Wie behandelt man Depressionen ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.06.2021 um 12:22
  • Medikament: Milnaneurax, Risperidon,Concor,Elquis,Thyrox,Lisinopril Krankheiten: Herz, Blutgerinnung, gegen Bluthochdruck, u.a. auch Schilddrüse

Meine Mutter leidet seit fast 1 Jahr an Depressionen und Angstzuständen. Sie (78 Jahre) war ein lebenlang das Gegenteil, immer gut drauf, lebensfroh und aktiv in jeder Beziehung.
Seit 2 Monaten hat sich die Situation dahingehend verschlechtert , dass Mutter fast nur noch im Bett
liegt, ung.18 - 20 Stunden am Tage. Das hat ja auf Dauer ganz schlimme Folgen für ihren gesamten
körperlichen Gesundheitszustand.
Wie kann ich sie dazu bringen ,dass sie öfter aus dem Bett kommt und sich bewegt ?

Mit freundlichen Grüssen Andre` Lehmann

Patientendaten

Geburtsjahr: 1943(78 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Sohn
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7 Antworten:

Zeyla
Benutzerbild von Zeyla
03.07.2021 10:38

Und Siggi was du schreibst ist auch nicht besser, aber egal ;-) Ich habe nur von meinen Erfahrungen berichtet und wieviel hier jemand schreibt, ist wohl einzig seine Sache.

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Benutzer gelöscht?

02.07.2021 00:49

Zeyla du schreibst zwar sehr viel. Aber das hilft keinem weiter. Vor allem nicht diese armen 78-Jährigen alten kranken Frau. Das sind Dimensionen so schlecht geht es ihr und es kann ihr keiner helfen. Sie muss zu einer Psychiaterin. Sie braucht Antidepressiva Neuroleptika und Schlafmittel

Du bist Dimensionen von entfernt ihr richtig gut zu helfen sie kann sowas nicht gebrauchen sie braucht Medikamente und ein guten Pfleger.

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Zeyla
Benutzerbild von Zeyla
01.07.2021 07:19

Dem stimme ich unbedingt zu, was unten schon geschrieben wurde.
Mir fiele noch ein, das auch eine beginnende Demenz im Spiel sein kann. bei meiner Tante war das so. Dann werden ja alle möglichen Funktionen vom Gehirn eingeschränkt, und wenn dazu noch Depression kommt.... Was raten denn die Ärzte euch?
Was das bewegen betrifft, ist sie denn auch körperlich eingeschränkt? Wie Scholle schon schrieb, wichtig wären Hilfsmittel, damit sie sich sicherer fühlt. Und eben nur kleine Sachen machen, ein paar schritte sind schon viel. Notfalls dann eben der Rollstuhl, damit sie wenigstens bisschen rauskommt und mal was anderes sieht wie ihre 4 Wände. Auch Tagespflege usw. wäre gut wegen den Kontakten zu anderen. Nur meist wollen die alten Menschen das nicht. Mein Vater z.b. mit seinen 94, der lag zum Schluss wirklich nur noch im Bett und lehnte alles ab. Er wollte auch nicht im Rollstuhl herum gefahren werden, er wollte nur seine Ruhe. Das muss man dann auch akzeptieren. Solange die Menschen noch ihren Willen äussern können.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
30.06.2021 17:09

Es ist nicht selten, dass ältere Menschen in eine Depression fallen. Für alle ist das sehr schlimm, denn ihr kommt nicht so richtig an sie ran. Ward ihr schon bei einem Psychiater? Was sagt der Hausarzt?
Ich finde es immer sehr schade, wenn es dann heißt, sie sind eben alt. Schnell verliert sich die Mobilität und andere Krankheiten folgen.
Hat deine Mutter Kontakt zu anderen? Hier Wäre es wichtig, Kontakte aufrecht zu halten. Eventuell würde die Tagespflege eine Alternative sein. Hier würde ich mich mit dem behandelnden Arzt beraten, denn dann wäre sie tagsüber unter Menschen und hätte Struktur. Ich denke, die ist deiner Mutter verloren gegangen.
Schön für jüngere Menschen ist es sehr schwer, bei einer bestehenden Depression Strukturen aufrecht zu erhalten oder wieder zu erlangen. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
Ich wünsche euch, dass ihr gemeinsam einen Weg findet. Viel Kraft!

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Benutzer gelöscht?

30.06.2021 14:31

Ich lese gerad Thyrox und wie sind denn die Schilddrüsenwerte?
Unbedingt kontrollieren lassen und einen Endokronologen zu Rate ziehen wäre mein Vorschlag.
Medikamente können nämlich die Schilddrüse sehr beeinflussen und für mich hört sich das eher nach Unterfunktion der Schilddrüse an.
Macht übrigens auch Depressionen bei schlechter Einstellung.
LG.

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Scholle91
Benutzerbild von Scholle91
30.06.2021 12:57

Was meint denn der Arzt zum Zustand Deiner Mutter?
Meine Mutti hat sich im Mai 2020 den Lendenwirbel gebrochen.
Sie ist nach einer OP in eine Reha gekommen und nun ist sie im Pflegeheim.
Wir mussten auch feststellen.....das sie immer weniger macht und depressiv wird.
Depressiv ist meine Mutti aber schon immer gewesen. Mal mehr.....mal weniger.
Meine Mutti ist 84.
Das ist das Alter wo man auch damit rechnen muss......das sich einen Demenz einschleicht.
Grade wenn die älteren Personen nicht mehr so richtig raus kommen.
Nicht gefordert werden. Dann geht das recht schnell.....das sie körperlich abbauen.
Und eben geistig auch.
Was soll man Dir raten.
Wenn Deine Mutti nicht will.....kannst Du sie ja nicht zwingen.
Aber vielleicht ein bissel "anstupsen".
Und gut zu reden.
Wir fragen unsere Mutti gar nicht.
Die Schwester gibt uns den Rollstuhl und wir gehen raus auf die Straße mit ihr.

Vielleicht ist Deine Mutti nicht mehr so sicher auf den Beinen und hat Angst.
Müsstet Du Dich mal bei der Krankenkasse informieren.....einen Rollator beantragen.
Und mit dem Rollator fühlt sie sich sicherer.
Ja das wird ihr sicher erst mal nicht gefallen.
Aber besser ist es.....als den ganzen Tag im Bett zu liegen.

Ales Gute und toi toi toi.

Ach was mir noch einfällt.
Nimmt sie denn ihre Medikamente?
Meine Mutti hat nämlich ne Zeit läng ihre Medikamente nicht genommen und es wurde auch alles schlimmer mit ihr.

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lost of horiz…

30.06.2021 12:46

. Sind die Schilddrüse werte in Ordnung? Wieviel mg nimmt sie risperidon? Risperidon hat ne depressive Wirkung , kann auch da was dran sein. Und vllt sollte sie ein anderes antidepressivum nehmen anstatt milnaneurax. Wie lang nimmt sie das überhaupt?

Wenn man depressiv ist, ist es schwierig da jemand zu motivieren.ist sie in therapeutischer Behandlung?

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