Schwindel durch Tabletteneinnahme ?

• Medikament: Verapamil 40 Krankheit: Herzrhythmusstörungen
• Medikament: Marcumar Krankheit: Thromboseprophylaxe

Im Jahr 2006 hatte ich einen 'großflächigen' Schlaganfall in der rechten Kopfhälfte. Das Glück, daß ich hatte, ist kaum zu beschreiben: Keine Behinderungen oder irgendwas, woran man erkennen könnte, daß es mich erwischt hat.Für niemanden feststellbar hatte und habe ich aber ein ununterbrochenes Schwindelgefühl. Anfngs dachte ich, die Menschen auf der Straße würden das an mir durch einen schaukelnden gang erkennen - mithin der Meinung sein, ich hätte schon am frühen Morgen Aljojol getrunken. Nein - ich schaukel gar nicht. Von morgens bis Abend ist mein Körper damit beschäftigt, den Schwindel zu kompensieren, was ihn stark belastet. So bekomme ich 2 bis dreimal am Tag einen Erschöpfungszustand, der es erforderlich macht, daß ich mich mal 30 Minuten hinlege un d die Augen schließe - dann geht es wieder.
Seit dem Vorfall darf ich natürlich 'Leckerli' zu mir nehmen. Zunächst verabreichte man mir 'Beloc-Zog', zur Stabalisierung des Herzrhytmus- was mich völlig erschöpfte ! Ich wurde umgestellt und nehme am Morgen und am frühen Nachmittag nun je eine Verapamil 40
Natürlich nehme ich Marcumar - was nach meiner Einschätzung keine Nebenfolgen hat. Ich dosiere je nach Gerinnungsmessung des INR-Wertes, mit einem Cuagocheck-Gerat.
Nun die Frage: Kann es sein, daß der bei mir vorhandene Schwindel erst durch die Einnahme von Verapamil 40 ausgelöst wird ? Wenn ich am Morgen aufstehe, habe ich das Gefühl, daß der Schwindel weniger stark ist - erst später - nach Einnahme der Tablette empfinde ich den Schwindel stärker. Ganz wglassen mag ich diese Medizin abr auch nicht, weil nach Angaben des Arztes die Trombusgefahr dadurch höher ist.
Wer hat damit Erfahrungswerte - oder kennt eine Alternativmedizin, durch dieser Schwindel nicht auftritt (wenn er denn durch Verapamil erst eintritt) ?
Danke für Antworten, Meinungen, Anregungen U d d e l

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