Hörstürz,Depressionen

Jope

Frage gestellt am
19.05.2009 um 12:19
  • Medikament: Cortison,Pentoxifyllin,Piracetam Krankheit: Hörsturz
  • Medikament: Citlaropram,Cymbalta Krankheit: Depression

nach Krankenhausbehandlung 10 Tage mit Cortison und Durchblutungsfördernden Medikamenten hat sich mein Hören verschlechtert statt zu bessern!Die Nebenwirkungen von den Medikamenten waren auch erschreckend!Verwirtheit,Schlafprobleme,Schwitzen,Unruhe!Bin mit meinen Latein am Ende.Weiß jemand ob es Alternativen gibt bei dieser Erkrankung?Ruhe ist das A und O beim Hörstürz aber die Medikamente bewirken das gegenteil!Hab keine Lust und Kraft mehr immer mit diesen Medikamenten vollgepumt werden:(Kommt noch dazu das ich innerhalb von einem Jahr 20kg zugenommen habe!Hab Citlaropram abgesetzt.Hab keine Lust weiter zuzunehmen!Jetzt hat mir mein Arzt Cymbalta verschrieben.Er meinte das Gewichtszunahme bei den Medikamenten gering ist?!

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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

20.05.2009 23:52

Hallo,ich schließ mich hier gleich den schon gegebenen Tipps an. Bei allem ist Geduld angebracht. Verhaltensänderung ist eine äußerst schwierige Afgabe und nun unumgänglich. Bezüglich Cymbalta kann habe ich seit 1,5 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Keine Gewichtszunahme, keine spürbaren Nebenwirkungen und ein Gefühl von Balance, mittels der ich meine Psychotherapie gut und aktiv schaffe. Diese Wirkung setzte erst nach 4 Wochen ein und so richtig war sie nach 3 Monaten erreicht. Alles Gute, viel Erfolg.

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Benutzer gelöscht?

19.05.2009 15:54

Hallo Jope, das ganze hört sich nicht gut an. Wegen der Problematik mit der Gewichtszunahme kann ich nur schreiben, dass beide Medikamente, sowohl Cymbalta als auch Citalopram nicht für eine solche sorge tragen. Ein größeres Problem ist die Kombination der Medikamente. Kortison ist bekannt dafür, dass man darunter zunimmt.
Es gibt andere Kortisonähnliche Medikamente die ebenfalls helfen könnten und nicht zu einer solchen Gewichtszunahme führen. Wie sieht es denn bei Ihnen mit sportlichen Äktivitäten aus? Wie ist Ihre Ernährung?Können Sie diese ggf. umstellen z.B. auf Trennkost, Vollkornprodukte, viel Obst und Gemüse?Haben Sie regelmäßig Gespräche mit einem Psychologen, in einer Gruppe oder mit Ihrem behandelndem Arzt? Wie ist Ihr soziales Netzwerk. Wenn man sich nicht wohl fühlt neigt man sehr dazu über das Essen zu kompensieren, dass kenne ich sehr gut von mir. Ich hoffe es geht Ihnen bald besser. Vielleicht konnte ich Ihnen etwas helfen. LG Anne

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Anonymer Benutzer

19.05.2009 14:38

Sie befinden sich in einem Teufelskreis aus Frust, Stress und Medikamentenabhängigkeit!
Alternativen und Vorschläge:
Gewichtsreduktion durch vernünftige und konsequente Ernährungsumstellung ohne tierische Fette, mit Überhang an Obst und Gemüsen! Aufstellung eines Tagesablaufplans mit regelmäßig viel Bewegung an der frischen Luft sowohl zu Fuß als auch per Fahrrad und regelmäßig viel schwimmen, tanzen und wieder Freude am Leben finden.
Da gibt es keine Ausreden mit schlechtem Wetter usw. Richtige Kleidung und Selbstdisziplin sind unerläßlich.
Die Einnahme der cortisonhaltigen Medikamente über einen längeren Zeitraum ist absolut schädlich und hilft bei Hörsturz und Tinnitus überhaupt nicht!
Mit dem Tinnitus muß man sich beo chronischem Verlauf abfinden, da gibt es kein Patentrezept! Vorteilhaft sind Ablenkung durch Freizeitaktivitäten, Stressreduzierung, Lebens- und Ernährungsumstellung!
Es wäre ein Trugschluß zu glauben, daß die beschriebenen Symptome mit Medikamenten in den Griff zu bekommen sind.
Viel Erfolg bei der Ablegung alter, negativer, ungünstiger Gewohnheiten und bei der Umstellung auf ein lebenswerteres Leben!

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