Unruhezustände bei Mirtazapin, Risperdal, Zyprexa, Seroquel

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.04.2009 um 18:19

Hallo, ich werde seit über zwei Jahren gegen Depressionen behandelt. Merkwürdig ist, dass ich gegen Neuroleptika wie Risperdal oder Zyprexa und jetzt auch gegen Mirtazapin (Olanzapin/8mg) mit heftigen Nebenwirkungen reagiere. Immer wenn ich müde werde und mich hinlege schleicht sich ein sehr unangenehmes Gefühl durch die Beine, später durch den ganzen Körper. Ich beginne zu Zucken, die Muskeln anzuspannen und zu dehnen bis ich es nicht mehr aushalte und aufstehe. Ich gehe ein wenig und dehne mich weiter. Sobald ich mich wieder hinlege beginnt es von Neuem. Das kann so über eine oder auch zwei Stunden gehen. Nehme ich die Tabletten vor dem Schlafen gehen, schlafe ich sehr unruhig, bekomme Depressionen und unangenehme Traumzustände.
Das Mirtazapin ist allerdings das erste Medikament, dass deutliche antidepressive Wirkungen zeigt. Deshalb möchte ich es nur ungern absetzen. Die Informationen, die ich von meinem Arzt bekomme sind sehr bescheiden.
Ich möchte gerne wissen was da mit mir passiert. Hat es etwas mit dem Blutzucker zu tun? Gibt es ein Gegenmittel? Vielen Dank für die Hilfe

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2 Antworten:

Anonymer Benutzer

14.04.2009 15:59

Vom Frage-Steller selbst

Danke für die Antwort, ich habe das Mirtazapin jetzt abgesetzt. Bin jetzt wieder labiler. Mein Arzt wird mir dann, denke ich, ein anderes Antidepressivum verordnen...
Viele Grüße

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DaLu

12.04.2009 08:32

Hallo,

deine Fragen kann ich auch nicht beantworten. Ich kann nur sagen, dass mir das Mirtazapin in einer ganz ganz schweren Zeit sehr geholfen hat. Sehr intensive Träume hatte ich auch, aber keine Angstträume. Für mich war es ganz wichtig, nach einer monatelangen Phase, in der ich nicht schlafen konnte, mal wieder ruhig und lange schlafen zu können. Und das hat das Mirtazapin geschafft. Der einzige Nachteil sind die 11,5 Kilo, die einfach nicht verschwinden wollen....
Alles Gute für Dich!

Dalu

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