Polytoxikonamie

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
19.02.2010 um 16:45

Ich bin seit fast 2 Jahren wegen eines Knochenbruchs sehr häufig im Krankenhaus. Nach jedem Aufenhalt bekomme ich und mein Hausarzt einen Bericht, und seit einigen Monaten steht zusätzlich `Polytoxikonamie`. Ich habe mich am Anfang der Behandlung mit Methadon substituiren lassen und nehme beizeiten, zu Hause wie im Krankenhaus, 100mg Doxepin, aber keinerlei andere Substanzen zu mir.
Ist hier bei mir die Bezeichnung Polytoxikomane gerechtfertigt?

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Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(43 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 100,0 kg
Größe: 190,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Desert
Benutzerbild von Desert
19.02.2010 22:01

Wenn Sie schreiben, dass Sie, außer diesen beiden, keinerlei andere Substanzen regelmäßig zu sich nehmen und in dem Bericht steht "Polytoxikomanie", beherrschen diese Ärzte weniger Altgriechisch als sie sollten. "Poly" bedeutet "mehrere" und davon spricht man bei zwei Stoffen nicht, außerdem muss unter den Giften eine gleichbedeutende (gleich schwerwiegende) Abhängigkeit bestehen, was bei Ihnen, wenn Sie beizeiten Doxepin einnehmen, keineswegs der Fall ist (z.B. wäre ein Raucher, der beizeiten Alkohol trinkt, nicht polytoxikoman, aber von Polytoxikomanie wird schneller gesprochen, wenn es sich u.a. um starke Opiate handelt- auch wenn das medizinisch falsch ist- weil der Konsum von Opiaten häufig in diesem Zusammenhang vorkommt).

Ich würde das an Ihrer Stelle auch beanstanden, weil es, wenn eben alles so ist wie Sie es beschreiben, einfach nicht stimmt.

Liebe Grüße

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Benutzer gelöscht?

19.02.2010 17:38

Wenn Du jetzt nur noch Doxepin nimmst, sicher nicht.
Wenn Du aber auch Nikotin und Alkohol oder Schmerz- und Beruhigungsmittel regelmässig zu Dir nimmst und davon abhängig bist, dann schon.

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