Ritalin bei Demenz?

Wolfgang

Frage gestellt am
26.03.2010 um 10:18

hat jemand Erfahrungen mit dem Einsatz von Ritalin oder ähnlichen Mitteln bei Demenz? Die Mittel sind ja wohl urpsrünglich mal dafür entwickelt worden.

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Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

26.03.2010 13:58

Es war früher rezeptfrei erhältlich und wurde als Stimulans angepriesen, ähnlich wie Kaffee. Zum Medikament wurde es erst, als wegen Missbrauchs die Einnahme verschreibungspflichtig wurde.
Hier eine Werbeanzeige für Ritalin aus dem Jahre 1966:

http://scienceblogs.com/neurophilosophy/ritalin_ad_1966.jpg

ob das Woody Allens Mutter sein könnte, ist nicht überliefert.


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Monya
Benutzerbild von Monya
26.03.2010 13:01

Würde mich auch interessieren.
Aber wenn es ursprünglich zur Demenzbehandlung entwickelt wurde wieso hat es sich dann nicht durchgesetzt?
hab noch nie gehört dass ein Demenzkranker Ritalin verschrieben bekommen hat zumal das Ritalin ja auf BTM Rezept läuft.
Die meisten bekommen Tebonin,Ginko oder Piracetam.Eine Besserung der Gedächtnisleistung konnte ich dabei nie feststellen auch nicht bei Langzeiteinahme.
Wär mal interessant ob die Mitarbeit bei der Ergo im Gedächtnistraining oder Aktivierung sich nach Ritalineinahme verbessert.
Aber es wird wohl seine Gründe haben warum es sich nicht als Demenzmedi durchgesetzt hat.

Liebe Grüsse

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