Depressionen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.11.2009 um 10:56

Hallo zusammen, ich leide seit ca. 1 Jahr unter Depressionen, nachdem ich "nur" mit einer Lungenentzündung und linksseitigen Ausfallerscheinungen 4 Wochen im Krankenhaus lag. Ich habe 2 kleine Kinder. Im August 09 stellte man dann Depressionen fest, nachdem ich ca. 100 Ärzte aufgesucht hatte, die nichts feststellen konnten. Ich bekam 15 mg Remergil, die anfangs auch halfen. Ich nahm stetig zu (mittlerweile 20 kg), und im Okt. 09 ging es mir so schlecht, dass man die Dosis auf 30 mg erhöhte. Irgendwie hilft mir das Remergil aber gar nicht mehr (zumindest habe ich das Gefühl). Ich habe Angst vor die Türe zu gehen, weil ich das Gefühl habe gleich zusammen zu brechen, Schwindel, Übelkeit und dauernd Durchfall. Das ist doch nicht "normal" oder? Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch tun könnte. Eine Verhaltenstherapie kann ich erst Anfang 2010 machen. Wer kennt ähnliches?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(34 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Joschu
Benutzerbild von Joschu
03.12.2009 23:01

Allein der Gedanke, dass ich für mein Kind nicht mehr dasein kann/konnte, gab mir die Kraft, eine Tagesklinik aufzusuchen. Aber erst musste ich für mich, so wie lonely212 schrieb, diese Krankheit auch annehmen. Eine stationäre Unterbringung lehnte ich generell ab. Die Therapieangebote der Tagesklinik waren ok und haben mir geholfen - und dort musste ich mich auch jeden Tag zwingen überhaupt hinzugehen (war gleich die erste Therapierunde am Morgen). Zugenommen hab ich auch (13 Kilo) aber dafür gehe ich jetzt auch wieder arbeiten.

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lonely212
Benutzerbild von lonely212
14.11.2009 15:53

hallo, es sind alles dinge die zu einer deprssion gehören. es gibt ein zauberwort, dass heißt "annehmen" dein körper reagiert auf deine gefühle und emotionen. lerne damit zu leben. denke immer an deine kids, denn die brauchen dich, also rede mit deinem arzt und laß dich in eine tagesklinik, oder klinik einweisen, die können sofort therapeutische verhaltenstherapie beginnen und du lernst dinge zu verstehen. warum es jetzt so ist. oder was du tun kannst deine angst zu lindern. aber tue auch etwas gutes, der körper schreit danach. gebe nicht auf, denn deine kids brauchen dich. entspannung tut dem körper gut. riki, yoga, oder ein entspannungsbad. probiier es und gib deinem körper und deiner seele etwas davon. gute besserung und lg

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america
Benutzerbild von america
14.11.2009 11:12

spreche mal mit deinen doc , ob du in einen psychosomatische klink kannst für einige zeit. dort hast alle therapien die du brauchst und man kann dich gut mit den medis einstellen.
ich komme gerade von dort und es hat mir sehr geholfen. wenn du fragen hast dazu ,....melde dich mal....

glg

america

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