div. Antibiotika Ohrentropfen und Salbe in der Schwangerschaft

Danni

Frage gestellt am
15.05.2009 um 11:51

Hallo Zusammen,

ich bin jetzt in der 14. Woche Schwanger und mache mir große Sorgen wegen einer Ohrentzündung ab der 7. bis 8. Schwangerschaftswoche.
War in der 7. Woche beim Notfall HNO-Arzt welcher das Ohr gereingit hat und mir dann Dexa-Polyspectran Ohrentropfen verschrieben hat. Diese habe ich 4 Tag jeweils zweimal am Tag mit fünf Tropfen ins Ohr getan.
Dann kam in der 13. Schwangerschaftswoche ein Rückfall. Der HNO Arzt vor Ort hat mir dann Ciloxan Ohrentropfen verschrieben, welche ich ebenfalls 4 Tag jeweils zweimal am Tag mit fünf Tropfen ins Ohr getan habe. Diese haben aber nicht gewirkt und dann hat er mir ein Mullverband ins Ohr getan, wo eine Salbe drauf ist. Dieses ist ein Gemisch aus Kortison und Antibiotika. Die Salbe heisst ebenfalls Polyspectran.
Diesen Verband habe ich einmal von Abends bis zum nächsten Abend im Ohr gehabt und nun nochmal von Donnerstag Abend bis Samstag morgen und es ist so gut wie verheilt.
Leider habe ich durchs Internet erfahren, dass gerade diese Antiobiotika Mittel nicht besonders gut in der Schwangerschaft sind.
Ich mach mir große Sorgen, dass es meinem Baby schaden könnte. Oder habe ich durch die geringe Menge und örtliche Anwendung eine Chance, dass es meinem Baby nicht geschadet hat??

Lieben Dank
Danni

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3 Antworten:

Danni

16.05.2009 09:32

Vom Frage-Steller selbst

Hallo, vielen Dank für die Antworten.
Ich bin jetzt doch schon ein bisschen beruhigter und hoffe einfach das Beste.

Vielen Dank
Danni

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Nector
Benutzerbild von Nector
15.05.2009 19:28

Durch die örtliche Anwendung ist ein Risiko für das Ungeborene sehr unwahrscheinlich. Warnhinweise der Hersteller bei Einnahme in der Schwangerschaft finden Sie bei nahezu jedem auf dem Markt befindlichen Medikament. Die gefährliche Phase endet aber mit der 12. Schwangerschaftswoche, da dann die Organentstehung bei dem Kind abgeschlossen ist und der Fötus "nur" noch wächst.

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voxlenis

15.05.2009 17:05

Hallo. Bedingt durch die örtliche Anwendung besteht kaum ein Risiko. Der Hersteller verweist ja auch nur darauf, dass keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen, ob etwas passieren k ö n n t e. Das ist eine reine Vorsichtsmassnahme der Pharmaindustrie, die grundsätzlich nichts aussagt. In Kenntnis Deiner Schwangerschaft düfte der Arzt das auch abgewogen haben. Eine weiter bestehende Entzündung wäre das grössere Risiko gewesen! Gruss und viel Glück mit dem Baby, Vox

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