Pfeiffen in beiden Ohren

Gustl007
Benutzerbild von Gustl007
Frage gestellt am
24.10.2007 um 11:08

Hallo!
Ich hatte vor ca.8 Wochen enorme Probleme mit meinem Blutdruck. Nach dem Wechsel von Diovan 160, das ich ca. 3 Jahre fast ohne Probleme genommen habe, auf Exforge, bekam ich dann nach 1 Woche extreme Kurzatmigkeit und schon bei geringer Betätigung schwere Erschöpfungszustände. Nehme jetzt wieder Diovan 160 + 1/2 Tablette Bisoprolol STADA 5mg (Betablocker). Seitdem ist mein Blutdruck fast immer im Normalbereich. Habe aber beidseitiges Ohrenpfeifen (kein Tinnitus), das bei Belastung oder nach dem Essen, fast unerträglich wird.
Hat Jemand schon diesselben Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben? Es kann sich eigentlich ja nur um den Betablocker handeln.
Ich könnte jetzt schon rumexperimentieren, doch das wäre sicher nicht gut.
Vielen Dank

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3 Antworten:

Gustl007
Benutzerbild von Gustl007
26.10.2007 11:31

Vom Frage-Steller selbst

Hallo! Möchte mich herzlich bei Beyenbach und Nector für Ihre Antworten und den Tipps bedanken. Werde sofort (wieder mal) mit meinem Arzt darüber sprechen.
Viele Grüsse

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Beyenbach

24.10.2007 18:14

Servus!
Ich habe auch hohen Blutdruck und muß mehreres nehmen, als von meiner Mutter geerbt. ich habe mit Deinen Problemen keine Erfahrungen, aber meine Mutter hatte das mit dem Pfeiffen auch im Ohr gehabt. Ich weiß jetzt aber nicht, bei welchem Medikament das war. Der Hausarzt hatte die damaligen Betablocker abgesetzt, und neue verschrieben bekommen. Sie nimmt jetzt Beloc Zok 95mg und davon 1x Täglich ein halbe Tablette. Sie hat keine Probleme mehr. Ich nahm an Anfang meiner Therapie auch die Belok Zok, nur leider hat sich meine Depression dadurch verschlimmert.
Ich wünsch Dir alles Gute, und hoffentlich eine Gute Besserung!!! :-)))
Beyenbach

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Nector
Benutzerbild von Nector
24.10.2007 18:14

In der Fachinformation von Bisoprolol ist aufgeführt, dass es in der Tat in seltenen Fällen Nebenwirkungen wie Ohrensausen geben kann. Hier ist die Frage, wie sehr Sie sich davon gestört fühlen, ob es dauerhaft ist oder in bestimmten Situationen verstärkt auftritt. Notfalls muss man ganz von Betablockern abweichen oder einfach einen anderen versuchen, z.b. Metoprolol. Das sollte aber mit dem behandelnden Arzt besprochen werden!

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