Metformin mit Anämie

Bei langfristig mit Metforminhydrochlorid behandelten Patienten wurde sehr selten eine Senkung der Absorption von Vitamin B12 sowie eine Senkung der Serumspiegel beobachtet. Dies sollte bei Patienten mit megaloblastärer* Anämie als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden.

* Folsäuremangel (Folsäuremangelanämie) oder ein Vitamin-B12-Mangel (Vitamin-B12-Mangelanämie)

... ob in diesem Fall wirklich die Eisentablette die Lösung
bedeuteten? Na ja, muß wohl weiter beobachtet werden. Es scheint aber, als gäbe es andere Ansätze, welche man nicht außer Acht lassen sollte.

Nicht verrückt machen lassen. Soweit mir bekannt, ist Metformin nicht nierenschädigend. Da stellt schlecht eingestellter "Zucker" das größere Risiko für die Nieren dar.

Natürlich kann es immer mal passieren, daß jemand ein Medi nicht oder nur schlecht verträgt.

Ja das Ferritin ist kontrolliert worden, total im Keller. Heute hat die Ärztin gemeint, es sei schon etwas besser. Mein Mann nimmt jetzt eine Tablette, damit der Eisenhaushalt wieder ins reine kommt. Warum wird das Metformin so hoch gepriesen, wenn ses so schlecht ist, auch mir ist sie nicht bekommen. Ich habe es mehrmals probiert.

Das Metformin kann zu einem Vitamin B12 Mangel führen, weil es die Aufnahme des selbigen im Dünndarm stören kann. Wohl etwa bei jedem Dritten, welcher Metformin einnimmt.
Vitamin B12-Mangel kann die Blutbildung beeinträchtigen. Folge wäre ein möglicher Eisenmangel.

Der Vitamin B12-Spiegel wäre da von Interesse.

Hallo! Ist der Eisenmangel denn ärztlich diagnostiziert worden? Wurde der Ferritin Wert kontrolliert? Das ist der Eisenspeicher. Metformin kann die Nieren schädigen,daher ist eine regelmäßige Kontrolle des Serum Kreatinins nötig.
LG. Britta.