Angststörung
- Medikament: Paroxetin Krankheit: Angsstörung
- Medikament: Opipramol Krankheit: Angststörungen
Hallo,
bei mir wurde Angsstörung diagnostiziert.
Die Vorgeschichte (bevor ich zum Arzt ging) ist ziehmlich lang, mit Hoch und Tiefs, GZSZ....
Kurz gefasst: z.Z. verlasse ich nicht das Haus (zum Arzt fährt mich mein Mann),
habe Angst Auto zu fahren, Kaufhäuser sind tabu geworden.
Mein Hausarzt hat mir Opipramol verschrieben. Ich ließ mich parallel auch durch
einen Neurologen/Psychiater untersuchen (der auch ein CT, Zwecks Ausschlußdiagnose machte). Die Diagnose war wie die vom Hausarzt gestellt : Angsstörung. Er verschrieb mir aber Paroxetin. Eine sehr kl. Dosis am Anfang. Trotzdem, am 3ten Tag ´ging es mir sehr schlecht. Ich zitterte am ganzen Körper, war benommen, mein Puls stieg. Am nächsten Tag habe ich ´Paroxetin abgesetzt und nach einer Woche (eher habe ich mich nicht getraut) habe ich mit Opipramol 50, 1Tbl aben´ds begonnen. Ich nehme es jetzt seit 5 Tage und mir geht es nicht besonders gut. Ich habe ein leichtes Zittergefühl und eine Unsicherheit in den Beinen und ich friere. Es ist kein Schüttelfrost aber ich fühle mich "kalt".
Ich vergass zu erwähnen, dass ich auch eine Psychotherapie seit einer Woche begonnen habe.
Mir macht die Tatsache Angst, dass eigentlich sowohl Opipramol als auch Paroxetin
generell gut vertragen werden soll. Warum geht es mir so schlech? Am liebsten würde ich nur liegen. Müde bin ich nicht, nur ohne Lust.
Kann mich jemand beraten wie lange, in etwa, die Nebenwirkungen zu spüren sind?
Wenn Opipramol nicht helfen sollte, soll ich mich noch einmal an Paroxetin trauen?
Vielen Dank für jede Antwort.
Ihre Didu