nattokinase vit4ever

Nattokinase ist ein frei verkäufliches Medikament. Du kannst also davon ausgehen, dass es nicht die Sicherheit bietet wie z.B. Lixiana. Wenn Dir ein Blutverdünner verschrieben worden ist, so hat sich der Arzt dabei etwas gedacht, und es ist eine absolut ernste Sache, egal ob Du das willst oder nicht. Mir selbst geht es seit gut 6 Wochen so. Ich hatte 2 Embolien - durch Vorhofflimmern ausgelöste arterielle Verschlüsse im Bein - und einen Nierenteilinfarkt. Das habe ich mir auch nicht ausgesucht. Seitdem muss ich, und zwar lebenslänglich den Blutverdünner Eliquis einnehmen. Und soll ich Dir was sagen, ich habe ganz bewusst nicht im Beipackzettel nachgelesen, welche Nebenwirkungen dieses Medikament haben kann. Ich weiß genau, und das wurde mir von den Ärzten auch so gesagt, dass dieses Medikament für mich lebenswichtig ist. Ich möchte ja schließlich noch leben. Hier gibt es für mich kein irgendwelches Ausprobieren.
Solltest Du Lixiana nicht vertragen, so besprich das mit Deinem Arzt/Kardiologen, da gibt es mit Sicherheit ein ebenso gut wirksames Medikament.
Noch etwas: Meine Kardiologin hat mich persönlich zuhause angerufen, mir meine Blutwerte und sonstigen Ergebnisse mitgeteilt und vor allem gesagt: Ganz wichtig Frau.... vergessen Sie auf keinen Fall das Eliqus einzunehmen! Aber das wusste ich ohnehin.
Also keine Selbstversuche!

Folgendes Zitat aus dem Internet: ... " Wir können daher nicht sagen, ob Nattokinase bei Risikopersonen als Blutverdünner wirkt und das Auftreten von schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt) verhindert.
Wir wissen auch nicht, wie sicher die Einnahme des Enzyms ist, insbesondere über einen längeren Zeitraum. Bedenklich stimmen uns jedenfalls einzelne Berichte von gefährlichen Wechselwirkungen zwischen Nattokinase und Medikamenten "
Quelle: https://medizin-transparent.at/nattokinase-blutverduennung/

Die Schützende Wirkung ist also fragwürdig! Es gibt auch noch andere wirksame Blutverdünner, die eventuell verträglicher sind, besprechen sie das mit ihrem Internisten.
An Ihrer Stelle würde dieses Risiko nicht eingehen!