Copaxone + Wärmeintoleranz

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.06.2016 um 11:32

Hallo!
Ich habe seit 15 Jahren MS, mit wirklich schlimmen u vielen Schüben. (14)
Rebif in den ersten Jahren hat die Schubrate nicht verringert,
danach Umstellung auf Copaxone, was ich anfangs sehr gut vertragen habe.
Seit 3 Jahren habe ich im Sommer extreme Nebenwirkungen: starke Wärmeintoleranz,
Durchfälle, Schwächegefühl, Zittern, Nervosität, Gewichtsverlust..... und bin ganz kaputt.
Soll ich Copaxone absetzen? ( konnte 1 Jahr nicht arbeiten u würde das aber wieder gerne machen)

Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 57,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

anon74
Benutzerbild von anon74
24.08.2016 10:13

Hallo, ich bin selber MS'ler und bin seit 12 Jahren mit Avonex (IFN-ß-1A) unterwegs! Die "Wärmeintoleranz" ist nicht unbedingt auf das Copaxone zurückzuführen. Ich vermute mal, es handelt sich eher um das sog. Uthoff-Phänomen! Auch Zittern,Schwächegefühl (Fatique) können die Ursache der MS sein und nicht unbedingt vom Copaxone kommen! Aber vielleicht ist das Copaxone auch nicht das richtige Medi für Dich und deinen Verlauf? Das kann nur dein Neuro entscheiden. Mitlerweile ist die Anzahl der immunmodulatorischen Pharmaka rasant gestiegen und bis man das Richtige gefunden hat, kann schonmal etwas dauern. Das wichtigste ist aber eine MS-Basistherapie kontinuirlich durchzuziehen und sich von den Nebenwirkungen nicht kleingriegen zu lassen! Was sagt dein Neurologe denn dazu?
-Ich habe MS, aber die MS hat nicht mich-!
Viel Erfolg und alles Gute von einem Leidensgenossen!

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
05.06.2016 15:56

Hallo, bevor du Copaxone absetzt, solltest du dich nach Alternativen umsehen, da Medikamente der Pharmaindustrie nicht in der Lage sind, derartige Erkrankungen zu stoppen geschweige denn zu heilen.
Die aussichtsreichste Therapie ist eine ganzheitliche Therapie auf Zellebene, die die nachhaltig gestörte Symbiose unserer Zellen mit ihren Mitochondrien wieder in Ordnung bringt.
Hier ein gut verständlicher Aufsatz von Dr. Bolzius:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/die_3_ultimativen_geheimnisse_ueber_deine_mitochondrien.pdf
 
Die von Dr. Heinrich Kremer entwickelte Zellsymbiosetherapie (CST) umfasst alle Bereiche des Körpers und seiner Gesundheit einschließlich der Psyche.
http://www.files.bermibs.de/privat/jpg/bilder/cst.gif
 
Ich habe eine Liste mit Therapeuten (Ärzte/Heilpraktiker) erstellt, die sich dieser Symbiose in der Therapie tiefgründig annehmen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf
 
Die ersten wichtigen Schritte wären:
- professionelle Ausleitung von Schwermetallen/Entgiftung
- Entsäuerung des Körpers und basische Ernährung
- kurzfristige Anhebung des Vitamin-D-Spiegels auf 80 - 100 ng/ml
- Anhebung des Omega-3-Index auf 8 - 11 %
- Verzicht auf raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl) - Ernährung max. naturbelassen
- Umstellung der Energiegewinnung auf unsere ursprüngliche Fettdominanz anstelle von Kohlenhydratdominanz - dabei sind alle Fettarten wichtig - eine Ausnahme: Omega 6 (entzündungsfördernd) stark reduzieren, da zu hohe Übersättigung durch Getreide und Sonnenblumenöl
 
Nur mit einer alternativen Strategie bist du langfristig in der Lage, auf Medikamente nachhaltig verzichten zu können.
LG bermibs

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