Frage zu risperidon

Hallo!

Ich kenne dieses Gefühl der Lustkosigkeit durch Neuroleptika nur allzu gut. Es ist eines der zahlreichen Nebenwirkungen. Es ist für einen selbst sehr befremdend, wenn man bemerkt, wie sehr einen diese Medikamente verändern. Oft wird es auch in Abrede gestellt, dass dies von den Medis kommen könnte.
Die Lustlosigkeit kann sich nach und nach nicht nur bei bei sexuellen Handlungen, die man bisher immer als angenehm empfunden hatte, sondern auch auf alle anderen Aktivitäten, denen man bisher (vor Einnahme der Tabletten) nachgegangen ist, erstrecken.
Kennst Du den Zustand, wo auf einmal sämtliche Gefühle zur Umwelt abhanden kommen, selbst zu Menschen, die Du davor geliebt hast. Es entsteht eine richtiggehende Gefühlsabflachung.

Dies sind neben Verwirrtheitszuständen, Unruhezuständen (Akathisie), Halluzinationen, Suizidtrieb etc. eines der vielen katastrophalen Nebenwirkungen von Psychopharmaka und nicht, wie oft von Ärzten behauptet wird von der Krankheit. Viele Nebenwirkungen können nach und nach entstehen.

Um Geschäfte machen zu können, müssen Menschen erst krank diagnostiziert werden, dann kann offiziell mit der Medikamentenbehandlubg begonnen werden. Daran verdient die Pharmaindustrie und ihre Vertreter in der Psychiatrie Milliarden.

Es liegt an Dir, ob Du daran glaubst, krank geworden zu sein.
Wem könnte es nützen, bei Dir eine psychische Erkrankung zu diagnostizieren?
Es liegt an Dir, Dich zu informieren über Pharmaindustrie und Psychiatrie.

Ich kann Dir nur den Rat geben, gut auf Dich und Deinen Körper aufzupassen.
Werden die Nebenwirkungen unerträglich bzw. befremdend (immerhin handelt es sich um bewusstseinsverändernde Medikamente!), dann ist es an der Zeit, dass Du Dich fragst: Will ich die Medikamente weiternehmen oder nicht.

Informiere Dich im Internet über die Psychiatrie und die Pharmaindustrie. Bilde Dir Dein eigenes Urteil!
Bleib stark und gehe den Weg, den DU (und niemand anderer, auch kein Psychiater oder Arzt) für richtig hältst.

Und diese Gefühlslosigkeit ist nicht die Erkrankung, sondern die Nebenwirkungen!


Du bist noch so jung, ich hoffe, Du triffst die für dich richtige Entscheidung!
Alles Gute!

Hallo!

Ich kenne diese Problematik nur allzu gut.
Es ist eines von zahlreichen Nebenwirkungen von Psychopharmaka.
Warum lässt Du die Verabreichung an Dir überhaupt zu? Wer sagt, dass Du es nehmen sollst?
Glaubst Du der diagnostizierten Erkrankung, die man bei Dir festgestellt hat?
Ich hoffe, man hat Dich über die verheerenden, teilweise nicht mehr rückgängig zu machenden Langzeitschäden, die unmittelbar oder auch erst nach Jahren auftreten, hingewiesen.
Wenn nicht, dann tue es schleunigst und ziehe selbst Deine Schlüsse.

Hier mein Erfahrungsbericht unter Medikation von Antidepressiva, Neuroleptika und Beruhigungsmittel.

https://www.sanego.de/81508_Nebenwirkungen_von_Risperdal


Liebe Grüße

Hi,
dies ist ganz schwierig und geht nur übers probieren, denn jeder Mensch reagiert anders und ist Einzigartig. Aber dazu muss man eben seine Ärzte mit an Bord holen.
Oder wie die Ärzte auch immer sehr gerne sagen ,, das Beste daraus machen " bzw. ,, seinen Sie doch froh, dass Sie halbwegs Stabil sind " usw...
Seit wann nimmst Du es?? Zum Anfang kann es verstärkt auftreten.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle maximale Erfolge dabei.
Wünsche Dir vom ganzen Herzen alles Gute.
LG von der 1.Blackangel