Cymbalta 60 mg - kalter Entzug
- Medikament: Cymbalta Krankheit: Angststörung
Ich habe mal eine Frage. Und zwar geht es um den kalten Entzug von Cymbalta, das ich fast ein ganzes Jahr lang (vom Juli 2010 - gestern, den 16.04.2011; 60 mg am Morgen täglich) in einer Dosis von 60 mg, wie schon erwähnt, genommen habe.
Ich wollte mir gestern erneute Pillen holen, aber der Doktor hat mir keine verschrieben (ich war bei einer Praxis, die nichts von meinem Problem wusste von meinem behandelnen Arzt; die Andere, die davon weiß, war leider am Freitag schon zu [ich bin nach der Schule hingegangen] und die Praxis, bei der ich war, hatte am Samstag noch auf). Deswegen habe ich mir gedacht - da das Wochenende schon fast vorbei ist und ich keine Wahl habe, als das Wochenende zu überstehen (komme ja an keine Pillen ran bis Montag) -, die gleich abzusetzen. Das war eine dumme Idee, ich weiß, und ich bin auch nicht Stolz darauf. Aber da ich mittlerweile, und das ist der Punkt, wirklich nur harmlose Entzugserscheinungen hatte, überlege ich mir, das durchzuziehen.
Meine Entzugserscheinungen spiegelten sich in leichte Übelkeit, Schwindel (Pulsschlag "im Kopf"; ein leichtes "Pochen"), Schlafstörungen (bin 6-7 mal aufgewacht in der Nacht), ein bisschen Verwirrtheit (konnte dennoch immer sagen, wo und wer ich bin, usw.; wirklich nur eine Leichte), kleine temporäre Verstimmtheiten (gefühlsmäßig) und Ohrgeräuschen wider. Und deswegen lautet nun meine Frage: Habe ich das Schlimmste des Entzuges schon hinter mir? Falls ja, sollte ich so weiter machen? Ich fande den Entzug bis dato nämlich gar nicht so schlimm.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. :)
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 186,0 cm