lungenembolie

Trudifee

Frage gestellt am
10.01.2011 um 08:11

soll nach beidseitiger lungenembolie verursacht durch thrombose im rechten unterschenkel ein halbes jahr marcumar nehmen. woher weiss ich das sich dann alles wieder aufgelöst hat?die ärzte meinen, das bei mir keine erbfaktoren oder gerinnungsstörungen vorliegen. aber sollte das das nicht sicherheitshalber trotzdem testen? bezahlen die krankenkassen die tests ?




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3 Antworten:

ullrichkatz
Benutzerbild von ullrichkatz
18.01.2011 23:55

Sie könnten durchaus ein Gerinnungsdefekt haben-den man noch nicht kennt .
Es werden immer wieder neue entdeckt. Eine beidseitige LE nach US-Thrombose ist ungewöhnlich. In ca.80% der Fälle löst sich das Gerinnsel in der Lunge innerhalb von 28 Tagen. Man sollte alle bekannten Gerinnungsdefekte durchaus suchen- dennoch : die Therapie ist die gleiche : Heparin und Marcumar. Ob die gesetzlichen KK alles bezahlen , ist mir nicht bekannt, da ich Chef einer Privatklinik bin.
Die Antworten sind sehr interessant- Aspirin hat bei einer Thrombose nichts verloren !
Die Dauer der Marcumargabe wird heute sehr individuell festgelegt und richtet sich nach vielen Kriterien.
Man hätte wegen der " anderen Sache " Heparin geben sollen.

Ullrich Katz

Chefarzt
Klinik am Ruhrpark
Fachklinik für Venenerkrankungen
Bochum

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Trudifee

17.01.2011 18:40

Vom Frage-Steller selbst

danke für deine antwort ! bei einem phlebologen war ich noch gar nicht. aber nach dem halben jahr will ich das bein untersuchen lassen. wenn nötig nehm ich das marcumar auch länger. aspirin wirkt überigens als blutverdünner bei thrombosen nicht vorbeugend. hast du schon mal einen test gemacht ob es bei dir erblich bedingt ist oder ob du eine gerinnungsstörung hast ? liebe grüsse insa

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herz66
Benutzerbild von herz66
13.01.2011 23:32

Liebe Trudifee!
Ich hatte 2000 und 2007 eine tiefliegende Beinvenenthrombose. 2000 ging sie bis zum Oberschenkel. Daraufhin nahm ich 2 Jahre Marcumar. Das wurde dann bei einem Krankenhausaufenthalt wegen einer anderen Sache abgesetzt und mir stattdessen Asperin verordnet. 2007 bekam ich dann erneut eine Thrombose wieder im selben Bein. Mir wurde von Ärzten dann gesagt, das es ein Fehler gewesen wäre, das Marcumar abzusetzen. Jetzt muss ich es lebenslang einnehmen. Ich bin kein Arzt, aber ich finde bei einer beidseitigen Lungenembolie sollte es nicht nach einem halben Jahr abgesetzt werden. Ich würde mir an Deiner Stelle noch einen anderen Phlebologen suchen. Ich persönlich habe leider sehr viel schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht und wenn es sein muss, hole ich mir eine zweite Meinung ein. Damit bin ich immer ganz gut gefahren.
Lass Dich nicht unterkriegen.
Liebe Grüsse von Ulrike

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