Lungenemphysem mit sehr starker eingeschränkter Lebensqualität - Frage an Prof. Dr. med. Reichenspurner vom UEK Hamburg
Frage gestellt am
06.03.2010 um 09:58
- Krankheit: copd
Sehr geehrter Herr Prof. Reichenspurner,
mit großem Interesse habe ich den Artikel in einer Zeitschrift gelesen, wobei es sich um o.g. Krankheit (COPD) handelt und wann eine Lungentransplantation in Frage kommt.
Vielleicht können Sie mir weiter helfen.
In unserem Bekanntenkreis haben wir einen sehr guten und lieben Freund, der an der COPD-Krankheit seit ein paar Jahren auf heftigste erkrankt ist. War jahrelanger starker Raucher, lebt aber sonst in ganz normalen Verhältnissen.
Kranksheitsbild zur Zeit: Atemnot bei Belastung, im weiteren Verlauf auch in Ruhe- manchmal auch konstante Kurzatmigkeit. Husten, der im Laufe der Zeit immer schlimmer und hartnäckiger wird. Vor allem morgens nach dem Aufstehen ist der Husten besonders quälend. Auswurf, der immer zäher wird und schwieriger abzuhusten ist. Über eine Nasensonde wird ihm mindestens über 16 bis 18 Stunden pro Tag Sauerstoff zugeführt.
Im Bericht erklären Sie, daß eine Lungentransplantation sehr riskant ist, aber mittlerweile doch über 80 % die Überlebensrate liegt.
Er wird zur Zeit in der Rotenburger Klinik behandelt. Es liegt mir sehr viel daran, ihm irgenwie zu helfen, da wir alle sehen, wie sehr er leidet und natürlich auch seine Familie.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe
mit freundlichem Gruß
Marion Gümmer aus Weyhe bei Bremen
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 180,0 cm