ich habe starke Schmerzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.03.2011 um 15:06

befallen sind halswirbelsäule, rechte seite becken mit ausstrahlung rechtes bein bis zum zeh,(ischiasnerv)

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(64 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: es selbst
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5 Antworten:

Hexe 4
Benutzerbild von Hexe 4
03.03.2011 18:42

Ich kann nur sagen ab zum Osteopathen. Ich bin jahrzentelang zum Orthopäden gelaufen und haben KG und viele Spritzen bekommen und nichts half so richtig.
Nun habe ich eine gute Hausärztin die mich zum Osteopathen geschickt hat und ich kann nun das erste Mal seit Jahren wieder richtig laufen und der Buckel an der Halswirbelsäule ist fast weg und auch die Schmerzen in den Armen sind viel wenigerEr hat mir erklärt dass meine Wirbel von einem Unfall, den ich vor 2 Jahren hatte verschoben waren und diese wieder gerichtet.
Deshalb habe ich trotzdem meine Fibroschmerzen, aber diese sind lange nicht mehr so schlimm.

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Benutzer gelöscht?

02.03.2011 19:52

Ja, um das Schmerzgedächtnis positiv zu beeinflussen, wird gerne Doxepin verschrieben. Am Anfang (nur abends, da es müde macht) 25 mg, nach ein paar Tagen dann 50 mg. Bei Depressionen wird die Dosis erhöht. Aber bei Schmerzen ist 50 mg okay und hilft auch in den meisten Fällen. Macht nur Nebenwirkungen wie Verstopfung und trockener Mund am Morgen.

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110
Benutzerbild von 110
02.03.2011 15:28

wow, tolle Antwort Mechthild, sehr Ausführlich… bin schwer beeindruckt, …das mit dem Antdepressiva ist mir auch neu.
Habe was gelernt. Danke schön!

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mechthild
Benutzerbild von mechthild
02.03.2011 15:16

hallo,

ist die Ursache der Schmerzen ein Bandscheibenvorfall, oder sind es so genannte "degenerative" Veränderungen (Verschleißerscheinungen)?
was bei Ihren Medikamenten auffällt, ist das sie 2 schwache zentrale Schmerzmittel nehmen. Eine effektive Schmerztherapie bei starken Schmerzen besteht in der Regel aus einem "peripheren" und einem höher potenten zentralen Schmerzmittel.
Beispiel: periphere Schmerzmittel: Ibuprofen, Diclofenac, Metamizol, etc.
Beispiel: zentrale Schmerzmittel: schwache: Tillidin, Tramadol. starke: Morphin, Oxycodon, Hydromorphon oder Methadon.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten der Schmerztherapie, z.B. bei neuropathischen Schmerzen, d.h. wenn ein Nerv durch Entzündung oder Druck selbst angegriffen ist, dann kommen folgende Mittel in Frage: Carbamazepin, Gabapentin oder Pregabalin.
bei der Therapie chronischer Schmerzzustände spielt die Schmerzwahrnehmung eine große Rolle, dies kann durch die zusätzliche Gabe bestimmter Antidepressiva erreichen, dabei geht es nicht um den antidepressiven, sondern um den schmerzverändernden Effekt.
gute Besserung
lg mechthild

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110
Benutzerbild von 110
02.03.2011 15:15

Hat ihr Arzt schon mit Neurontin versucht?


Was genau möchten Sie denn von uns wissen?

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