meine Frage ist Stangyl oder Timipramin besser bei echt schlimmen Schlafstörungen....

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.09.2017 um 23:15

Ich habe echt böse Schlafstörungen und bisher Melperon bekommen, welches nicht hilft

Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(50 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 177,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
05.09.2017 20:21

Basti, deine Argumentation ist für mich schon nachvollziehbar und hat ja auch ihre Berechtigung, aber ich weiß ja nichts über eine eventuelle andere psychische Erkrankung im Hintergrund. Bei dir wäre es ja z.B. der Fall. Da stellt es sich für mich doch ein wenig anders dar.
Letztendlich bleibt es immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Und wirkliche Schlafstörungen sind ja auch nicht ungefährlich.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
04.09.2017 19:02

@frank: da hast du bedingt recht. Da die reinen Schlafmittel aber nur Ein- und nicht Durchschlaffördernd sind, ist es durchaus sinnvoll bei gleichzeitiger Depression (was die häufigste Ursache für Schlafstörungen ist, neben Schlafapnoe und Restless Legs) ein Antidepressivum wie z.B. Trimipramin, Doxepin oder Mirtazapin einzusetzen. Wenn das nicht hilft oder reicht, dann bieten sich niederpotente Neuroleptika wie Melperon oder Pipamperon an. Wenn die Schlaflosigkeit derart quälend ist, dann ist man dankbar, wenn es etwas gibt, was einem hilft. Und in pucto Abhängigkeit bin ich auch etwas anderer Ansicht. Ich habe vier Jahre Seroquel Prolog bekommen, da nichts anderes half. Ich muss zwar zugeben, dass die ersten drei Nächte ohne etwas anstrengend waren, danach ging es aber dann auch ohne. Ein langwirksames Benzodiazepin abzusetzen ist deutlich unangenehmer und schwieriger (auch dies aus eigener Erfahrung)

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Benutzer gelöscht?

04.09.2017 16:58

Nur so ne Info von meiner einer;D

Habe den Bindestrich vergessen..Stangyl ist das originale Trimipramin..da ich von den anderen Firmen viele Probleme bekommen habe...wurde mir das Stangyl mit.. aut idem verschrieben ,nachdem sich rausstellte das ich auf irgend einen anderen Inhaltstoff in den Tabletten reagierte habe.

Lg von Userin Angelblack http://www.smileygarden.de/smilie/Winkende/wikende028.gif

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frank44
Benutzerbild von frank44
04.09.2017 15:41

Ich bin auch der Auffassung, Schlaftabletten, ganz gleich welcher Art, machen abhängig. Ich für meinen Teil würde aber schon zwischen Sucht und Abhängigkeit unterscheiden wollen. So bin ich eben. ;-)
Eine kurzzeitige Einnahme von Schlaftabletten kann durchaus sinnvoll sein. Antipsychotika bzw. AD´s wegen ihrer Nebenwirkungen als Schlafmittel? Nicht meine Sache. Dann doch lieber ein "vernünftiges" Schlafmedi kurzzeitig und Ursachenforschung und -behebung betreiben.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
04.09.2017 14:06

Bevor es hier zu Missverständnissen kommt: Stangyl und Trimipramin sind ein und dasselbe. Stangyl ist lediglich der Markenname.
Zum anderen: Trimipramin macht nicht abhängig.
Mich würde interessieren, in welcher Dosierung das Melperon eingenommen wird...

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Benutzer gelöscht?

04.09.2017 10:52

Hallo..Also..ich stimme User iww erstmal zu..das man die Ursache für die Schlafstörungen suchen sollte....allerdings merke ich an...was macht nicht süchtig? Dann dürfen wir alle nichts mehr unsere Medis nehmen..

Aus eigener Erfahrung kenne ich Stangyl..Trimipramin noch aus vergangenen Zeit .Es hat mir bei meinen schweren Schlafstörungen wirklich gut geholfen..habe es dann aber nach 3 Jahre einnahme mit meiner behandelnden Ärztin ausgeschlichen..da ich die Spätfolgen davon nicht haben möchte.

Man kann auch anders..schaue mal in diesem Link rein wenn du magst
http://www.schlaf.de/schlaf_gestoert/2_40_10_erste_hilfe.php

Meine schlaflosen Nächte verbringe ich mit Lesen ..Entspannungsmusik hören..oder Schäfchen zählen..oder Sterne gucken..lach :D

Ich hoffe du findest deinen Weg zum gesunden "Schlaf "und wünsche dir gute Besserung von ganzen Herzen Userin Angelblack http://www.smileygarden.de/smilie/Winkende/wikende028.gif

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
04.09.2017 00:06

Wäre es nicht sinnvoller, erst einmal die Ursache für die Schlafstörungen zu finden und diese dann gezielt zu bekämpfen?
Von Schlaftabletten wird man zudem sehr schnell abhängig, ob das dann eine gute Lösung ist?
Ich zweifele daran!

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