Anspannungssituationen - eine Nebenwirkung von Insidon kann Zittern sein- wer kennt hier einen Zusammenhang??

Patientendaten

Geburtsjahr: 1944(67 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger und Arzt
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1 Antworten:

Der.Gilb

19.07.2011 19:25

Da direkte Zusammenhänge in welcher Art und Weise festzustellen würde sicherlich nur Dr. House schaffen. Das Gehirn ist extrem kompliziert und die Einflüsse die psychopharmazeutische Substanzen nehmen vereinfachen es auch nicht. Deshalb wird z.B. auch schwer abzusichern sein, daß es vom Insidon kommt. Ich würde instinktiv sagen, daß es sicherlich dadurch ausgelöst wurde - aber wie, warum ob irreversibel und nach ein paar Wochen ohne wieder behoben kann man nur ausprobieren. Fakt ist, daß insbesondere die reinen Psychopharmaka, Neuroleptika wie Antidepressiva, extrem im Gehirn rummachen und dort Veränderungen auslösen. Im besten Falle eine Verbesserung der Erkrankung. Aber eben auch viele negative Dinge anrichten die völlig unabsehbar sind. Besonders bei neuen Mitteln oder eben diesen als "harmlos" weil nicht süchtig machend angesehenen die recht freizügig auf die Leute losgelassen werden. Ich finde das eine extrem gefährliche Gewichtung zu den AD als Behandlungsmitteln hinzeigt, wo Tranquillizer effektiver und oft auch nebenwirkungsärmer wären.
Eine Konsultation des Arztes ist angeraten - hoffentlich blockt er die Idee eines Zusammenhangs nicht, sonst wirds schwer da was zu ändern.

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