Mirtazapin und Venlaflexin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.06.2017 um 02:24
  • Medikament: Mirtazapin venaflexin citalopram Krankheit: Depression

Hallo Leute
Ich bin 21 Jahre
Suchtpatient, seid 3 Jahren clean und habe Langzeittherapie sowie Psychotherapie stationär gemacht.
Bin seid der Zeit auch FEST in Behandlung und nehme wegen meiner Depressionen sowie Persönlichkeitsstörung die Medikamente Venlaflexin 75 mg und Mirtazapin 15 mg
Davor hatte ich Citalopram 20 mg.
Hilft alles nix. Ich bin ständig Suizidgefährdet. Hatte mal einen Föhn in die Wanne geworfen. Das hat aber nix genützt weil die Steckdosen heutzutage geschützt sind. Hazte mich mal versucht zu hängen, in dem Moment kam mein Mann nur wenige Minuten später zur Tür rein. Zwei mal versuchte ich es mit Medikamenten. 800 mg mirtazapin und knapp 2000 mg venaflexin.
Da wird einem aber nur schwindlig.
Ich bin in mir drin völlig unzufrieden mit mir. Abgesehen von meinen Therapeuten versteht es aber niemand. Ich auch nicht aber das ist so.
Ich möchte wissen ob anderen es ähnlich geht und jemand mir sagt wie ihr damit umgeht. Eigene Erfahrungen.
Tut mir leid für die schrecklichen Zeilen aber so ist es und ich weiß mir nicht zu helfen.
Mfg YT

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2 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
25.06.2017 22:23

Lese die Links, die Dir Sanna888 unten gegeben hat und versuche, damit zu arbeiten.
Bevor jedoch der Suiziddruck wieder zu hoch steigt, rufe die 112 und lege Dich lieber für ein paar Tage in die Klinik und rede dort auch mit den Ärzten und Therapeuten!
Ich wünsche Dir alles Gute und das der Druck schnell nachläßt!

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Benutzer gelöscht?

25.06.2017 21:14

Hallo,
ich nehme an das Deine Probleme schon früh begonnen haben.
Ich vermute schwere Traumata in Deiner Kindheit.

Auch ich habe einen schweren Weg hinter mir und kann Dich sehr gut verstehen.
Es ist leider sehr leicht in die Mühlen der Psychiatrie und in einen fatalen Kreislauf
durch Psychopharmaka, den Nebenwirkungen und den weiteren Medikamenten gegen die Nebenwirkungen usw. zu geraten.

Wer allerdings nicht an sich arbeiten will und nicht offen ist, wird in diesem Kreislauf bleiben und was letztendlich bleibt ist ein Leben, das keines ist.
Welche Heilmethoden und Alternativen gibt es? Ich empfehle EFT und EMDR.

Hier sind Informationen:
http://www.eft-dach.org/eft-klopfakupressur/eft-methoden-techniken/42-eft-bei-trauma-eine-einfuehrung-teil-1

https://www.carstenbruns.de/anleitung-meteft-klopftechnik/

http://www.eft-online.de/html/die_anwendung.html

https://www.traumatherapie.de/users/schubbe/schubbe9.html

https://www.sein.de/selbstcoaching-mit-emdr/
www2.medizin.uni-greifswald.de/medpsych/fileadmin/user.../vortrag_melbeck.pdf


Ich wünsche Dir alles Gute.
Ganz liebe Grüße

Sanna888

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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