Würde Doxepin wieder Sinn machen?
- Medikament: Doxepin Krankheit: Depression
Ich habe seit 5 Monaten ein Problem mit mittelschwerer Depression/Angst, die irgendwie nicht wirklich besser wird. Es kam wie eine Art Nervenzusammenbruch und seitdem ist es ein ewiges hin und her. Zuerst half mir Mirtazapin (gleich vorweg: parallel mache ich eine Psychotherapie), doch nach zwei bis drei Wochen wirkte das nicht mehr richtig und die Depri/Angstzustände kamen zurück. Dann verschrieb man mir Setralin, was ich jetzt in der Enddosis von 150mg seit 8 Woche nehme. Hatte in den ersten Wochen weiterhin extreme Unruhe und Angstzustände, teilweise den ganzen Tag lang. Dann vor einer woche dachte ich, das Setralin wirkt nun doch. Alles war für ca. 5 Tage komplett weg und ich dachte, endlich. Aber dann, nach einer Woche kam der depressive und angstvolle Zustand wieder. Nun habe ich das Gefühl, das vom Setralin kein weiterer Ausbau der Wirkung zu erwarten ist. Meine Psychiaterin will, dass ich es noch weitere vier Wochen nehme, aber ich lquäle mich nur noch durch den Tag. Ich bin jetzt fast 49 und hatte mit ca. 23 Jahren schon mal eine depressive Episode. Damals bekam ich Aponal (Doxepin), was mir damals geholfen hatte. War erst müde und dann besserte sich mein Zustand dauerhaft. Habe das damals 1 Jahr genommen. Ich habe nun die Idee, dass ich das Doxepin nocheinmal probieren möchte, weil es mir schon mal geholfen hat. Meine Psychiaterin meint halt, die trizyklischen machen mehr Nebenwirkungen. Aber diese SSRI wie Setralin helfen mir schinbar nicht richtig. Was meint ihr, würde Doxepin mir vielleicht nochmal helfen? Soll ich meine Psychiaterin nach einer Umstellung auf Doxepin fragen?