Gewissensfrage

bettinale

Frage gestellt am
26.05.2009 um 11:26
  • Medikament: Sertralin Krankheit: burn out pnickattacken und angst
  • Medikament: alprozolam Krankheit: schlafen

Liebe Mitstreiterinen,

ich nehme nun pro tag 25 mg sertralin höher geht es mir total schlecht und ich denke das das so ok ist. Nächste Woche Dienstag werde ich wieder in die Arbeit gehen wenn mich nun der Arbeitsgeber fragt was ich hatte die WArheit sagen sprich ein Burn Out oder würdet ihr eher bei einer kleinen lüge bleiben so wie ich habe einen virus gehabt. Am liebsten würd ich ja die warheit erzählen auch das ich mit tabletten antid begonnen habe und mir deswegen ein arbeiten nicht möglich war nur denk ich mir das steht dann in keinem schönen licht.

Was würdet ihr machen?
glg Tina

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9 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.05.2009 18:19

Hallo,
ich finde, es ist für Dich noch reichlich früh, wieder arbeiten zu gehen. Ein burn out geht nicht innerhalb zwei Wochen wieder. Den Arbeitgeber geht es übrigens herzlich wenig an, welche Krankengeschichte Du hast. Du warst eben krank und fertig. Du kannst auch sagen, psychische Erschöpfung, da ist auch nichts dabei. Das hat heute jeder zweite Arbeitnehmer. Ich wünsche Dir viel Glück und gute Besserung, mit einem lieben Gruß - Prachtschmerle2009

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bettinale

26.05.2009 17:26

Vom Frage-Steller selbst

ja ich weiß auch niocht nicht was ich machen soll- ich denke das viele leute die im sozialen beruf tätig sind ev anderes reagieren das kann man natürlcih nicht verallgemeinen.
dake für eure nachrichten

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
26.05.2009 17:14

Hallo,

ich weiss nicht...muss man dass denn sagen? Ich habe auch negative Erfahrungen damit gemacht die Wahrheit zu sagen in solchen Sachen..wie Welpchen auch. Es kann sein, dass nur noch mehr darauf geachtet wird wie man sich verhält, und wenn man dann noch mal krank ist, wird es gleich darauf geschoben "psychisch" wie so oft...ist sie belastbar genug? Können wir sie brauchen? Ich finde es schwierig diese Frage zu beantworten. Ich bleibe dabei, wenn ich krank bin dass ist meine Sache...
Es hat nicht jeder einen Chef der Verständnis zeigt. Meiner Schwester ging es eine Zeit lang psychisch gar nicht gut, sie konnte nicht Auto fahren. Sie hat es Ihrem Chef gesagt, und hat sogar eine "Gute Besserung" Karte mit Unterschriften bekommen. Sie arbeitet im sozialen Bereich. Ich fand das toll..und wirklich selten !!
Ich hoffe Du findest die richtige Lösung !!!

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Benutzer gelöscht?

26.05.2009 16:19

Ich komme aus diesem Bereich und kenne auch den Personalbereich aus beruflichen Gründen. Als Key Accounter/in und als Geschäfts- und Umsatzverantwortliche kannst du denen keinen Schmarrn erzählen. Du kannst aber auch nicht sagen "Das geht Sie nichts an, oder das ist meine persönliche Sache". Das mit dem Umsatzrückgang ist eher brachenabhängig. Ich würde denen sagen, dass du einen körperlich-seelischen Zusammenbruch aus Familiären Gründen (einmalige Belastung mit Kind, etc.) hattest und deshalb eine Ruhepause mit Bewegungsauflagen unter leichter Medikation hattest. Auch die oft geäußerte Behauptung, dass die Krankheit den Arbeitgeber in keinem Fall etwas angeht, ist falsch. Wenn die Krankheit berufsspezifische Tätigkeitsmerkmale wie z. B. bei dir lange Dienstreisen im PKW oder im Flugzeug behindert, kann die Krankheit relevant werden. Das ist bei dir eher ein Grenzfall, aber mit deiner Arbeit steht und fällt der Key-Account-Kunde mit seiner Auftragslage. Falls du nähere Informationen wünschst, bitte private Nachricht schreiben.

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Benutzer gelöscht?

26.05.2009 15:59

also ich kann nur persönlich von mir sprechen : ich habe damals meinem Chef gesagt was los ist, und warum ich letztes Jahr ständig krank war. Er hat mich dann ins lächerliche gezogen und mich vor versammelter Abteilung so hingestellt als wenn ich ein "Dachschaden" habe und von wegen ich soll mich mal nett so anstellen. Von daher: jetzt bin ich vorsichtig und sage niemandem mehr, wenn ich krank bin, wieso weshalb warum......Daraus habe ich gelernt ;-)

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bettinale

26.05.2009 15:43

Vom Frage-Steller selbst

hallo
danke für eure antworten. Die Bestätigung ist vom hausartzt die WGKK hat bescheid bekommen das ich ein Burn Out hatte auf der krankenbestätigung steht nichts außer ausgehtzeit von 8-13 uhr. Naja wenn ich einen virus hätte und dann ausganszeit ist doch auch irgendwie komsich oder. Ich meine natürlich darf man einkaufen gehen aber ausgangszeit von 8-13 uhr ist doch irgendiw eigenartig.
Ich war die letzten 3 jahre zwei mal krank und war aber schon nach spätestens 2 tagen wieder in der arbeit ich habe auch noch nie den pflegeurlaub für mein 4 jähriges kind beansprucht.
Obwohl sie einmal windpocken und zusätzlich scharlach hatte.Meine Mutter und ich haben uns abgewechselt aufpassen
Ich bin key account manager angestellt und kann mir aber meine zeit gut selber einteilen.

Das Problem ist ich habe die Großkunden meines Vaters übernommen und nun in der wirtschaftskrise deutlich weniger umsatz als er immer hatte. Er ging entgültig mit anfang mai. Davor war er nur noch einmal im monat in der firma.
Wegen der wirtschaftskrise habe ich schon lange den Eindruck eigentlich schon voriges Jahr das der geschäftsfüher bzw auch mitarbeiter scharf drauf sind mir diese kunden wegzunehmen und dann wäre es natürlich toll wenn ich mir in irgendeiern art und weise einen fehler erlaube das sie schnell an die großkunden kommen. Nun in der heutigen wirtschaftslage wo auch print zurückgeht und mehr online kommt- nun wenn ich sage ich habe einen virus wird er sich dann fragen warum eine ausgehzeit auf der krankenbestätigung steht?

Danke

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Benutzer gelöscht?

26.05.2009 14:44

Von welchem (Fach)Arzt wurde die Krankmeldung ausgestellt? Bei einem Facharzt für Nervenkrankheiten kannst du schlecht von einem Virus sprechen. Zwar haben Spirit und Luna07 grundsätzlich Recht, aber in der Krise und bei knapper Auftragslage könnte er dir diese Aussage verübeln. Er kann dich deswegen zwar nicht kündigen, aber in der derzeitigen Wirtschaftslage laufen die Räder anders als früher und dann könnte in internen Mitarbeiterbesprechungen die Frage der Belastbarkeit aufkommen. Das hängt auch davon ab, was du dort mit welcher Verantwortung machst. Es sei denn, du bist beamtet, dann kannst du es dir aussuchen. Bist du mit deiner Krankheit schon einmal aufgefallen oder gab es mal andere Probleme? Normalerweise wollen die AG informiert werden, auch wenn es nicht statthaft ist. Patzig „Ich äußere mich dazu nicht“ zu sagen, kann bei späteren Personaldiskussionen und bei einer späteren Sozialauswahl ggf. gefährlich sein. Bei einer Krankmeldung vom Hausarzt würde ich die Virus-Variante favorisieren.
Ein bisschen mehr Infos würden helfen.

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
26.05.2009 13:43

Hallo,

was Spirit schreibt ist auch meine Meinung. Ich weiss nicht wie Du zu Deinem Arbeitgeber stehst..wie er reagiert...Du bist nicht verpflichtet überhaupt etwas über Deine Erkrankung zu sagen !!! Du kennst ihn besser...ich persönlich würde mich nicht äussern..Nur Mut !!! Ich hoffe es geht Dir besser...alles Gute !

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Benutzer gelöscht?

26.05.2009 11:43

Hallo, Du bist Deinem Arbeitgeber in keinster Weise gegenüber verpflichtet Auskunft über die Gründe Deiner Krankheitsdauer zu erteilen - das geht ihn definitiv nichts an. Du warst krank und damit basta! Wenn er "bohren" sollte, lass Dich auf keine Diskussion ein - das ist Deine ganz persönliche Sache. Aus guten Gründen erhält der Arbeitgeber den Durchschlag der Krankmeldung, auf der eben KEINE Diagnose angegeben ist - das ist gesetzlich so geregelt. Also, lass Dich nicht verunsichern. Gruss, Spirit

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