hallo ich suche menschen die auch anDepression leiden u. ein Üerforderungssyndrom leiden

tinetine123

Frage gestellt am
28.04.2011 um 17:20

ich leide schon so lange u.weiss einfach nicht wie ich wieder ein normales leben führen kann.
ich habe schon so viel aus probiert ,reha klinik u.arbeitsversuche psyschotherapin.meine gedanken spielen mir immer wieder ein streich.

ich müsste eigentlich mit meinem leben zufreiden sein ,ich habe drei tolle kinder u.gute freunde aber.......
jetzt bekomme ich rente u.fülle mich noch nutzloser.

wie schaffen es andere ich beneide die die es geschaft haben

ich hoffe ich kann hier kontakte finden u. mich aus tauschen

mit feundlichen grüssen an euch

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(43 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 159,0 cm
Eingetragen durch: ich selbst
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10 Antworten:

bob1963
Benutzerbild von bob1963
13.06.2011 14:48

Liebe Tine,

Selbst nehme ich das Quilonum nun auch schon 16 Jahre mit der Nebenwirkung eines Zuckens am Auge welches mittlerweile von denen, die mich kennen akzeptiert wird.

Was Dir fehlt ist vermutlich die Lebensfreude, Du brauchst eine Aufgabe oder Herausforderung an der Du wächst. Hast schon viel erreicht und Kinder allein befriedigen Dich vermutlich nicht ganz. Hast Du Hobbies? Bewegst Du Dich mindestens 1 bis 2 mal die Woche eine Stunde? Wie ist´s mit Deinem Partner?

Viele Beschwerden und ein schlechtes Wohlbefinden kann auch von einer unausgewogenen Ernährung kommen (Unsere Lebensmittel haben längst nicht mehr den Nährstoffgehalt wie vor 20 Jahren).

Seit ich mich bewußt und besser ernähre geht es mir immer besser bzw. fühle ich mich augenblicklich richtig super. Habe nun mit der Ernährungsberatung angefangen und kann Dir eine kostenlose Vitalanalyse anbieten. Gehe einfach auf meine Seite und fülle die Vitalanalyse (bitte ehrliche Antworten) aus; anschließend erhälst Du eine Auswertung von unserem Ernährungs- und Gesundheitsexperten und Heilpraktiker aus dem Allgäu, Herrn Thomma und wir können wieder darüber sprechen.

Vielleicht schaust Du Dir die Seite einmal an (www.vitality-check.de.vu)?

Hoffe Dir ein wenig weitergeholfen zu haben und verbleibe

mit herzlichen Grüßen


Joe

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
07.05.2011 17:31

Hallo
zum einen brauchst Du dich nicht unnütz fühlen du bist doch Mutter.Und wenn es dir um
Arbeit geht frag mal nach ob es bei dir in der Umgebung Pro Werk gibt.Beim Arbeitsamt,
LWL,Rentenkasse u.s.w.Da sind Menschen die Dich so akzeptieren wie Du bist.Da wird
nicht die Leistung gesehen sondern der MENSCH an sich.Also viel glück dabei und ein
erholsames Wochenende

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Tatjana74
Benutzerbild von Tatjana74
28.04.2011 21:30

hallo

erstmal brauchst dich nicht unnütz fühlen schau mal du hast 3 kinder großgezogen das ist mehr als viele geschafft haben.... ich kenne das wovon du schreibst ich habe unter anderem auch depressionen..... ich nehme seit kurzem valdoxan das ist ein relativ neues medikament also ich habe echt etliche genommen und ich muß sagen das valdoxan bis jetzt am besten gewirkt hat frag mal dein arzt was er dazu meinst also es hat extrem wenig nebenwirkungen und man fühlt sich fiter und einem ist nicht alles zu viel wünsche dir das es dir bald wieder besser geht gglg

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Tatjana74
Benutzerbild von Tatjana74
28.04.2011 21:30

hallo

erstmal brauchst dich nicht unnütz fühlen schau mal du hast 3 kinder großgezogen das ist mehr als viele geschafft haben.... ich kenne das wovon du schreibst ich habe unter anderem auch depressionen..... ich nehme seit kurzem valdoxan das ist ein relativ neues medikament also ich habe echt etliche genommen und ich muß sagen das valdoxan bis jetzt am besten gewirkt hat frag mal dein arzt was er dazu meinst also es hat extrem wenig nebenwirkungen und man fühlt sich fiter und einem ist nicht alles zu viel wünsche dir das es dir bald wieder besser geht gglg

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Benutzer gelöscht?

28.04.2011 21:02

oh ja, das kenne ich zu genüge! bei mir hatte die depression völlig überhand genommen... job verloren, benzo abhängig geworden... kind im betreuten wohnen! bei mir ging gar nix mehr! ich war abgemagert, bin tagelang nicht rausgegangen usw... es war die hölle... die echte hölle war dann der benzo entzug! mein wille, wieder gesund zu werden war/ist dermassen gross, dass ich alle hilfe annahm, die ich kriegen konnte... denn ich habe schnell gemerkt, alleine schaff ich es nicht mehr! versuche, jeden tag an klitzkleine positive dinge zu denken, versuche, sie zu sehen ganz bewusst! das fängt mit dem tollen kaffeegeruch am morgen an, dann gehe in die natur... zwinge dich dazu! das wirkt oft wunder... denk dran, mach ganz kleine schritte und du wirst langsam wieder ein besseres gefühl bekommen! wenn du mal wieder "hinfällst" ist es nicht schlimm... stehe wieder auf und kämpfe weiter! es ist dein leben... vielleicht sollte dich dein arzt auf ein neues antidepressivum umstellen... eines, welches eine starke aufhellende wirkung hat (zb. citalopram) ich drück dir gaaanz doll die daumen! es ist ein langer, schwerer weg... aber es lohnt sich, diesen zu gehen! lebe jeden tag im JETZT, nicht im gestern oder morgen! viel viel glück und sonne sende ich dir! DU SCHAFFST DAS! glg ♥

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Deprimaus1

28.04.2011 20:23

Hallo tinetine123,

auch ich litt drei jahre an schwere Depressionen. Ich war völlig überfordert mit allem und hab nichts mehr auf die Reihe bekommen. Ich war alleine, kein Freund, keine Kinder. Nur meine Familie! Und auf die konnte ich auch nicht wirklich zählen. Ich habe von morgens bis abends nur geweint, wußte nicht mehr ein und aus. Bei mir kam dann noch hinzu, das ich wahnsinnige Todesangst hatte, d.h. ich hatte das Gefühl, irgendetwas ist in meinem Kopf, was da nicht hingehört. Trotz sämtlicher Untersuchungen die mir bestätigt haben, das ich völlig gesund bin, hat es mir nicht geholfen. Ich konnte nicht mehr einkaufen, nicht mehr mit dem Bus fahren geschweige denn überhaupt vor die Tür zu gehen. War nicht ganz einfach, allein mit einem Hund. Irgendwann habe ich mich dann freiwillig in eine psychosomatische Klinik begeben. In den 8 Wochen hab ich viel über mich gelernt. Nach meiner Entlassung hab ich gedacht, es wird immer schlimmer.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich hatte irgendwann so die Nase voll, das ich mir selber in den Hintern getreten habe. Ich dachte, das kann doch nicht sein. Das sind alltägliche Dinge, die ich früher ganz selbstverständlich getan habe. Natürlich habe ich nach meiner Entlassung gleich mit einer ambulanten Verhaltenstherapie begonnen, die einmal in der Woche eine Gruppentherapie beinhaltete. Das bedeutete ich hatte jede Woche eine Busfahrt vor mir. Es ist passiert, das ich mittendrin einfach ausgestiegen und heulend nach Hause gelaufen bin. Aber mit Musik im Ohr und die richtige Atemtechnik hab ich dies nach einiger Zeit hinbekommen. Dann wollte mein Neurologe mich nicht mehr weiter krankschreiben. Das bedeutete für mich: Arbeiten!!! Mein Gott, dachte ich, wie soll das funktionieren??? Ich hab mir dann einen Job in einer Trinkhalle gesucht und ich kann dir sagen; Auch das war nicht einfach. Aber mit stricken, häkeln und der richtigen Atemtechnik hat auch dies geklappt :-)

Ich habe angefangen zu malen, stricken, häkeln. Ich habe gelernt mich zu entspannen, einfach mal aufs Bett zu legen, ohne Fernseher, nur mit schöner Entspannungsmusik im Ohr. Und glaub mir, nach einiger Zeit, gewöhnt sich der Körper wieder an den ganz normalen Alltag. Seit eineinhalb Jahren habe ich eine festen Teilzeitjob, verdiene mein Geld, werde gebraucht und ich habe verantwortung.

Was ich dir eigentlich sagen möchte:

Manchmal muß man sich selber einen Tritt in den Hintern geben. Wenn man weiß, das man körperlich und organisch völlig gesund ist, kann man aus den Depressionen rauskommen. Man darf sich nicht selbst bemitleiden, sondern mit sich schimpfen. Stell dich vor den Spiegel und schimpf mit dir. (Hört sich lustig an, ich habs auch gemacht)
Nimm dir am Tag mindestens eine Stunde Zeit. Nur für dich. Geh spazieren, leg dich in die Wanne, lese, male oder mach einfach gar nichts. Denk nur an dich. Schreib dir diese eine Stunde in deinen Kalender. Sehe es als einen festen Termin.

DANN KANNST DU ES SCHAFFEN!!!!!!!

So, jetzt hab ich aber genug gequatscht. Ich würde sagen, wenn du fragen hast, meld dich einfach. Ich kann dir auch ein sehr gutes Buch empfehlen.

Für heute umarme ich dich ganz fest und vielleicht kannst du ja mit meinen Worten schon arbeiten.

GlG Deprimaus1

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Hexe 4
Benutzerbild von Hexe 4
28.04.2011 20:12

hallo liebe tinetine,
In Deinen Worten finde ich mich total wieder. Ich selber litt jahrelang unter schweren Depressionen, die trotz vieler Krankenhausaufenthalte und Medikamenten nicht besser wurden.
Habe trotz 3 Kinder immer voll gearbeitet, aber mit 50 Jahren ging nichts mehr.
Mein Ehemann hat es nicht mehr ausgehalten und ich hatte in meinem letzten Klinikausenthalt eine gute Therapeutin, die mir riet eine Verhaltenstherapie zu machen.
Das habe ich dann in Angriff genommen und einen sehr guten Therapeuten gefunden.
Bin durch die Hölle gegangen, aber es geht mir besser, nachdem ich mich so angenommen habe, wie ich bin und die Ansprüche nicht mehr so an mich habe. Auch kleine Schritte fühlen zum Ziel, es kostet aber auch Arbeit an sich selber.
Ich habe akzeptiert, dass die Depression zu mir gehört und wenn es mir schlecht geht, versuche ich mich mit schönen Dingen abzulenken oder ziehe mich einfach für eine Weile zurück.
Nach Regen kommt auch immer wieder Sonnenschein.
Seit meinem 50. Lebensjahr bekomme ich EU-Rente und tat mich am Anfang auch schwer.
Versuche doch ein wenig ehrenamtlich etwas zu machen, aber nicht als Leistung, sondern damit es Dir Freude bereitet.
Ich will demnächst mich als Märchenvorleserin für Kinder bewerben. So einmal die Woche das reicht. Nebenbei kümmere ch mich um meine Nachbarin im Altenheim und ausserdem habe ich einen Chihuahua-Rüden mit dem ich täglich raus muss. Er trägt auch meinen traurigen Stunden mit mir und ist ein großer Kuschlbruder.
IN diesem Sommer werde ich 65 mache mal wieder Therapie und es tut mir gut.
Wenn Du Lust hast, melde Dich doch mal und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das Du Deinen Weg schaffst und viel Sonne im Herzen wünscht Dir Rosi

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mandymandy83
Benutzerbild von mandymandy83
28.04.2011 19:54

Hallo........leide auch darunter.....ich weis wie schlimm das ist...mir geht es manchmal auch so schlecht......obwohl ich 2 kinder und einen lieben Freund habe.......... nehme Tabletten, helfen nicht wirklich..........fühl mich oft hilflos.........wie kommst du im Moment damit klar?

GGLG mandy

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mandymandy83
Benutzerbild von mandymandy83
28.04.2011 19:54

Hallo........leide auch darunter.....ich weis wie schlimm das ist...mir geht es manchmal auch so schlecht......obwohl ich 2 kinder und einen lieben Freund habe.......... nehme Tabletten, helfen nicht wirklich..........fühl mich oft hilflos.........wie kommst du im Moment damit klar?

GGLG mandy

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
28.04.2011 18:05

Hallo tienetiene
Du scheinst nicht gerade zufrieden zu sein.Wenn es bei dir in der Nähe gibt frag doch mal nach bei der Stadt (Rathaus,Arbeitsamt) Pro Werk.Das kannst du arbeiten wenn Du
Erwerbsminderungs Rente bekommst und DU hast Menschen um dich rum die DICH so
Akzeptieren wie DU bist!Viel ERFOLG!Gruß pumuckel 70

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