schwere Dissoziative Bewegungsstörung nach Herzinfarkt mit Reanimation
Frage gestellt am
08.07.2010 um 19:02
- Medikament: Tavor Krankheit: Dissoziative Störung
Hallo,
im Februar 2010 hatte ich einen Hinterwandinfarkt und wurde sofort reanimiert und Langzeitbeatmet.(Manchmal zweifle ich daran, ob es gut war?)
Wurde anschließend mit Stents versorgt und für 9 Tage ins Koma und auf Eisgelegt.
Dabei holte ich mir eine Lungenentzündung weg und es musste eine Drainage gelegt werden damit ich nicht ersticke.
Ende März konnte ich das Krankenhaus auf sehr wackligen Beinen verlassen und wurde zur Rea geschickt dort brach ich immer wieder in mich zusammen, war aber immer bei vollen Bewusstsein und nach ca. 1 Std. wieder auf meinen wackligen Beinen. Dort wurde mir Lyrica verordnet die ich bis zur radikalen Absetzung auf 300 mg steigerte. Meine Zusammenbrüche verschwanden nur mit dem Rollator wurde das Verhältnis immer inniger. Mitte Juni im Krankenhaus 2 Tage nach einer Herzkathederuntersuchung der Crash. Ich saß am Tisch und konnte mich nicht mehr bewegen und sprechen ein Mitpatient holte das Personal.
Als ich auf das Bett gelegt wurde ging der nächste Horror los, ich strampelte mit Armen und Beinen über eine Stunde war aber immer bei vollen Bewusstsein. In mir wurde Tavor gestopft und Lyrika abgesetzt. Das Tavor wurde bis auf 2,5 mg pro Tag erhöht. Ich wurde aus dem Krankenhaus entlassen mit dem Ratschlag mir einen guten Psyschodok zu suchen.
Ich war in mehren Berliner Krankenhäuser ich wurde jedes Mal bedauert und erhielt überall die Diagnose: schwere Dissoziative Bewegungsstörung nach Herzinfarkt mit Reanimation. Keine Klinik will mich haben. Kein Psychodok will mich Behandeln. Die Anfälle sind jetzt dank Tavor weniger aber ich weiss das Tavor süchtig mach und schon auf 1mg/am Tag runter gekommen ohne Tavor ist das Leben die Hölle. Bitte helft mir in Berlin einen Arzt zu finden.
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 77,0 kg
Größe: 174,0 cm