arterielle Lungenembolie oder Herzinfarkt trotz Marcumar ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.12.2009 um 18:06

Mein Mann hat seit 11/2006 Marcumar eingenommen .Er hatte im Feb.2004 eine Beinvenentrombose und im Nov 2006 eine Lungenembolie. Danach Dauergabe von Marcumar. Er ist im Juli 2009 an einer arteriellen Lungenembolie oder einem Herzinfarkt gestorben. Leider gab es keine Obduktion. Aber ist das überhaupt möglich? Man sagte uns, daß Marcumar keine neuen Thrombosen möglich macht bzw. Verschlüsse . Hat schon jemand dasselbe erlebt im Umfeld?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1953(56 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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7 Antworten:

Anonymer Benutzer

28.12.2009 23:16

@Pollux:Das ist übel.Vielleicht hätte es verhindert werden können wenn er es ernst genommen hätte.Du spritzt Heparin?Da sollten alle zwei Wochen die Blutgerinnungswerte getestet werden.Meist wird es dann wenn die Thrombose komplett aufgelöst ist,auf Marcumar und hinterher auf ASS umgestellt.Wer einmal eine Thrombose hatte kann kostenlos einmal pro Monat die Blutgerinnungswerte testen lassen.Das ist bei guten Ärzten sogar Standard,manche auch alle zwei Monate.Der Arzt meiner Schwester macht es alle 6 Wochen.Alles Gute dir und setzt dich da echt durch.Ich drücke dir die Daumen und laß dich von Ärzten nicht einschüchtern.Seit sie bei mir so viel verbockt haben,mache ich auch den Mund auf.Ist nicht immer einfach-aber es geht ja um mein Leben.Gute Nacht!

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Benutzer gelöscht?

28.12.2009 13:40

@Anonymer 23:59
Da kennst du meinen Hausarzt aber schlecht, dem habe ich das nämlich alles zu verdanken.Ich hatte im Oktober einen schweren Sturz und bin in die Notaufnahme gebracht und behandelt worden mit dem hinweis mich nächsten Tag beim Hausarzt(Internist u. Sportmediziner)vorzustellen. Gesagt getan und die Praxis wieder verlassen mit dem Hinweis, das Bein kühlen und hoch lagern und etwas laufen. Auch gemacht... Nach einer Woche war es immer noch angeschwollen, wieder hin zum Doc, wollte er mir den schwarzen Peter in die Schuhe schieben warum ich denn nicht in die Praxis gekommen wäre, denn das Bein hätte gewickelt werden müssen. Nachdem ich ihn aufgeklärt habe ging alles ganz schnell. 4x Dopplersono, 4x Farbdoppler, kein Hinweis auf Thrombose, dann zum Unfallarzt, Blick auf das Bein, der Doc böse auf meinen Hausarzt, tja warum wohl? Letztendlich hat die D-Demire den Hinweis auf die Thrombose gebracht. Das war die Kurzgeschichte. LG, Pollux

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Anonymer Benutzer

27.12.2009 23:59

@Pollux:Da bin ich ja beruhigt,möchte ja keinen Angstpatienten noch mehr beunruhigen,aber ich finde immer besser man weiß Bescheid und ist vorsichtig.Ärzte klären einen ja heute aus Zeitmangel oft nicht wirklich auf.Nach einer Thrombose sollten die Blutgerinnungswerte sowieso regelmäßig getestet werden.Macht der Hausarzt eigentlich automatisch alle paar Wochen.

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Benutzer gelöscht?

27.12.2009 22:23

@Anonymer 21:52
Danke für deine Antwort. Ja wenn man so etwas liest bekommt man schon den gehörigen Schrecken. Du hast auch keine Angst bei mir ausgelöst, die habe ich schon lange. Aber Danke für deinen Hinweis mit den Blutwerten, dass werde ich auf jeden Fall machen lassen. LG, Pollux

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Anonymer Benutzer

27.12.2009 21:52

@Pollux:Ja,das stimmt wirklich-leider.Das wichtigste ist regelmäßig die Blutgerinnungswerte überprüfen zu lassen und bei starken schmerzen zum Arzt.Ein Restrisiko ist immer da.Aber mach dich bitte nicht verrückt.Ich wollte ja mit der Antwort keine Angst bei dir auslösen-sondern nur die Frage korrekt beantworten.

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Benutzer gelöscht?

27.12.2009 20:57

Also wenn das stimmt..... Ich habe auch im November eine Beinvenenthrombose gehabt und spritze immer noch Heparin. Da ich auch an Angststörungen leide sitzt mir die jetzt aber voll im Nacken. Was soll ich tun, wer weiß Rat. LG, Pollux

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Anonymer Benutzer

27.12.2009 19:17

Erst einmal mein Beileid.
Zu deiner Frage:Doch auch während der Einnahme von Marcomar kann man noch Thrombosen und Embolien bekommen.Marcumar reduziert das Risiko,aber eine Restgefahr besteht leider auch mit dem Medikament

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