Entzug von Palexia (2) - Vorhofflimmern

Trixie53

Frage gestellt am
05.07.2017 um 09:28

Hallo ihr Lieben,
wie schon vorher geschrieben entziehe ich Palexia.
Erst von 3x100 auf 4x50mg - jetzt weiter auf 3x50mg.
Entzugserscheinungen wie bei der ersten Reduktion, eine Nacht Schüttelfrost mit Hitze und einige Tage Durchfall.
Bei einem Besuch meines Arztes bin ich dann mit dem Notarzt ins Krankenhaus gefahren worden, im EKG zeigte sich ein Vorhofflimmern mit einer QT-Zeit Verlängerung, Risiko von gefährlichen Herzrhythmusstörungen. Ich leide seit 15 Jahren an Vorhofflimmern, das aber nur ab und an auftritt, derzeit gehäuft.
Das Krankenhaus hat mich wieder heim geschickt, alles im Rahmen, der Sinusrhythmus war wieder da, nur noch Extrasystolen satt und reichlich, übrigens ein KH mit Herzlabor. Und DAS ist im Rahmen? Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Herzgeschichte?
LG Trixie

Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 110,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Trixie53

06.07.2017 06:42

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Basti,
Eine EPU wurde noch nicht gemacht. Eine Ablation, so die Ärztin vorgestern, wäre die letzte Option. Man KÖNNE es machen, wenn ich mich absolut unwohl fühlen würde und so nicht leben könnte.
Allerdings hab ich zusätzlich das Problem Krankenhauspaniker zu sein - viele Fehlbehandlungen, ich traue kaum einem Arzt.
Allerdings war ich sehr erstaunt, als sie mir sagte, dass eine QTc-Zeit-Verlängerung von 480ms noch im Rahmen sei, WENN sie im Sinusrhythmus stattfindet. Im VHF hatte ich 510 ... und das ist Hochrisiko für gefährliche Rhythmusstörungen, Torsades und somit plötzl. Herztod. Bin doch immer noch verunsichert.
Danke für deine Antwort.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
05.07.2017 10:15

Hast du den Ursprung des Vorhofflimmerns mal per EPU feststellen lassen? In vielen Fällen kann das nämlich per Katheter behandelt werden.

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