Muss man durch Psychopharma nur zunehmen? Gibt es Medikamente von denen man auch abnimmt oder gar nicht?

Hi,
wenn Du gut eingestellt bist und es Dir so weit gut/besser/stabil geht, dann wird man Dich kaum umstellen.
Aber sprechen dieses Problem unbedingt mit deinen behandeln Ärzten ab. Habe ich auch getan..... wir müssten vieles probieren und alle Seiten müssten Kompromisse eingehen. Jetzt muss ich damit Leben....
Aber es gibt auch Lösungen für dein Problem, aber jeder Mensch reagiert eben anders und ist Einzigartig....
Ich wünsche Dir vom ganzen Herzen aus gute Besserung und das Du eine zufriedend stellende Lösung für dich findest.
Lass Dich ganz lieb und doll Knuddeln....
GVLG von deiner 1.Blackangel

@ bermibs:
Direkte Antwort auf Deinen letzten Beitrag:
Ich wiederhole in Form einer Kopie Deine erste Spitze, die sich gegen den Support richtet:
"Da ich hier keine Dosisangaben mehr schreiben darf, schicke ich dir eine orthomolekulare Indikation per PN. Irrsinnigerweise stufen die Schulmedizin und einige User in diesem Forum Mikronährstoffe als Medikamente ein. Und bei Medikamenten dürfen keine Dosisangaben per "Ferndiagnose" gemacht werden!"
Schreibe doch bitte korrekt dazu, wie es dazu kam!

Die zweite Spitze setzt Du in Deiner Antwort auf die Aussage von
@ Alexandrawien:

"Es gibt wirklich Dinge, die für mich unlogisch und nicht erklärbar sind."

Deine für Dich wohl logische Antwort lautet:

"Hallo Alexandra, das ist nicht unlogisch. Das ist Schulmedizin pur."

Das geht eindeutig in Richtung Schulmedizin!

Das hat nun ganz und gar nichts mit Aufpasser oder Animositäten zu tun, es sind Deine Aussagen, die unpassend sind.

Weiterhin viel Spaß bei Deiner Missionsarbeit, aber lasse Deine Spitzen gegenüber anderen!
IWW

Hallo IWW, hast du nichts anderes zu tun als meinen Aufpasser zu spielen???

Es gibt auch ein Leben außerhalb der Schulmedizin und ein wesentlich besseres.
Hör doch einfach einmal auf, die Menschen zu bevormunden. Ich werfe dir doch deine konservative schulmedizinische Grundhaltung doch auch nicht vor.
Hier geht es einzig und allein um die Sache (Frage) mit vielen Gesichtspunkten und nicht um persönliche Animositäten.
bermibs

@ bermibs:
Gleich zwei harte Spitzen bei einer einzigen Frage, übernehme Dich nicht!

Ja das ist das Leid.Die sollen helfen und machen dick.Besonders wenn da Neuroleptikum im Beipack steht.Du brauchst nichts zu Essen aber wirfst trotzdem dick.Du bist beim falschen Arzt,du musst dich überweisen lassen.In meinem Leben ist viel daneben gelaufen so das ich so wie du in Anspruch nehmen musste.Weg von dem und du,es tut mir Leid ich darf es nicht sagen weil ich kein Atzt bin,ich kann dir erzählen und du schmeißt dich vorm Zug ,neh das will ich nicht.Erst wenn Tanja@Sanego zustimmt kann ich dir helfen und sowieso bin ich ab und zu hier und wir können uns unterhalten Sich Alexandrawien du hast ein besonderen Namen und denke du kommst nicht aus Deutschland aber ein schöner Name den gibt es nicht so oft.Lieben Gruß Draku11 JO

@frank: yoyo, daß stimmt schon. aber meistens hängt das ja doch mit den Mittelchen zusammen, die ja auch gewaltige Umwälzungen im hirnstoffwechsel herbeiführen (sollen).
Ich hab 3x im Leben ne Minidosis Remergil genommen (nicht weil depressiv, 2x Test, einmal um schnell 2 Tage umzukriegen) und nach x Stunden Schlaf war ich wach geworden, hatte mich zugestopft mit allem was an eßbarem da war, mich nochmal x/3 Stunden pennen gelegt um danach weiterzufressen und auch am Tag drauf noch freßgierig aufzuwachen. Sowas öfter als einmal und ich hätte wohl auch zugenommen und daß nicht zu knapp. Außerdem kommen ja noch andere Dinge wie Wassereinlagerung usw. als NW dazu.
Die Corti-Behauptung scheint mir da doch eher in die Kategorie Schutzbehauptung zu gehören, wie man sie ja von vielen kennt.
Was nicht heißt, daß es nicht auch solche Fälle gibt. Bei den reversiblen NS&A Wiederaufnahmehemmern sicherlich eher als bei tri&tetrazyklischen AD's.

Ich störe ja nur ungern ... aber schon einmal über die Folgen von Depressionen informiert?

"Sowohl bei depressiven als auch bei adipösen Menschen wurde ein dauerhaft erhöhter Cortisol-Blutspiegel beobachtet. Ursache ist offensichtlich eine Fehlregulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse."

... und das (der permanent erhöhte Cortisolspiegel) kann ebenso zu einer Gewichtszunahme führen. Man könnte daraus auch Schlußfolgerungen ziehen ...

Hallo Alexandra, das ist nicht unlogisch. Das ist Schulmedizin pur.
LG bermibs

Also im Vergleich zu vielen andern die es nehmen, bist Du ziemlich gut dran. Es scheint was positives zu bewirken UND mit dem Gewicht geht ja noch.
Das Absetzen könnte neben einer Verschlechterung des Gemütszustands auch noch haufenweise wirklich übelster Erscheinungen auslösen (jemand hat mir mal geschrieben, daß das Abkicken vom Heroin weniger übel war...)könnten.
Das ist außerdem schon ein Mittel, daß seeehr selten Gewichtzunahme bewirkt und wenn auch noch halbwegs überschaubar. Hätteste stattdessen zb. Remergil bekommen, könnteste schon 2 Zentner wiegen.
Also weiterhin bei Bewegung usw. bleiben und dann gibt es sich evtl. noch ein wenig mit der Zeit- und ansonsten Vor- und Nachteil abwägen.

Danke.
Liebe Nina Nikola,
Ich esse wirklich wenig, bin viel in Bewegung und trinke ausreichend zu. Und ich war früher immer schlank. Es war für mich selbstverständlich. Obwohl ich früher mehr aß und nicht viel in Bewegung war. Das frustiert mich einfach. Ich will zumindestens Nahrungsmittelergänzungs nehmen, aber mein Psychiaterin hat dagegen.verstehe nicht. Es gibt wirklich Dinge, die für mich unlogisch und nicht erklärbar sind.

Ich finde 73 kg bei 166 cm gar nicht so viel. Da sind manche, die Antidepressiva nehmen, schlechter dran/nehmen mehr zu. Ein Kollege von mir sagte mal: "Wenn man so dünn ist, das sieht nicht aus. Man kann besser ein bißchen zu dick sein als zu dünn."
Ich habe ja das gleiche Problem. Hast du es denn schon mit weniger essen probiert? Wenn es mir schlecht geht, esse ich weniger. Ich wundere mich dann immer, was ich abnehme. Man muss sich das so vorstellen, dass alles was man isst, so ist, als wenn man das doppelte isst. Der Stoffwechsel (die Aufnahme im Darm) ist zu langsam. Wer z. B. einen schnellen Stoffwechsel hat, kann viel essen und nimmt dementsprechend nicht zu.

Ich versteh dich sehr gut.Leider ist es so das viele Medikamente dick machen vor allem Neuroleptika die machen und du kannst nichts dagegen machen.Aber andere die machen Süchtig schlimmer als Heroin.Dann gibt es die mittelmäßigen die kannst du mit ???nehmen.Nicht die Ernährung sondern die Pillen machen dick.Du bist nicht und mit falschen Medikamenten eingestellt.Du musst dich überweisen lassen zum Neurologen oder wie du meinst denn dein Hausarzt die ziehen Zähne noch ohne Betäubung,sie haben keine Ahnung.Du hast meine Adresse,hier darf ich nichts weiter sagen,kleine feder.LG Draku11

Nein bei mir wirkt es leider anders. Ich brauche wirklich konkrette Hilfe, Handlungen, Medis.. Was wirklich hilft. Ich quelle mich nur Tag und Nacht.. Danke euch

Hallo Alexandra, du kannst einiges tun, um langfristig von den leidigen Psychopharmaka wegzukommen. Grundübel ist unsere nicht artgerechte Ernährung mit ihrem viel zu hohen tierischen und industriell verarbeiteten Anteil.
Artgerechte Ernährung entsprechend unser Evolution ist überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen.
Das heißt zum Beispiel tierisches Eiweiß auf niederer Entwicklungsstufe, Verzicht auf raffinierten Zucker (außer Xylitol) und Weißmehl (vor allem Weizen). Dafür umso mehr frisches Obst und Gemüse, Nüsse, Kerne, pflanzliche Fette (vor allem Omega 3, Kokosfett) u.v.m.
Zur Verbesserung deines Zustandes sind auch orthomolekulare Mikronährstoffsupplemente sinnvoll. Dazu zählen der gesamte Vitamin-B-Komplex, Vitamin D im idealen Bereich (Blutspiegel), Omega 3 u.a.

Da ich hier keine Dosisangaben mehr schreiben darf, schicke ich dir eine orthomolekulare Indikation per PN. Irrsinnigerweise stufen die Schulmedizin und einige User in diesem Forum Mikronährstoffe als Medikamente ein. Und bei Medikamenten dürfen keine Dosisangaben per "Ferndiagnose" gemacht werden!
LG bermibs

von citalopram habe ich zb. stark zugenommen... das einzige Antidepressivum, wovon ich sogar abnahm war trazodon...

Venlafaxin kann auch durchaus das Gegenteil bewirken, ich merke es bei mir!
Aber ich würde es auch so sehen wie Susanne, lieber ein paar Kilo zu viel und es geht Dir gut, als das Du gertenschlank bist und es wegen der Depression nicht geniessen kannst!

Mit Erfahrung kann ich dienen, aber leider nicht in positivem Sinne. Das einzige Mittel, von dem ich nicht zunahm, war das Citalopram. Alles andere nicht. Und ich habe einiges durch in den 25 Jahren meiner depressiven Erkrankung. Nur kann das bei dir natürlich anders sein, also es hilft wirklich nur ausprobieren und man muss in Kauf nehmen, nicht wieder gertenschlank zu werden, es sei denn, man hungert wirklich, aber wer will das schon und gesund ist das ja auch nicht. Mit 73kg bist du ja auch nicht wirklich dick, finde ich.