in welchen schritten dosiert man diazepam ab???

hallo angehöriger...
kurze und wichtigste frage überhaupt:
ist der/die betreffende überhaupt BEREIT abzukicken(ausschleichen,entgiftung etc.)
wenn NICHT,hat ES,so schlimm es klingt,KEINEN sinn

viel glück
und nie aufgeben
m

Methadon 8mg???Eher 8ml!! Es gibt 1%tiges und 0,5 %tiges. Und bei 8ml 1 %tiges, wären das 80 mg. Ich bin im Methadonprogramm. Nun schon das 5 mal. Früher hatte ich auch das Problem, den Beigebrauch. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, das er diese scheiß Benzos aus dem Kopf lassen sollte.Methadon ist bja auch schon scheiße, aber besser, als jedes mal das gechecke um neues Heroin zu beschaffen.Und der Kriminalität wegen.Wenn er jeden Tag Methadon nimmt, und dann noch Heroin,dann bekommt er trotz Methadon einen Heroinaffen.Und das wird echt unangenehm.Ich habe wo ich 22 oder 23 war von Bensos,Diazepam, Flunitrazepam und Tavor entzogen, und ich kann sagen das ich 4,5 Wochen so gut wie kaum geschlafen habe.Vielleicht mal ne halbe stunde,stunde wegen erschöpfung.Er hat ein sehr sehr großes Suchtproblem.Zwingen wird nicht viel bringen.Er muß es von selber wollen.Aber zu deiner frage.Ich weiß ja nicht wieviel Diazepam er Täglich nimmt.Aber ich würde jeden Tag 5 bis 10 höchstens 20 mg runter gehen.Nicht so schnell.Wenn er keine richtige Wirkung mehr verspürt, wird er nachlegen.Das ist ja das Problem.Zu Hause wirst du so gut wie keine Chance haben.Dazu hast du ein zu großes Suchtproblem.Ich kann dir auch nur die Entgiftung anraten.Mach es ganz langsam.Erst von den Benzos, und dann vom Methadon.Wenn du es dann geschaft hast,dann mußt du stark bleiben,und keinen Rückfall bauen und dann wieder konsumieren.Ich habe jetzt schon 4 mal vom Methadon entgiftet,und bin immer wieder schwach geworden.Ich könnte mich echt Ohrfeigen.Halt die Ohren steif,hast noch einen steinigen Weg vor dir.Ich wünsch dir viel Glück dafür

also ich hab die erfahrung gemacht,dass man es bis auf 20mg recht zügig absetzen kann also sagen wir mal alle 4 tage um die hälfte reduzieren.ich weiß ja nicht wieviel di nimmst-ist aber auch nicht so wichtig.
wenn du dann bei 20mg angekommen bist,dann weiter alle 4 tage 5 mg und fertig.so kann auf keonen fall was passieren und es ist auch nicht zu schell.sodass der entzug auszuhalten sein müsste.vor allem bei dem ganzen zeug,was du nebenbei noch so nimmst.viel glück!!

Wenn dein Partner ehrliche den Willen hätte, etwas zu unternehmen, dann wär er schon in einer Klinik.
Die Frage ist an und für sich beantwortet.
Es ist immer nur die Frage, ob jemand den bequemeren Weg geht, der ins Nichts führt, oder ob er kämpfen will.
Wenn das nicht der Fall ist, haben Angehörige keine Chance, im Gegenteil, sie sollten sich selbst schützen, bevor sie an der "Krankheit" ihres Partners zerbrechen!

In diesem Sinne.
Ziehe deine Konsequenz!

hallo H,metha,valium dias,oh boy,vergiss deine träume vom ausschleichen des diazepam,geh stationär entgiften,wenn du WILLST,
wenn du NICHT willst, go ahead und warte auf das ENDE

alles gute

mic

Natürlich ist es möglich Diazepam langsam auszuschleichen. Es ist nur so möglich. Aber ich rate dir, wenn irgendwie möglich, geh in eine Klinik!!!!! Willst du mit heroin und Metha auch aufhören?? Dann unbedingt in ne Klinik. Hole mich gerade im Selbstversuch von ner hohen Dosis Morphium runter...ich hab gedacht ich geh drauf. Vor einigen Jahren war ich mal auf 80 mg Diazepam am Tag und mehr. Und etlichen Beikonsum. Nach nem Zusammenbruch an den ich mich nicht mehr erinnern kann, wurde ich dann in ne Psychatrische Klinik eingewiesen. Die haben mich dann ganz langsam runter geholt. Haben mir echt geholfen. Die Klinik ist super. Klinikum Agatharied bei Miesbach. Viel Glück und beständigen Erfolg!!!! lostgirl

Ich würde nichts ohne ärztlich Kontrolle machen.
Dein Angehöriger hat sowieso eine Menge vor sich, also kann ich mir auch vorstellen, dass in dem Fall ein Klinikaufenthalt zum Entzug anzuraten ist. Überhaupt sind die Benzodiazepine sehr schwer abzusetzen und das Methadon wird wohl noch schlimmer.

Und ohne Psychotherapie zusätzlich wird nichts zu machen sein.

Alles Gute!

hallo,
kommt darauf an,wieviel du nimmst.im zweifelsfall immer in schritten abdosieren,die du gut aushälst, denn es soll ja auch gelingen. allerdings solltest du bei der vielfalt an medikamentösen einnahmen,plus beigebrauch von heroin, überlegen,ob du den schritt nicht stationär gehst und es mit einer dosisoptimierung vom methadon verbindest.bei dir scheint einiges durcheinander geraten, da bietet sich die stationäre einstellung und abdosierung wirklich an.
alles gute