Wielange Opipramol bei (hormonbedingten) Depressionen?

awsx

Frage gestellt am
28.06.2009 um 11:34

Hallo.
Jetzt, ein Jahr nach der Geburt meiner Tochter, leide ich an (hormonbedingten) Depressionen und Panikattacken. Nehme deshalb 2x tgl. 50 mg Opipramol, bin so froh das sie mir helfen. Bei meinem letzten Termin fragte meine Ärztin mich wie's mir mit den Tabletten geht und auf die Antwort "sehr gut" sagte sie dann nur: "Das ist schön! Dann nehm sie erstmal ne Zeit lang." Jetzt frage ich mich was das wohl bedeuten kann!? Wann wurde es bei euch besser? Wann musstet ihr die Tabletten nicht mehr nehmen? Probiert man's dann einfach mit weglassen und schaut wie's einem dann geht und das solange, bis es wirklich auch ohne wieder klappt?
Freue mich über eure Antworten und Erfahrungen (vielleicht ja auch jemand mit der gleichen Situation?).

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Macka
Benutzerbild von Macka
28.06.2009 21:07

Muß "Sprit" in jeder Hinsicht beipflichten! Auf keinen Fall einfach absetzen, wenn Du meinst, es geht Dir wieder besser! Solltest Du nach ein paar Monaten stabil genug sein, sollte Deine Ärztin Dich von sich aus auch daraufhin ansprechen. Es sei denn, Du wirst nach einiger Zeit immer "überdrehter" - dann einen Medikamentenwechsel oder Ausschleichen ansprechen. In Deinem Fall ist ein Ende ja GottSeiDank abzusehen!

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Anonymer Benutzer

28.06.2009 20:46

Man sollte eigentlich lt. meinem Psychotherapeuten Opipramol oder Insidon mindestens 2Jahre nehmen, um Erfolg mit dieser Therapie zu haben.Ich wollte es nicht glauben und habe es nur ein halbes Jahr genommen und hatte ein Jahr später einen Rückfall mit meinen Schlafstörungen/Depressionen und habe mit einer Dauermigräne dann 2 Wochen im Krankenhaus gelegen!! Ich denke, das mein Arzt da richtig gelegen hat.

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Benutzer gelöscht?

28.06.2009 16:42

Hallo, seit wann nimmst Du das Medikament ein? Die Einnahmedauer ist von Fall zu Fall verschieden und wird individuell auf Deine Symptomatik von Deiner Ärztin verordnet werden. Opipramol baut bei regelmässiger Einnahme einen sogn. "Wirkungsspiegel" im Körper auf - wenn die Zeit gekommen ist das Medikament abzusetzen, dann sollte dies nur unter ärztlicher Anleitung LANGSAM ausgeschlichen werden. Setzt man das Mittel abrupt ab, kann es pssieren, das durch den plötzlich fallenden Wirstoffspiegel die zuvor bestandenen Probleme massiv durchbrechen und Dich die Symptome eiskalt erwischen. Mein Tipp: Sprich mit Deiner Ärztin was sie bzgl. der Einnahmedauer angedacht hat und auch warum! Gruss, Spirit

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Opipramol
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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